Coaching-Ausbildung: Was sind die wichtigsten Nachteile?

Nach der Coaching-Ausbildung können Sie als Coach Einzelpersonen oder Teams im beruflichen und/oder persönlichen Kontext unterstützen und beraten. Im Vordergrund steht dabei die Bewältigung von Stress- und Konfliktsituationen, die Begleitung von Veränderungsprozessen oder die Reflexion des eigenen Handelns mit dem Ziel der beruflichen und persönlichen Weiterentwicklung sowie der Steigerung des Wohlbefindens.

Die wichtigsten Nachteile einer Coaching-Ausbildung sind:

  1. Der Abschluss nach der Coaching-Ausbildung ist kein eidgenössischer Fachausweis. Abschlüsse von bso (Schweizerischer Berufsverband für Coaching, Organisationsberatung und Supervision), EASC, ECA, ICF, SCA etc. haben eine gute Anerkennung. Informieren Sie sich genau über das Angebot, den Abschluss und die damit verbundenen Berufschancen.
  2. Auf der Zertifikatsstufe sind die Lerninhalte und Zulassungsbedingungen in der Regel nicht reglementiert und können von den Schulen autonom festgelegt werden. Bei Verbandsabschlüssen gibt es jedoch meist Regelungen. Achten Sie auf jeden Fall darauf, dass die Ausrichtung der Ausbildung mit Ihrem Berufswunsch übereinstimmt (Coaching, Supervision, Organisationsberatung o.ä.).
  3. Zeitaufwand für Vor- und Nachbereitung, Selbststudium, Praxis, Lehrsubvention und Prüfungen sowie z.T. Diplomarbeit sind im privaten und beruflichen Umfeld einzuplanen.
  4. Auch nach dem Abschluss der Coaching-Ausbildung hört das Lernen nicht auf: Wer eine qualifizierte Tätigkeit im als Coach ausüben möchte, sollte sich im Idealfall noch weiterbilden - z.B. durch eine Berufsprüfung (als Job Coach/in Arbeitsintegration).

 

Die Absolventinnen und Absolventen arbeiten in der Regel als Coach oder Supervisor/in selbständig oder angestellt in einem Unternehmen der Personalentwicklung.

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