Abschluss, Diplom und Titel
Wie läuft die Berufsprüfung zum Cyber Security Specialist ab?
Die Prüfung zum eidg. Fachausweis als Cyber Security Specialist besteht aus drei Teilen:
1. Teil / Cyber Security: 5 Stunden praktische Fallbearbeitung (Gewichtung 60%)
Die Kandidatinnen und Kandidaten erhalten eine Aufgabenstellung (in englischer Sprache) und müssen in einer simulierten Praxissituation ihre berufsspezifische Handlungskompetenz als Cyber Security Specialist durch die Bearbeitung der Aufgabe (in Englisch oder Deutsch) beweisen.
2. Teil / Projekte und Betriebswirtschaft: 2 Stunden schriftlich (Gewichtung 20%)
Die Kandidatinnen und Kandidaten bearbeiten in einer schriftlichen Arbeit eine realitätsnahe Praxisaufgabe und beweisen so ihre Handlungskompetenzen im Projektmanagement und in berufsspezifischen Themen der Betriebswirtschaft.
3. Teil / Führung und Kommunikation: 45 Minuten mündlich (Gewichtung 20%)
In einer mündlichen Fallbearbeitung und in einem Fachgespräch beweisen die Kandidatinnen und Kandidaten, dass sie über die nötigen persönlichen und sozialen Kompetenzen zur Teamführung und Kommunikation als Cyber Security Specialist fähig sind.
Hier einige allgemeine Erfolgsfaktoren auf dem Weg zu einem neuen Ausbildungsabschluss:
- Interesse am Thema und aktive Teilnahme am Unterricht
- Bringen Sie Ihre Fragen ein, lassen Sie nichts halbverstanden im Raum stehen
- Regelmässiges Vor- und Nachbereiten des Unterrichtsstoffs
- Engagierte Mitarbeit bei Gruppenarbeiten, Fallstudien etc.
- Teilnahme an Lerngruppen für regelmässigen Austausch
- Prüfungssituationen üben, z.B. in Simulationsprüfungen und Hacker-Labs
Diplom und Titel
Erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen der Berufsprüfung erhalten einen eidgenössischen Fachausweis und dürfen den folgenden anerkannten und geschützten Titel führen:
«Cyber Security Specialist mit eidgenössischem Fachausweis»
Die englische Übersetzung lautet:
«Cyber Security Specialist, Federal Diploma of Higher Education»