Prozessorientierte Psychotherapie bietet eine erweiterte Perspektive auf psychische Störungen, die über die reine Pathologie hinausgeht. Sie richtet sich an angehende Therapeutinnen, die einen wahrnehmungsbasierten Zugang zu den körperlichen, emotionalen und geistigen Erfahrungen ihrer Klientinnen suchen und davon überzeugt sind, dass die Störung selbst auch den Weg zur Heilung aufzeigen kann.
BERUFSBEGLEITENDE WEITERBILDUNGEN
Prozessorientierte Psychotherapie-ASP-Integral akkr. EDI
Der Weiterbildungsgang ist tiefenpsychologisch fundiert, humanistisch-experienziell in der Anwendung. Das Theorie- und Arbeitsmodell der Prozessorientierten Psychotherapie gibt eine klare Orientierung für die Behandlungsplanung und für Interventionen im therapeutischen Prozess. Wissen und Können, Supervision, Selbsterfahrung und klinische Praxis sind integrale Bestandteile des Weiterbildungskonzepts.
Prozessorientierte Psychotherapie für Ärzt:innen SGPP
Prozessarbeit/Prozessorientierte Psychotherapie umfasst ein therapeutisches Paradigma und eine Methodik, die neben einer Vielfalt an Interventionsmöglichkeiten eine wertfreie, interessierte Grundhaltung vermittelt. In der Weiterbildung erwerben Sie ein breites Set an methodischen Zugängen zu somatischen Erfahrungen und psychischen Störungsbildern sowie Kommunikations-Strategien im Ranggefälle zwischen Ärzt:in und Patient:innen.
Basislehrgang in Prozessorientierter Psychologie
Der Seminarzyklus steht allen Personen offen, die nach einem integralen Modell für die Begleitung von Wandlungs- und Heilungsprozessen suchen und dieses in ihre Arbeits- und Lebensfelder einfliessen lassen wollen.
Diplomlehrgang in Prozessorientierter Psychologie
Menschen, die nach einer vertieften psychologisch-therapeutischen Weiterbildung suchen, haben nach dem Basislehrgang die Möglichkeit, in den Diplomlehrgang einzutreten und so einen international anerkannten Abschluss in Prozessorientierter Psychologie nach Arnold Mindell zu erwerben. Dieser Abschluss steht allen Berufsgruppen offen.