Automobiltechnik, Fahrzeugtechnik
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Automobiltechnik: Mobilität als wichtige Grundvoraussetzung

Fragen und Antworten

Den wenigsten Personen genügt es, ihr Leben lang nur in einem Beruf und einer Position zu arbeiten. Die meisten möchten sich nach der Lehre weiterentwickeln und aufsteigen. Aus diesem Grund gibt es auch in der Automobiltechnik eine ganze Reihe äusserst interessanter Weiterbildungslehrgänge auf den einzelnen Stufen, die derzeit mit dem Abschluss eines eidgenössischen Diploms, eines eidgenössischen Fachausweises, eines Bachelors oder eines Masters absolviert werden können. So haben Sie die Möglichkeit, nach einer mindestens dreijährigen Berufslehre in der Automobilbranche, beispielsweise als Automobil-Fachmann/-frau (EFZ), Automobil-Mechatroniker/in Fachrichtung PW/NF (EFZ),  Kaufmann/-frau Profil B oder E (EFZ) oder Detailhandelskaufmann/-frau (EFZ) eine Berufsprüfung (BP) in folgenden Bereichen abzuschliessen:
  • Automobil-Verkaufsberater/in mit eidg. Fachausweis
  • Strassenhelfer/in mit eidg. Fachausweis
  • Kundendienstmitarbeiter/in mit eidg. Fachausweis
  • Automobildiagnostiker/in mit eidg. Fachausweis
  • Automobil-Werkstattkoordinator/in mit eidg. Fachausweis
  • Carrosseriespengler/in mit eidg. Fachausweis

Darüber hinaus steht Ihnen die folgende Weiterbildung zur Verfügung: Betriebswirt/in im Automobilgewerbe mit eidg. Diplom (HFP) (vormals Automobilkaufmann/-frau (HFP), Carrosseriemeister/in mit eidg. Diplom, Bachelor of Science in Automobiltechnik (BA), Master of Science in Engineering (MA).

Wer als Automobilingenieur/in FH (BSc) tätig werden möchte, der benötigt für die Zulassung zum Bachelorstudium in Automobiltechnik an einer Fachhochschule in der Schweiz eine der folgenden Voraussetzungen:

  • Abgeschlossene Berufslehre mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis (EFZ) als Fahrzeugschlosser/in, Landmaschinenmechaniker/in, Automobil-Mechatroniker/in, Motorengerätemechaniker/in, Carrossier/in Spenglerei, Baumaschinenmechaniker/in, oder Motorradmechaniker/in, bzw. als Elektroniker/in, Metallbauer/in, Konstrukteur/in, Automatiker/in oder Polymechaniker/in, falls Lehre in einem fahrzeugnahen Betrieb oder Praxisbezug zur Automobiltechnik
  • Berufsmaturität oder Gymnasiale Maturität
  • 1-jährige qualifizierende Berufspraxis bei Grundausbildung auf nicht verwandtem Gebiet, einer fachfremden Fach- oder Berufsmaturität bzw. nach Gymnasium
  • Aufnahmeprüfung
  • Gymnasiale Maturität und 1-jährige qualifizierende Berufspraxis plus Aufnahmeprüfung

Ein Mathematik-Vorbereitungskurs wird von vielen Fachhochschulen empfohlen.

Eine Weiterbildung im Autogewerbe eignet sich für jeden, der bereits in dieser Branche tätig ist und auch weiterhin erfolgreich sein möchte. Dies betrifft vor allem Personen, die Ihre Grundbildung bereits hinter sich haben und nach Ihrem Lehrabschluss einige Jahre als Automobil-Fachmann, Automobil-Mechatronikerin, Detailhandelskaufmann oder Kauffrau in einer Autogarage oder dem Autogewerbe gearbeitet haben und nun eine höhere Position anstreben. Wer sich weiterentwickeln möchte und willens ist, wieder die Schulbank zu drücken und sein Wissen zu vermehren, für den kann eine Berufsprüfung die ideale Bildungsmassnahme sein, die in vielen Bereichen absolviert werden kann. Doch auch für Personen, die bereits eine Höhere Berufsbildung genossen haben, etwa ein eidgenössisches Diplom einer Höheren Fachprüfung besitzen, zum Beispiel als Automobilkauffmann oder Automobilkauffrau (HFP), neue Bezeichnung heute: Betriebswirt/in im Automobilgewerbe mit eidg. Diplom (HFP), ist eine Weiterbildung äusserst lohnenswert. Dazu werden von einigen Schulen und Höheren Fachschulen spezielle Weiterbildungslehrgänge für Garagisten angeboten, wie zu den Themen: Moderne Messtechnik für Garagenpraxis, moderne Allradtechnik, Diagnose Automatikgetriebe, Fachbewilligung für Kältemittel, Fehlersuche an aktuellen Motorsystemen und vieles mehr. Erfragen Sie diese Kurse bitte bei den Hochschulen, welche Ihnen auch andere Weiterbildungen in der Automobiltechnik anbieten.

Die Ausbildung zum Automobil-Mechatroniker ist in der Schweiz eine berufliche Grundbildung (Lehre, EFZ) und dauert 4 Jahre. Für Erwachsene, gibt es verschiedene Möglichkeiten, das EFZ nachzuholen. Zum Beispiel auch eine verkürzte Lehre zu machen. Wenden Sie sich an das Berufsbildungsamt Ihres Wohnkantons, um mehr über Ihre Möglichkeiten zu erfahren.

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Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

Erfahrungen, Bewertungen und Meinungen zur Ausbildung / Weiterbildung

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