Wirtschaftsinformatik Bachelor (FH) :
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Fragen und Antworten
Wieso Wirtschaftsinformatik FH oder Uni?
Das Studium Wirtschaftsinformatik ist interdisziplinär ausgerichtet und vereint Informatikkompetenzen mit Managementwissen. An den Fachhochschulen wird Wirtschaftsinformatik als eigenes Studienfach angeboten, ist also ein sogenanntes Monofachstudium. Die Studieninhalte «Wirtschaftsinformatik FH» sind anwendungsorientiert ausgerichtet und praktische Projektarbeit in Zusammenarbeit mit Unternehmen sind fester Bestandteil im Studium. An den Universitäten zählt Wirtschaftsinformatik nicht an allen Standorten zum Studienangebot. Unterschiedlich ist auch, ob es sich um einen eigenen Studiengang wie an der Universität Freiburg handelt, um ein Nebenfach/Minor wie an der Universität Bern oder um eine Vertiefungsrichtung innerhalb des Informatikstudiums wie an der Universität Zürich.
Wieso nun aber Wirtschaftsinformatik FH oder Uni? FH ist praxisnah, legt viel Wert auf den technischen Teil und trumpft mit vielen Übungen, Musterlösungen und Durchsprechen von Lösungen auf. Also weniger trockene Theorie und es wird mehr auf praktische Dinge aus dem täglichen Leben eingegangen, das man meist parallel an einer Arbeitsstelle noch mitbekommt. Gewisse Studierende schätzen das, um besser nachhaltig zu lernen. Der Professor klärt offene Fragen oder gibt zusätzliche Tipps. Das hat den Vorteil, dass eine Situation geschaffen wird, die im späteren Beruf, beispielsweise für den Kundenkontakt, nur nützlich sein kann. Man ist also nicht nur auf sich selbst gestellt. Praxisnah heisst oft, dass an einer FH viele Praxisphasen in Unternehmen stattfinden. Für die Frage «Wirtschaftsinformatik FH oder Uni?» sollte man aber auch die Vorteile der Uni kennen. Effizientes Lernen aus Büchern, die sich aber meist auch an reale Situationen aus der Wirtschaft anlehnen. Ausserdem wird auch mit Software und Programmiersprachen gearbeitet, die später im Beruf genauso verwendet werden. Die Uni ist für Studierende, die wirklich Lust auf Wissenschaft haben und sich die intensive Mathematik zutrauen. Wer in der Theorie aufgeht und einen Doktortitel in Informatik anstrebt, sollte an die Uni gehen. Die eher praktische Ausrichtung von FHs ist jedoch für viele ein klares Plus.
Wirtschaftsinformatik Jobs: Was kann ich als Wirtschaftsinformatiker machen?
In Wirtschaftsinformatik Jobs vermittelt man als Brückenbauer zwischen ökonomischen und informationstechnischen Ansprüchen. Wirtschaftsinformatiker beschäftigen sich mit den Bereichen Business-Intelligence, Informationsmanagement, Informations- und Kommunikationssystemen, Internetökonomie und Prozessmanagement. Das ist das, was Wirtschaftsinformatiker machen. Die Tätigkeiten eines Wirtschaftsinformatiker HF sind im Detail:
- Systeme entwickeln und implementieren
- Geschäftsprozesse mit professionellen Informationssystemen und IT-Lösungen unterstützen und optimieren
- Computergestützte Lösungen für verschiedene Unternehmensfelder
- Effiziente Datenorganisation und Datenbewirtschaftung
- Anforderungs-Analysen
- Datenerhebungen
- Spezifikationen erstellen und Lösungen evaluieren
- Projekte zu koordinieren: Projekte verantworten, technische Umsetzung begleiten, Programmierungen und Vernetzungen durchführen, Daten migrieren, Doku und Manuals erstellen sowie Anwender schulen.
Wirtschaftsinformatiker HF übernehmen anspruchsvolle Aufgaben in der Projektleitung und als Führungskräfte in Unternehmen der Wirtschaft. Wirtschaftsinformatik Jobs gibt es bei Informatikdienstleistern, Software-Herstellern, Unternehmensberatungen oder Informatikabteilungen von grösseren Unternehmen. Dort sind Wirtschaftsinformatiker FH als Projektmanager, Berater, Konzepter oder Business Analyst tätig.
Wirtschaftsinformatik-Studium: Was ist besser Wirtschaftsinformatik oder Informatik?
Wirtschaftsinformatik erforscht und entwickelt IT-Werkzeuge. Dies mit dem Ziel, Tätigkeiten in der Verwaltung, Organisation und Management von Unternehmen und Behörden zu erleichtern. Im Wirtschaftsinformatik-Studium beschäftigen sich die Studenten mit dem Entwurf, Entwicklung und Anwendung von Informations- und Kommunikationssystemen. Dieses Fachgebiet vereint abgewandte Informatik mit Betriebswirtschaftslehre. Diese Kombination vom Wirtschaftsinformatik-Studium ermöglicht die integrative Betrachtung von Geschäftsprozessen – bei Erstellung von Anforderungsanalysen, der Prozessablauf-Optimierung, der Beurteilung von Hard- und Software Investitionen oder beim Erstellen von IT- oder E-Business-Strategien.
Im Informatik-Studium geht es um die reine Informatik und technische Aspekte wie Programmiersprache, Systemtechnologien, Daten- und Netzwerkstrukturen, Informationstechnologien, Softwarequalitätssicherung, Web Entwicklung, IT-Sicherheit und Kommunikationstechniken. Trotz der analytischen Ausrichtung gibt es genug praktische Lerneinheiten. Informatik-Studenten können verschiedene Schwerpunkte – wie z.B. Wirtschaftsinformatik setzen. Hier liegt das Gewicht stärker auf der Informatik und weniger in BWL.
Bei der Wahl, ob Wirtschaftsinformatik-Studium oder Informatik-Studium besser ist, sollte man sich darüber klar werden, wie hoch der Anteil an Betriebswirtschaftslehre respektive an Informatik sein soll. Bei den extremen liegt das Verhältnis bei 70 zu 30 Prozent sowohl auf Informatik wie auf der Betriebswirtschaft. Es ist also eine Interessensfrage – liegt diese mehr auf der reinen Informatik oder auf der Vermittlung zwischen Informatiker, Unternehmen bzw. Softwareanwendern. Bei letzterem sollten Sie das Wirtschaftsinformatik-Studium wählen.
Gibt es auch ein Fernstudium Wirtschaftsinformatik FH als «Fern FH Wirtschaftsinformatik»?
Es gibt auch ein Fernstudium Wirtschaftsinformatik FH im Sinne einer «Fern FH Wirtschaftsinformatik». Dies wird von der Fernfachhochschule Schweiz angeboten. 20% des Studiums findet jedoch auch im Präsenzunterricht statt. Das Fernstudium Wirtschaftsinformatik FH dauert neun Semester und behandelt erst die Grundlagen wie Wirtschaftsinformatik, Wirtschaft, Informatik, Wissenschaftskompetenzen und Mathematik. Ab dem sechsten Semester kann durch Wahl- und Vertiefungsmodule das Studium den eigenen Wünschen angepasst werden. Vertiefungsmöglichkeiten sind Smart Knowledge Management, Informationssicherheit und Human Computer Interaction. Zusätzlich können Zertifikate namhafter Anbieter wie z.B. SAP, IPMA oder ITIL erworben werden.
Tipps, Tests und Infos zu «Wirtschaftsinformatik Bachelor FH»
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