Mein Name ist Andrea Manser-Speck. Meine an der BVS besuchten Weiterbildungen haben mich als ursprünglich gelernte Drogistin in ein internationales Pharmaindustrie-Unternehmen gebracht. Dort bin ich aktuell im Supply-Chain-Management tätig. Meine besuchten Weiterbildungen waren Technische Kauffrau BP mit Abschluss des eidgenössischen Fachausweises im 2014 und Betriebswirtschafterin HF mit Abschluss des eidgenössischen Diploms im Sommer 2019.
Die Weiterbildung Betriebswirtschafter HF habe ich gewählt, weil ich neue Herausforderung anpacken wollte und mein betriebswirtschaftliches Wissen vertiefen wollte.
Ich kann die Weiterbildung zum Betriebswirtschafter HF / Betriebswirtschafterin HF jedem empfehlen, der beruflich weiterkommen will und später Führungserfahrung sammeln will. Voraussetzung für den Studiengang in Betriebsökonomie ist eine kaufmännische Grundbildung, die ich durch den eidgenössischen Fachausweis zur Technischen Kauffrau erlangen konnte.
Mein Nutzen durch den HF-Studiengang ist für das berufliche Leben eine vernetzte Denkweise und ein besseres Marktverständnis. Zudem kann ich alltäglichen Problemen mit einer gewissen Gelassenheit begegnen und diese in Ruhe strukturiert lösen. Für die Betriebswirtschafter-HF-Diplomarbeit hatte ich die Chance mit sehr innovativen Unternehmerinnen und Unternehmern ins Gespräch zu kommen. Aus diesen Gesprächen konnte ich dann sehr viel für meine berufliche Zukunft mitnehmen.
Für meine Weiterbildung zur Technischen Kauffrau wurde mir die BVS St. Gallen von Bekannten empfohlen. Für mich war ausserdem die hohe Erfolgsquote für die Wahl der BVS als Bildungsinstitut ausschlaggebend. Nach den guten Erfahrungen aus meiner ersten Weiterbildung war für mich schnell klar, dass ich auch den Betriebswirtschafter HF dort absolvieren werde.
An der BVS St. Gallen hat mir die Möglichkeit der flexiblen Gestaltung des Stundenplans besonders gut gefallen. Im Bedarfsfall konnten einzelne Fächer auch an einem anderen Tag in einer der weiteren Klassen besucht werden. Ein grosses Plus war für mich, dass die Dozenten nebenbei noch beruflich tätig waren. So war der Betriebswirtschafter-HF-Unterricht sehr praxisnah. Ebenfalls gut fand ich die überschaubaren Klassengrössen. Zudem stammten die Studenten aus sehr unterschiedlichen Berufsfeldern, was mir viele neue Inputs gab.
Die Stimmung war grundsätzlich während des ganzen Betriebsökonomie-Studium zu Betriebswirtschafter HF respektive Betriebswirtschafterin locker und loyal. Die Dozenten und die anderen Mitschüler waren für mich sehr motivierend.
Meine beiden Lieblingsfächer während der Betriebswirtschafter-Ausbildung waren Projektmanagement und Personalwesen. Im Projektmanagement haben wir eine strukturierte Vorgehensweise gelernt. Nun wissen wir, wie ein Projekt aufgegleist, durchgeführt und nachbearbeitet wird. Auch das Personalwesen ist ein sehr interessantes Fach gewesen. Das erlernte HR-Wissen kann ich heute sowohl beruflich als auch privat anwenden.
Wie es vermutlich alle Studenten kennen, gibt es auch einmal Tiefs in einem Studium. Der Studiengang zum Betriebswirtschafter HF kostet Energie und ist anstrengend. Auch privat muss man in dieser Zeit auf das eine oder andere verzichten. Vor allem Richtung Diplomarbeit muss man sich durchbeissen. Dank einem guten Klassengeist war dies aber halb so schlimm. Zum Schluss war ich froh, es gemacht zu haben und es hat sich für mich in jedem Fall gelohnt! Nach dieser ganzen stressigen Zeit konnten wir an der schönen Diplomfeier mit Stolz unser Diplom entgegennehmen. Nun geniesse ich wieder mehr Freizeit und kann anderen Prioritäten nachgehen.
Meines Erachtens sind Studenten, die ein Teilzeitstudium anpacken, in Unternehmen sehr gerne gesehen. Denn durch diese Wahl der Studienform beweisen sie Belastbarkeit und eine hohe Praxisnähe. Ein weiterer guter Grund für die Betriebswirtschafter-Ausbildung.
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