Erneuerbare Energie
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Erneuerbare Energie: Für zukunftsorientierte Energieversorgung

Erneuerbare Energie - In der Energiewirtschaft nimmt dieses Thema stetig an Bedeutung zu! Wie sieht die Energieversorgung unserer Zukunft aus? Wie können wir die Co2-Emmissionen senken und die Umwelt schonen? Nebst zahlreichen Privatverbrauchern legen auch Unternehmen immer mehr Wert auf eine zukunftsorientierte Energieversorgung. Ein bewusster Umgang mit Energie ist zu einem dringenden Anliegen für immer mehr Menschen und Regierungen geworden.

 

Erneuerbare Energie stammt aus unerschöpflichen oder aus kurzfristig wiederherstellbaren Quellen. Dazu zählt beispielsweise Windenergie aus Windkraft, Energie aus Wasserkraft, Erdwärme aus Erdsonden oder Sonnenenergie durch Solarzellen. Die zunehmende Popularität von wiederherstellbaren Energie bzw. Alternativenergie hat dazu geführt, dass Hochschulen und Universitäten diverse Bildungsgänge, wie beispielsweise den Weiterbildungsstudiengang DAS Management erneuerbarer Energien lanciert haben. Ausserdem besteht ein Bachelor Studiengang im Bereich der Umwelttechnik.

 

Durch Weiterbildungen soll gewährleistet werden, dass es zukünftig nicht an Fachpersonen im Bereich der Alternativenergie mangelt und neue, innovative Lösungen für die alternative Energiegewinnung realisiert werden können. Themen, die während einem Weiterbildungsstudiengang vertieft werden, sind beispielsweise Energiepolitik, Energiewirtschaft, Projektmanagement, Geschäftsmodelle, Finanzierung etc. Besuchen Sie das Schweizer Bildungsportal und fordern Sie bei den interessantesten Hochschulen weiterführende Unterlagen zu diesem äusserst interessanten und zukunftsweisenden Thema an.

Fragen und Antworten

Der Bachelor of Science in Erneuerbare Energien und Umwelttechnik (EEU) Studiengang erstreckt sich im Vollzeitstudium über drei Jahre und vermittelt Ihnen im ersten Studienjahr mathematisches und naturwissenschaftliches Grundlagenwissen, Kommunikationskompetenzen, technisches Know-how in der Materialtechnologie und konstruktiven Produktentwicklung, sowie erste Verknüpfungen zum Themengebiet EEU. Im zweiten Studienjahr befassen Sie sich vertieft mit der Festigkeitslehre, der technischen Mechanik, Antriebs-, Steuer- und Messtechnik, Fluid- und Thermodynamik, thermische und mechanische Verfahrenstechnik sowie selbstverständlich mit Umwelttechnik und erneuerbare Energie. Das dritte Studienjahr ist für eine Vertiefung Ihres gewählten Schwerpunktes (Umwelttechnik oder ern. Energ.) vorgesehen sowie für Themen wie: Regeltechnik, Anlagenplanung, Recht, Gesellschaft, Elektrische Maschinen, angewandte Kommunikation und Wirtschaft. Detaillierte Studienunterlagen erhalten Sie unverbindlich direkt über unser Kontaktformular.

Erneuerbare Energie umfasst all jene Energieformen, die nicht auf endliche Ressourcen wie Öl, Gas oder Kohle zurückgreifen, sondern die sich von selbst wieder erneuern oder deren Nutzung nicht zur Energiequellen-Erschöpfung führt. Zu den regenerativen Energien zählen eine Vielzahl von neuer Energieformen, wie Strom aus Wasserkraft, Biomasse, Geothermie, Umweltwärme, Holz, Sonne, Wind, Biogene Treibstoffe, Abfall, Abwasserreinigungs-Anlagen und mehr.

Qualitativ hochstehende Fachausbildungen über erneuerbare Energie und Ressourceneffizienz müssen nicht immer das komplette Themengebiet umfassen, sondern können auch punktuell Schwerpunkte herausgreifen und diese eingehend thematisieren. Genau dies ist auch in Kursmodulen möglich, die Teil des gleichnamigen Weiterbildungsmasters (MAS) sind und nicht nur innerhalb dessen, sondern auch separat und unabhängig von ihm besucht werden können. Mögliche Themenschwerpunkte sind: Produkte-Gestaltung nach ökologischen Kriterien; Geschäftsmodelle und Industrie 4.0; Ökobilanzierung verstehen und anwenden; Managementsysteme für Energie und Umwelt; Methoden der Prozessoptimierung und weitere.

Wer die Weiterbildung im Bereich Erneuerbare Energien mit Höherer Fachprüfung (HPF) Energie- und Effizienzberater/in mit eidg. Diplom anstrebt, der muss zum einen über einen anerkannten Abschluss auf Tertiärstufe verfügen, also eidg. Fachausweis, Diplom einer eidg. HFP, Diplom HF, FH, Uni oder ETH, in einem technischen Bereich wie Energie, Hochbau, Elektrizität oder Architektur, zum anderen mindestens zwei Jahre Berufserfahrung in einem dieser Bereiche besitzen sowie alle erforderlichen Modulabschlüsse vorweisen können. Zudem muss die Diplomarbeit vorgängig erstell und eingereicht sowie die Prüfungsgebühr bezahlt werden.

Der CAS Erneuerbare Energien ist ein berufsbegleitender Weiterbildungslehrgang auf Hochschulebene mit insgesamt 15 ECTS, der mit eine, Leistungsnachweis abgeschlossen wird. Der Zertifikatskurs ist Teil des MAS „Energie und Ressourceneffizienz“ besteht aus fünf Modulen zur Erneuerbaren Energieversorgung, namentlich aus: Grundlagen der Energieversorgung; Wirtschaftlichkeit; Praxistransfer; Technologien der Energieversorgung; Green Marketing.

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Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

Erfahrungen, Bewertungen und Meinungen zur Ausbildung / Weiterbildung

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