Gartenarchitekt
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Gartenarchitekt - Die Hochschul-Ausbildung für Planer und Ästheten!

Wie sieht das Berufsbild von einem Gartenarchitekt aus? Diese Frage mag viele beschäftigen, die sich für eine entsprechende Ausbildung interessieren, sich in der Berufswahl aber aufgrund mangelnder Kenntnisse noch nicht ganz sicher sind. In der Garten-Architektur tätige Berufsfachleute werden auch Landschaftsarchitekten genannt. Sie planen und gestalten öffentliche und private Aussenräume aller Art, beispielsweise Gärten, Freizeitanlagen (z.B. Freibäder), Parks und viele weitere Räume im Freien. Auch Naturschutzgebiete und die Entwicklung von geeigneten Pflegeplänen können in das Betätigungsfeld fallen.

 

Was durch diese Beschreibung deutlich wird: Ein Gartenarchitekt arbeitet nahe verbunden mit der Natur und sollte deshalb eine naturverbundene Persönlichkeit sein. Wenn die Natur ins Spiel kommt, ist auch schnell klar, dass das Gestalten und Planen nicht nach Lust und Laune geschehen kann. Immer muss bedacht werden, dass die Natur so gut wie möglich geschützt und nachhaltig behandelt werden muss. Ebenfalls spielen ökonomische und technische Faktoren mit, weshalb ein Gartenarchitekt unbedingt vernetzt denken können muss.

 

Sind Sie interessiert? Möchten Sie zukünftig diese spannende Arbeit ausführen und einen vielseitigen Arbeitsalltag in einem Ingenieurbüro, Landschaftsarchitekturbüro oder in dem Gebiet des Gartenbaus haben? Auf dem Schweizer Bildungsportal finden Sie weitere nützliche Infos, Angebote und Kontakte von erstklassigen Hochschulen. Lassen Sie sich von ihnen ausführliche Studienunterlagen zum Bachelor in Landschaftsarchitektur oder MAS in Landscape Architecture Studiengang zum Gartenarchitekt zusenden und vergleichen Sie die Bildungsangebote eingehend!

Fragen und Antworten

Gartenarchitekt/in oder Landschaftsarchitekt/in können Sie nur nach einem Bachelorstudium an einer Fachhochschule werden, wo Sie eine umfassende Ausbildung in der Landschaftsplanung erhalten und sich bereits während des Studiums spezialisieren können. Wer als Gartenplaner oder Landschaftsplaner tätig werden möchte und kein Hochschulstudium abschliessen kann oder will, dem bleibt auch die Möglichkeit, sich mit einer Ausbildung zum Gärtner / zur Gärtnerin EFZ und einer anschliessenden Weiterbildung zum Obergärtner / zur Obergärtnerin BP oder gar Gärtnermeister/in HFP sowie spezialisierten Lehrgängen auch die planerischen Aspekte mit in die Arbeit aufnehmen zu können und als Planer tätig zu werden, etwa als Fachmann / Fachfrau für naturnahen Garten- und Landschaftsbau.

Bei einem Bachelor in Landschaftsarchitektur an einer Fachhochschule handelt es sich um eine Erstausbildung auf Tertiärstufe, die Sie vollumfassend als Gartenarchitekt/in ausbildet. Bei einem CAS, etwa dem CAS Natur im Siedlungsraum, handelt es sich hingegen um einen Weiterbildungslehrgang auf Hochschulstufe, welcher Ihnen bei Bestehen ein Certificate of Advanced Studies (CAS) einbringt, welches in Kombination mit anderen CAS-Lehrgängen zu einem Master of Advanced Studies (MAS) führen kann. Ein solcher Weiterbildungslehrgang richtet sich an Personen, die bereits über einen Hochschulabschluss verfügen oder aber über umfassende Erfahrung und Kompetenzen in der Gartenplanung / Landschaftsplanung verfügen und sich gezielt weiterbilden möchten. Demnach sind ein Bachelorstudium und ein CAS-Zertifikatslehrgang nicht vergleichbar.

Haben Sie ein Studium als Landschaftsarchitekt/in FH absolviert, so können Sie sich während Ihres Studiums auf einen Schwerpunkt konzentrieren, der Sie etwa im planen und entwerfen von urbanen Freiräumen ausbildet, im Landschaftsbau und Landschaftsmanagement oder in der Landschaftsgestaltung und Landschaftsentwicklung. Je nach gewähltem Schwerpunkt sind Sie demnach auch Gartenarchitekt oder Gartenarchitektin und befassen sich in Ihrer späteren beruflichen Tätigkeit mit der Planung und Gestaltung von öffentlichen oder privaten Gärten.

Um ein Studium der Landschaftsarchitektur beginnen zu können, ist es zwingend erforderlich, dass Sie bereits Berufserfahrung im betreffenden Fachbereich gesammelt haben. Das bedeutet, dass Sie mit einer gymnasialen Maturität ein Praktikum in der Landschaftsplanung von mindestens einem Jahr Dauer absolvieren müssen sowie über grundlegende Pflanzenkenntnisse verfügen sollten, welche zu Beginn des Studiums schriftlich geprüft werden. Informationen dazu geben Ihnen die entsprechenden Fachhochschulen für angehende Gartenarchitekten.

Als Gartenarchitekt oder Landschaftsarchitekt können Sie sich nach Ihrem Studium zum einen selbständig machen und ein eigenes Planungsbüro gründen. Zum anderen steht Ihnen die Möglichkeit einer Anstellung in Landschaftsarchitekturbüros, bei Ämtern, Organisationen oder Körperschaften offen, sowie, nach mehrjähriger Berufspraxis auch die Chance auf eine Lehrtätigkeit an Berufsschulen, Fachhochschulen oder Hochschulen. 

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Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

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