Lernmethodik: Die richtigen Techniken machen es aus
Fragen und Antworten
Wie finde ich eine geeignete Schule für eine Lernmethodik-Ausbildung?
Um die eine passende Schule für eine Lernmethodik-Ausbildung zu finden, können Sie unter dem Link «Anbieter» einfach und direkt die Angebote verschiedener Schulen entdecken. Nehmen Sie direkt über das Anfrageformular kostenlos und unverbindlich Kontakt mit den passenden Schulen auf. Sie erhalten dann detaillierte Informationen zum jeweiligen Kurs und können weitere Fragen stellen. Kriterien sind neben den Lerninhalten auch der Ort, der Titel und die Lehrmethoden der Dozenten.
Was ist eine Lern Methode?
Eine gute Lern Methode ist eine Taktik, die Ihren Lernerfolg erhöht, indem sie Ihren Lernprozess verbessert. Sie unterstützt Ihr Gedächtnis optimal bei seiner Arbeit. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie Schüler, Student, Auszubildender oder Autodidakt sind.
Beste Lernmethoden: Welche sind das?
Sie suchen beste Lernmethoden – dann probieren Sie die folgenden aus:
- Vorwissen testen: Eine wissenschaftlich anerkannte Lernmethode ist es, das eigene Vorwissen zu testen, bevor man mit dem Lernen beginnt.
- Klug mitschreiben: Gute Notizen während der Vorlesung verkürzen die Lernzeit nach der Vorlesung enorm. Denn die Kombination aus Hören, Lesen und Schreiben hilft deinem Gehirn, neue Informationen besser zu speichern. Das kann auch in Form von Mindmaps oder Brainstorming geschehen.
- Das Pareto-Prinzip: Im schlimmsten Fall lernst du stundenlang und behältst nur wenig, weil du zu viel auf einmal verstehen willst. Oder du lernst das, was wirklich wichtig ist, versuchst es wirklich zu verstehen und nutzt so deine Lernzeit sinnvoll - und sparst sogar Zeit.
- Schreibe dir eine To-Do-Liste, um deine Lerneinheiten optimal zu planen und genügend Pausen und Möglichkeiten zum Auftanken einzuplanen.
- Weniger ist mehr: Lerne nur für die Fächer, in denen du dich verbessern willst. Das sollten nicht mehr als zwei oder drei gleichzeitig sein.
- Lernroutine und Assoziationen: Mit einer Lernroutine kannst du dich selbst überlisten und deinem Gehirn die wichtigen Wiederholungen geben, die es braucht, um etwas Neues zu lernen. Bis eine Routine sitzt, brauchst du etwa ein bis zwei Monate Disziplin und Durchhaltevermögen. Mit Assoziationen oder Symbolen für die einzelnen Teilbereiche, die am Ende ein Gesamtbild aus den einzelnen Symbolen ergeben. So kannst du dir die Bedeutung des Wortes, des Fachbegriffes oder des Lerninhaltes bildlich vorstellen und leichter merken.
Warum sind Lernmethoden für Schüler wichtig?
Lernmethoden für Schüler sind wichtig, denn die Noten der meisten Schüler und Studenten hängen nicht von ihrem Fleiss und Talent ab, sondern von den Lernmethoden, die sie sich zufällig angeeignet haben. Etwas zu lernen bedeutet, es im Gedächtnis zu speichern, damit es bei Bedarf abgerufen werden kann. Dieser Prozess lässt sich in drei Schritte unterteilen: Speichern, Behalten und Erinnern. Optimierung lohnt sich auf jeden Fall, denn schon eine kleine Verbesserung auf jeder einzelnen Stufe kann zu einer erheblichen Verbesserung des Gesamtergebnisses führen.
Wie finde ich die richtige Lernmethode?
Für effektives Lernen ist es wichtig, mehrere Lernkanäle anzusprechen. So können die aufgenommenen Informationen besser verarbeitet und behalten werden. Außerdem ist es wichtig, den eigenen Lerntyp zu kennen. Sind Sie ein auditiver, visueller oder haptischer Lerntyp? Welcher Lerntyp man ist, findet man am besten durch Ausprobieren und aufmerksame Selbstbeobachtung heraus. Wie kann ich mir Inhalte am besten merken? Was spricht mich an? Wenn man sich dieser Dinge bewusst ist, kann man sich über geeignete Lernmethoden Gedanken machen. Welche Lernmethode zu einem passt, kann man wiederum nur durch Ausprobieren herausfinden.
Lernmethoden Studium: Worauf es ankommt?
Bei Lernmethoden Studium sind folgende Faktoren wichtig, um im Studium bestmöglich zu lernen:
- Visualisieren durch Notieren, Ordnen, Strukturen nutzen, Bilder assoziieren
- die wichtigsten Informationen aus verschiedenen Skripten von Vorlesungen, Tutorien und Übungen sammeln und in einem Dokument zusammenfassen
- lesen und markieren, d.h. den Text nach genauen Vorgaben lesen und nach und nach bearbeiten (Überblick, Fragen stellen, diese beantworten, reflektieren)
- mit Karteikarten wiederholen: eine Karte, eine Frage, eine Antwort. Karten in verschiedene Fächer eines Karteikastens legen. Sich selbst befragen und je nach Erfolg die Karten in ein anderes Fach legen
- Mind-Maps: verschiedene Ebenen anlegen, kleinschrittiger werden und die Ebenen miteinander in Beziehung setzen
- Eselsbrücken: Inhalte verknüpfen, um gezielt Verbindungen herzustellen, die das Wissen verankern und abrufbar machen durch Eselsbrücken, Abkürzungen oder Wortassoziationen
- Besprechen und Diskutieren: Zusätzliches auditives Lernen, entweder allein oder in der Gruppe: Teile der Inhalte vortragen, gegenseitig Fragen stellen
- Prüfungssimulation: Prüfung unter realen Bedingungen vorab üben
- Lernplan: gezielt s Schritt für Schritt vorgehen, verschiedene Inhalte bearbeiten und Wissen abrufen
- E-Learning-Angebote nutzen: Videovorlesungen und Online-Angebote für Crashkurse
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