Optometry: Ausbildung, Weiterbildung, Studium, Übersicht Schulen und Angebote

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Optometry (auf Deutsch: Optometrie) – für fehlerfreies Binokularsehen

Fragen und Antworten

Prüfungsfrei zum Bachelorstudium in Optometry wird zugelassen, wer über eine technische Berufslehre und Berufsmaturität oder ein entsprechendes HF-Diplom verfügt. 

Personen mit einer gymnasialen Maturität oder Berufsmaturität einer anderen Richtung müssen zusätzlich ein einjähriges Praktikum (Arbeitswelterfahrung) in der Optometrie vor Studienbeginn absolvieren.

Nach einem abgeschlossenen Bachelorstudium in Optometry können Sie sowohl im Bereich der Augenoptik, als auch der Lehre, der Forschung und dem Gesundheitswesen eine Anstellung erlangen. Optometristen und Optometristinnen können aufgrund der hochstehenden Ausbildung auch in der Medizintechnik oder Augenoptik und der Ophthalmologie eines Industriebetriebes tätig werden. Als Augenoptiker und Augenoptikerinnen mit Bachelor in Optometrie ist sowohl eine Führungsposition, als auch eine selbständige Erwerbstätigkeit möglich.

Das Bachelorstudium in Optometry vermittelt weitreichende Kenntnisse und Kompetenzen innerhalb der Optometrie und bildet Studierende innerhalb von sechs Semestern zur Berufsbefähigung aus. Dazu werden innerhalb der Grundlagen der Optometrie die Module „Chemie und Biochemie“ gelehrt, die „Grundlagen der Biostatistik“, Allgemeine Optik 1 bis 5, Brillenglastechnologie 1 bis 3 sowie die Module Physiologische Optik 1 bis 3. Aufbauend auf diesem Grundlagenwissen sind fünf Module in Kontaktlinsenanpassung zu belegen, drei in optometrischer Augenprüfung, zwei in Binokularsehen, sowie je ein Module in „Kinderoptomietrie“, „Low-Vision“, „Erweiterte optometrische Untersuchungsmethoden“, sowie „Systemische Analyse klinischer Problemstellungen“. Zudem sind zwei klinisch-optometrische Praktika zu absolvieren. Weiterführend werden zwei Module in „Allgemeiner Anatomie und Physiologie“ durchgeführt, zwei in „Allgemeiner Pathologie und Pharmakologie“, drei Module in „Anatomie und Physiologie Auge“ sowie zwei Module in „Pathologe Auge“. Englischmodule, BWL-Module, Module in Recht und Ethik, Schreibpraxis sowie in Argumentation und Rhetorik bilden die Kontext-Ausbildung, Fachergänzungen von mindestens drei Modulen, etwa Studiendesign und Literaturrecherche, Arbeitsplatzoptometrie und Photometrie, Raytracing und Aberrationen, Bildgebende Verfahren und Funktionsweise diagnostischer Instrumente oder ähnlichen runden das Studium zusammen mit frei wählbaren Modulen mit insgesamt mindestens 5 ECTS sowie Studierenden-Projekten inklusive Bachelor Thesis ab.

 

Neben Projekten führen Studierende des Bachelorstudiums in Optometry auch klinisch-optometrische Praktika aus, in welchen Sie 35 spezifische Fälle sowie 115 allgemeine Fälle an Fremdpersonen prüfen. Hinzu kommt ein Praktikum bei einem Ophthalmologen im klinischen Bereich von mindestens drei Tagen.

Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

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