Die Zulassungsbedingungen zu dem Masterstudiengang MAS in Palliativ Care können je nach Fachhochschule unterschiedlich ausfallen. Meist wird ein Tertiärabschluss, qualifizierte Berufserfahrung, Englisch-Fachkenntnisse und eine Anstellung, welche den Praxistransfer ermöglicht, als Voraussetzungen von den Teilnehmenden erwartet. Personen mit anderer Vorbildung können durch die Studienleitung zugelassen werden. An manchen Hochschulen müssen Studieninteressenten, welche nicht über einen Hochschulabschluss verfügen, ein Zusatzmodul besuchen, Weiterbildungen vorweisen können sowie individuell von der Studienleitung zugelassen werden. Über die Zulassungsbedingungen der einzelnen FHs, welche Weiterbildungen in Palliative Care anbieten, informieren Sie sich bitte über unser Kontaktformular.

Der Weiterbildungsmaster in Palliativ Care umfasst 60 ECTS.

Im Bereich der Palliativ Care werden sowohl umfangreiche Lehrgänge und Masterstudiengänge, als auch Seminare und Vorträge angeboten, welche die unterschiedlichsten Themen beinhalten können. So sind beispielsweise zu folgenden Themen Seminare vorzufinden: Liebesglück und Lebenslust; Resilienz; Lebensqualität bis in den Tod; Heilkräfte der Seele; Sterbebegleitung; Ethische Entscheidung; Abschiedskultur; Spiritual Care; Ethische Fragen und weitere. Für eine aktuelle Übersicht über die Themenschwerpunkte der Vorträge, Tagungen und Kurse wenden Sie sich bitte über unser Kontaktformular direkt an die Anbieter.

Der Weiterbildungsmaster MAS in Palliativ Care richtet sich an Pflegefachpersonen FH und HF, an Psychologen und Psychologinnen, an Ärztinnen und Ärzte, an Sozialarbeitende, an Seelsorger/innen, an Ernährungsberater/innen und Kunsttherapeuten / -therapeutinnen, die ihr Tätigkeitsfeld erweitern oder bereits heute mit Situationen konfrontiert werden, in denen palliative Pflege ein Thema ist und die sich dahingehend intensive Fachkompetenzen aneignen wollen.

Als Palliativ Care wird das Betreuen und Behandeln von unheilbar, chronisch fortschreitenden oder lebensbedrohlichen Kranken angesehen, bei denen jedoch die Behandlung an sich nicht mehr einen gewichtigen Teil einnimmt. Die Aufrechterhaltung oder Wiederherstellung einer angemessenen Lebensqualität bis zum Zeitpunkt des Ablebens soll gewährleistet werden und eine Unterstützung der Angehörigen gewährleistet werden. Neben pflegerischen werden auch medizinische, psychologische, spirituelle und soziale Behandlungen und Massnahmen mit einbezogen.