Prüfungsangst: Ausbildung, Coaching, Training, Kurse
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Prüfungsangst: Selbstbewusst an Herausforderungen herantreten
Fragen und Antworten
Wer hat Prüfungsangst?
Die Angst vor Prüfungen, respektive Bewertungssituationen ist oftmals an starken (Selbst-) Anforderungen, Druck, überhöhte Ansprüche, Perfektionismus und Selbstkritik geknüpft.
Es besteht die Furcht, diesen nicht nach gewünschtem Masse gerecht zu werden, respektive eben zu versagen. Solche Gedanken und Emotionen sind altersunabhängig und können bei
- Kindern,
- Jugendlichen und
- Erwachsenen auftreten.
Je nachdem kann sich die Prüfungsangst mit dem Alter sogar noch stärker ausprägen oder aber auch abschwächen.
Hierbei gibt es eine Vielzahl an hilfreichen Tipps, Entspannungsübungen oder auch pflanzliche Beruhigungsmittel, um die Prüfungsangst zu lindern. Bei ausgeprägten und starken Symptomen ist es sicherlich ratsam professionelle Hilfe von einer qualifizierten Fachperson einzuholen.
Was gibt es bei Prüfungsangst bei Kindern zu beachten?
Bei Kindern geht es generell um den Umgang mit Druck und Schulangst. Demotivierend wirken sich Noten auf zwei Gruppen: die leistungsschwächeren und -stärkeren Schüler/innen. Erstere merken, dass sie trotz aller Bemühungen nicht genügen – dies kann zu Prüfungsangst bei Kindern führen. Zweitere merken, es geht auch ohne Lernen. Mittelmässige Schüler kann ein Vergleich durch Noten durchaus motivieren. Kinder und Jugendliche müssen Feedback erhalten, damit sie sich weiterentwickeln können. Die moderne Schule fordert von Lehrkräften, dass sie Kinder dort abholen, wo sie stehen und sie individuell fördern. Dazu passt es jedoch nicht unbedingt, dass wir gleichzeitig von den Lehrkräften verlangen, dass sie es irgendwie schaffen, dass die Kinder doch wieder zum selben Zeitpunkt an der Prüfung dasselbe können. Aber Lernen ist auch nicht bloss Spass und im späteren Leben wird man immer wieder beurteilt und bewertet. Es ist jedoch wichtig, Prüfungsangst bei Kindern rechtzeitig zu erkennen und ihnen zeigen, wie sie damit umgehen können.
Prüfungsstress: Warum hat man Prüfungsangst?
Die Gründe wieso manche Menschen unter Prüfungsangst leiden und manche nicht sind sehr unterschiedlich und hängen von vielen Faktoren ab. Grundsätzlich kann gesagt werden, dass Prüfungsangst eigentlich keine Angst vor der Prüfung selbst ist. Vielmehr geht es um die Furcht bestimmten Erwartungen und Anforderungen nicht gerecht zu werden, diese also nicht erfüllen zu können. Man hat Angst sich blamieren zu können, zu versagen und folglich von den Mitschülern, Lehrern, Eltern oder Kollegen ausgelacht, gemobbt oder verstossen zu werden. Das führt dann zu Prüfungsstress. Solche Erwartungen können vom Umfeld, vom Arbeitsmarkt, der Leistungsgesellschaft, von Seiten der Eltern oder auch von den Betroffenen selbst geschürt werden.
Schlechte oder traumatische Erlebnisse und Erfahrungen mit einer Prüfungssituation können ebenfalls als Ursache für eine Prüfungsangst / Prüfungsstress geltend gemacht werden. Solche Misserfolge werden dann auch für zukünftige Prüfungssituationen, respektive Ergebnisse als Referenzwert genommen, wodurch es zu einer negativen Gedankenspirale kommen kann.
Schliesslich kann auch ein ausgeprägter Perfektionismus zu Prüfungsangst führen. Man möchte alles perfekt machen und die hohen Ansprüche nicht nur erfüllen, sondern immer und immer wieder übertreffen. Das führt zu einem enormen Leistungs- und Erwartungsdruck sowie dadurch zu Prüfungsstress.
Welches sind die Prüfungsangst Symptome?
Prüfungsangst kann sich kurz- oder langfristig auf mehreren Ebenen zeigen, respektive bemerkbar machen. So zum Beispiel auf der kognitiven Ebene, wenn durch negative Gedanken und grosse Selbstzweifel eine verzerrte Wahrnehmung entsteht. Auf emotionaler Ebene durch die ausgeprägte (Dauer-) Anspannung. Auf aktionaler Ebene, wenn die von Prüfungsangst Betroffenen versuchen der Situation zu entfliehen. Schliesslich eben auch auf körperlicher Ebene, wenn der Körper mit psycho- oder physiologischen Symptomen reagiert. Zum Beispiel:
- Steigerung des Bluthochdrucks
- Schwitzen und Zittern
- Herzrasen
- Harndrang
- Übelkeit, Magenschmerzen und Durchfall
- Schlafstörungen
- Innere Unruhe, Schwindel
- Angst- und Panikattacken
- Kopf-, Nacken- und Rückenschmerzen
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen aufgrund der überschüssig ausgestossenen Stresshormone
- Depressionen
Bei starken Symptomen und Beschwerden sollte ein Arzt konsultiert werden.
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