Prüfungsangst: Ausbildung, Coaching, Training, Kurse
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Prüfungsangst: Selbstbewusst an Herausforderungen herantreten
Fragen und Antworten
Prüfungsangst - was hilft?
In einem ersten Schritt kann man es bei Prüfungsangst mit Selbsthilfe versuchen. Es gibt viele Tipps, Vorschläge für den Umgang damit im Internet, in Büchern oder im Austausch mit anderen Betroffenen. Man lernt so, was man gegen die Ängste unternehmen kann und wie man sich in solchen Situationen selber helfen kann. Wenn dies nicht reicht, sollte man sich professionelle Hilfe suchen.
Was gibt es bei Prüfungsangst bei Kindern zu beachten?
Bei Kindern geht es generell um den Umgang mit Druck und Schulangst. Demotivierend wirken sich Noten auf zwei Gruppen: die leistungsschwächeren und -stärkeren Schüler/innen. Erstere merken, dass sie trotz aller Bemühungen nicht genügen – dies kann zu Prüfungsangst bei Kindern führen. Zweitere merken, es geht auch ohne Lernen. Mittelmässige Schüler kann ein Vergleich durch Noten durchaus motivieren. Kinder und Jugendliche müssen Feedback erhalten, damit sie sich weiterentwickeln können. Die moderne Schule fordert von Lehrkräften, dass sie Kinder dort abholen, wo sie stehen und sie individuell fördern. Dazu passt es jedoch nicht unbedingt, dass wir gleichzeitig von den Lehrkräften verlangen, dass sie es irgendwie schaffen, dass die Kinder doch wieder zum selben Zeitpunkt an der Prüfung dasselbe können. Aber Lernen ist auch nicht bloss Spass und im späteren Leben wird man immer wieder beurteilt und bewertet. Es ist jedoch wichtig, Prüfungsangst bei Kindern rechtzeitig zu erkennen und ihnen zeigen, wie sie damit umgehen können.
Wie äussern sich Prüfungsängste?
Prüfungsängste können sich auf einer oder mehreren Ebenen wie in Gefühlen, Gedanken, durch das Verhalten oder durch körperliche Reaktionen äussern. Die Beschwerden ähneln dabei anderen Stresssymptomen wie:
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Probleme mit der Organisation rund ums Lernen für die Prüfung
- Organisatorische Probleme anderer beruflicher oder privater Aufgaben
- Niedergeschlagenheit
- Antriebslosigkeit (keine Motivation spürbar)
- Gereiztheit
- erhöhte Schreckhaftigkeit
- Schlafstörungen
- andere zusätzliche Probleme wie z.B. Magen- und Verdauungsproblem
- direkt vor der Prüfung:
- starke Angst- oder Panikgefühle
- Herzklopfen, Zittern, Hitze- oder Kältegefühle
- schwitzende oder ganz kalte Hände
- Panik- oder Katastrophengedanken
- Leeregefühle im Kopf
Prüfungsstress: Warum hat man Prüfungsangst?
Die Gründe wieso manche Menschen unter Prüfungsangst leiden und manche nicht sind sehr unterschiedlich und hängen von vielen Faktoren ab. Grundsätzlich kann gesagt werden, dass Prüfungsangst eigentlich keine Angst vor der Prüfung selbst ist. Vielmehr geht es um die Furcht bestimmten Erwartungen und Anforderungen nicht gerecht zu werden, diese also nicht erfüllen zu können. Man hat Angst sich blamieren zu können, zu versagen und folglich von den Mitschülern, Lehrern, Eltern oder Kollegen ausgelacht, gemobbt oder verstossen zu werden. Das führt dann zu Prüfungsstress. Solche Erwartungen können vom Umfeld, vom Arbeitsmarkt, der Leistungsgesellschaft, von Seiten der Eltern oder auch von den Betroffenen selbst geschürt werden.
Schlechte oder traumatische Erlebnisse und Erfahrungen mit einer Prüfungssituation können ebenfalls als Ursache für eine Prüfungsangst / Prüfungsstress geltend gemacht werden. Solche Misserfolge werden dann auch für zukünftige Prüfungssituationen, respektive Ergebnisse als Referenzwert genommen, wodurch es zu einer negativen Gedankenspirale kommen kann.
Schliesslich kann auch ein ausgeprägter Perfektionismus zu Prüfungsangst führen. Man möchte alles perfekt machen und die hohen Ansprüche nicht nur erfüllen, sondern immer und immer wieder übertreffen. Das führt zu einem enormen Leistungs- und Erwartungsdruck sowie dadurch zu Prüfungsstress.
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