Psychomotoriktherapie Bachelor (FH) (Wetzikon):
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Bildungsstandort / Schulen Wetzikon
Fragen und Antworten
Welche Inhalte vermittelt die Psychomotorik Ausbildung?
Während der Psychomotorik Ausbildung nehmen die Studenten und Studentinnen an einer grossen Anzahl an Modulen sowie an vier Praktika statt. Diese Module sind unter anderem zu den Themen: Körper- und Biographie-Arbeit, Heilpädagogik und Profession; Sport, Spiel und Bewegung, Forschung und Entwicklung; Entwicklung des Menschen in der Lebens-Spanne; Entwicklungsauffälligkeiten; Medizingrundlagen; Beratung; Lernen und Therapie; Diagnostikgrundlagen, Motorikentwicklung, Wahrnehmungsentwicklung, Sozioemotionale Entwicklung, Integrative und Präventive Angebote der Psychomotorik, Entwicklungspsychopathologie; Therapie-Planung und Kasuistik; Therapie im sonderpädagogischen Bereich; Ethik; Bildungs- und Sozialwissenschaft, Soziologie, Interventionen, Konzepte, Grafomotorik, Motorische Verfahren, Therapeutisches Spiel und andere.
Ist für das Studium in Psychomotoriktherapie eine Aufnahmeprüfung zu bestehen?
Um zur Psychomotorik Ausbildung zugelassen zu werden, müssen Studieninteressierte eine Aufnahmeprüfung durchlaufen, die etwa einen halben Tag dauert und als Eignungsabklärung dient. Die Prüfung setzt keinerlei Vorkenntnisse voraus und besteht aus dem Prüfungsteil „Bewegung und Interaktion“, einem Motivationsschreiben sowie einem Einzelgespräch. Es entstehen für die Kandidaten und Kandidatinnen Kosten für die Aufnahmeprüfung.
An welche Zielgruppe richtet sich die Psychomotorik Ausbildung?
Studienanfänger/innen der Psychomotorik Ausbildung mit Bachelorabschluss sollten sowohl Freude an Bewegung, als auch Interesse an der Entwicklung von Kindern mitbringen, sozial und kommunikativ, teamfähig, flexibel, konfliktfähig und bereit für eine eingehende Selbstreflexion sein. Als schulische Voraussetzungen gelten ein Lehrdiplom für Kindergarten, Primarschule oder Sekundarschule I oder eine gymnasiale Maturität oder ein FH-Abschluss. Personen mit anderem Abschluss informieren sich bitte über unser Kontaktformular direkt bei der Studienleitung über die entsprechenden Zulassungsmöglichkeiten.
Werden auch Praktika während der Psychomotorik Ausbildung absolviert?
Vier Praktika sind während der Psychomotorik Ausbildung zu absolvieren, um therapeutische und fachliche Handlungskompetenzen zu erlangen und zu festigen. Das erste Praktikum bringt den Studierenden den Alltag eines Psychomotoriktherapeuten / einer Psychomotoriktherapeutin näher und macht sie mit ihren eigenen Handlungsaktivitäten vertraut. Im zweiten Praktikum lernen die Studenten / Studentinnen die Einsatzbereiche Kindergarten, Kindergrippe und erste Klasse und deren Lernziele kennen, können unterschiedliche Kooperationsformen testen und psychomotorische Angebote durchführen. Im dritten Praktikum, dem Therapiepraktikum 1, können die Studierenden ihre Erfahrungen und Kenntnisse der letzen beiden Praktika umsetzen und weiterentwickeln und im vierten Praktikum, dem Therapiepraktikum 2, soweit ausbauen, dass sie im Abschluss selbständig als Psychomotoriktherapeut/in arbeiten können.
Ist die Psychomotorik Ausbildung berufsbegleitend?
Es kann sowohl eine Psychomotorik Ausbildung in Vollzeit, als auch in Teilzeit absolviert werden. Bei einem Vollzeitstudium dauert die Studienzeit etwa sechs Semester, bei einem Teilzeitstudium sind bis zu zehn Semestern gestattet. Eine Erwerbstätigkeit von 30 bis 40 Prozent ist bei einem Teilzeitstudium möglich. Die Studiengangleitung berät Sie gerne ausführlich zu diesem Thema und unterstützt Sie bei der Planung Ihres Studiums in der Psychomotoriktherapie.
Welchen Abschluss erlangen Absolventen der Psychomotorik Ausbildung?
Absolventen und Absolventinnen der Psychomotorik Ausbildung erlangen nach bestandenem Abschluss den Titel: Bachelor of Arts Hochschule für Heilpädagogik in Psychomotor Therapy“.
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