Die Stadt Langenthal liegt zwischen Olten und Bern im Schweizer Mittelland. Die Stadt wird von Süden nach Norden von dem Flüsschen Langete durchflossen. Als politische Gemeinde des Verwaltungskreises Oberaargau (Kanton Bern) galt Langenthal einige Zeit als Durchschnittsstadt der Schweiz. Früher wurde Langenthal oft als Testmarkt der Schweiz sowie Marktforschungsparadies genutzt, da es als durchschnittlichste Stadt des Landes galt. Zum Gemeindegebiet gehören auch Untersteckholz und Obersteckholz. Das Gebiet liegt auf 481 m ü. M., welches Höhenunterschiede von 450 bis 605 m ü. M. aufweist. Da bezüglich Bildungsangebote eine regionale Zusammenarbeit in der Region Oberaargau angestrebt wird, sind die Schulen in Langenthal regional wichtig und verfügen über ein entsprechendes Einzugsgebiet.
Langenthal als Kleinstadt im Herzen des Schweizerischen Mittellandes zählt 16'000 Einwohnende und hat ein Einzugsgebiet von rund 80'000 Personen. Das Gebiet wurde bereits 4000 v. Chr. besiedelt, wie archäologische Funde bestätigen. Aus der Römerzeit stammen Reste einer Therme sowie der Villa Gutshof. Die hohen Trottoirs im Zentrum wurden erstellt, um im Notfall das Hochwasser der Langete durch die Strassen abzuleiten. Bezugnehmend auf diese historische Gegebenheit wurde später die Innenstadt baulich so gestaltet, dass im 18. Jahrhundert die Häuserzeile auf der östlichen Seite der Marktgasse auf den Fluss gebaut wurde. 1862 setzt Johann Heinrich Pestalozzi mit seiner berühmten Langenthaler Rede zu Problemen bei der Volkserziehung im Fabrikzeitalter den Startschuss zu einer schweizweiten Bildungsreform. Kurze Zeit später wird die zweite Sekundarschule im Kanton Bern eröffnet. Eine dynamische industrielle Entwicklung setzt durch den Bahnanschluss an die SCB-Linie Olten-Herzogenbuchsee 1857 ein. Das führt zur Gründung der Textilfirma Gubelmann, Maschinenfabrik Ammann, Firma Ruckstuhl, Leinenweberei Langenthal und der Porzellanfabrik Langenthal. 1992 wurde die Hochwassergefahr durch Entlastungsstollen bei Madiswil gebannt. Heute ist Langenthal ein regionaler Wirtschafts- und Industriestandort mit wichtigen Betrieben wie Motorex Bucher, KADI AG, Lantal Textiles, Création Baumann, Gündel AG und Hector Egger Holzbau AG. Die Lage der Stadt Langenthal an der Bahnlinie von Olten nach Bern verstärkt das Wirtschaftspotenzial zusätzlich. Als Bildungszentrum der Region Oberaargau im Mittelland bietet die Stadt ein überdurchschnittliches reichhaltiges Angebot an Schulen in Langenthal.
Die Stadt Langenthal ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut erschlossen. Halbstündliche Verbindungen führen von Langenthal nach Bern oder Olten. Nach Zürich gelangt man mit der SBB stündlich. Baden und Luzern sind mit S-Bahnen ebenfalls leicht erreichbar. Die BLS AG betreibt die Strecke Langenthal-Huttwil-Wolhusen und mit Aare Seeland mobil kommt man nach St. Urban, Niederbipp, Oensingen und Solothurn. Zugriff auf die öffentlichen Verkehrsmittel ermöglichen neben dem Bahnhof Langenthal die Bahnstationen Langenthal Süd (BLS AG), Langenthal Gaswerk und Industrie Nord (ASm (Aare Seeland mobil) für Stadtbus und zwei Überlandlinien). Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln reist man schnell und einfach an Schulen in Langenthal.
Die Stadt liegt mitten im Schweizerischen Mittelland und ist nahe den West-Ost- bzw. Nord-Süd-Hauptachsen verkehrsmässig gut erschlossen. Via Autobahnausfahrt Niederbipp der A1 gelangt man über die Hauptstrasse nach Langenthal. Die Verkehrsanbindung und Mobilität sind in die nähere Region und auch überregional sehr gut. In der Stadt Langenthal gibt es zahlreiche Pendlerparkplätze, Langzeitparkplätze, Kurzzeitparkplätze sowie weitere Parkplätze und privatgeführte Parkhäuser. Mit dem Auto oder Motorrad gelangt man gut an Schulen in Langenthal.
Neben den Primar- und Sekundarschulen gibt es in Langenthal die Oberaargauische Musikschule, Gewerblich-Industrielle Berufsschule Langenthal (gibla), Berufsfachschule Langenthal (bfsl), Gymnasium Oberaargau (gymo), Kaufmännische Berufsschule Langenthal (kbsl), Privatschulen, Tagesschulen, Berufsfachschulen, höhere Fachschulen, Heilpädagogische Schule, Volkshochschule, Sprachschulen, Musikschulen und ein Bildungszentrum. Für die Region Oberaargau haben die Schulen in Langenthal eine zentrale Bedeutung.
Die Verpflegungsmöglichkeiten bei Schulen in Langenthal umfassen Restaurants, Cafés, Kantinen oder Take-Away-Angebote. Typische Langenthaler Spezialitäten sind Düby Spezialitäten (gesund, vollwertig, genussvoll), Stadtbildli (Vanilleschokolade mit einer leichten luftigen Giandujafüllung), Langenthaler Rahmkuchen (auf Berndeutsch Nidelwähe), Tee und Wein.
Die Stadt Langenthal bietet einen aussergewöhnlichen Mix aus Kultur (Museum Langenthal, Kunsthaus, Trummlehus, Chrämerhuus und Stadttheater), Tradition und Wirtschaft. Die Innenstadt lädt zum Flanieren ein. Auf verschiedenen Märkten werden diverse Waren angeboten. Der Tierpark Langenthal oder das Schwimmbad laden zum Verweilen ein. «Die vierte Wand» bietet als Erlebniswelt und Escape-Room Abwechslung nach dem Unterricht an Schulen in Langenthal. Die Wässermatten bieten ein einmaliges Erlebnis – es sind «ewige Wiesen», die mehrmals pro Jahr mit Wasser aus der Langete oder Wässergraben überrieselt werden. Durch das Anstauen verteilt sich das Wasser in feine kleine Gräben, wie es früher für die landwirtschaftliche Nutzung gebraucht wurde. Solche Wässermatten gibt es in Langenthal nördlich Richtung Roggenwil oder südlich Richtung Lotzwil. Etwas ausserhalb lockt der Kasterhoferplatz mit Grillplatz, der Mutzbachfall und der Schorenweiher.
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