Therapeutische Massagen Methode 33 (Zert.)  (Region Liechtenstein):
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Prävensana.
Die Prävensana ist eduQua-, ISO 9001 und ISO 21001 -zertifiziert und von schweizerischen Gesundheitsorganisationen als kompetente und professionelle Fachschule für Erwachsenenbildung anerkannt.

Wir bieten Ihnen Lehrgänge an den Standorten Rapperswil, Zürich-Altstetten und Bern mit einem hochstehenden Bildungsangebot für Gesundheitsberufe an.

Lassen Sie sich von unseren erfahrenen Dozent:innen in den Bereichen Ernährung, Fitness & Bewegung, medizinische Massage, Medizin, Naturheilkunde oder Mentales & Psychosoziales zur qualifizierten Fachperson mit Diplomabschluss ausbilden.

Mit den Diplomlehrgängen der Prävensana bereiten Sie sich optimal auf die Krankenkassenanerkennung oder auf einen eidgenössischen Abschluss vor, um einen Gesundheitsberuf zu erlernen.
Stärken: Die grösste private Gesundheitsschule in der Deutschschweiz. Mit allen wichtigen Akkreditierungen und Zertifizierungen. Praxisnaher Unterricht mit spannenden Fallbeispielen.
Region: Bern, Liechtenstein, Ostschweiz, Zentralschweiz, Zürich
Standorte: Zürich, Bern, Rapperswil
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Zertifizierungen, Mitgliedschaften, Qualifizierungen:
eduQua
EMR
ISO 21001 SQS
ISO 9001 SQS
EDUCA SWISS
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Schulen mit zertifizierter Bildungsberatung

Fragen und Antworten

Der Begriff «EMR therapeutische Massage»-Ausbildung bezeichnet eine modulare Ausbildung, die drei Massagetechniken (klassische Massage, Fussreflexzonenmasse und manuelle Lymphdrainage) umfasst. Der Abschluss existiert seit 2019 und befähigt Absolventinnen, die Beschwerden der Patienten mit der jeweils bestgeeigneten Massagetechnik zu behandeln.

EMR ist die Abkürzung für das «Erfahrungsmedizinische Register». Das EMR ist eine wichtige Referenz für Krankenversicherer beim Entscheid, ob sie sich an den Kosten für komplementärtherapeutische Behandlungen beteiligen oder nicht. Die «EMR therapeutische Massage»-Ausbildung ist an den Vorgaben des EMR zur Registrierung von Therapeutinnen und Therapeuten mit dieser Methode (EMR Methode 33) ausgerichtet. D.h., wer die Ausbildung absolviert hat und die vom EMR geforderten 250 Stunden Praxiserfahrung nachweisen kann, kann sich beim EMR registrieren und geniesst die Vorteile dieser Zertifizierung.

Therapeutische Masseure und Masseurinnen arbeiten in der Gesundheitsförderung, der Prävention und der Therapie an Einzelpersonen. Meist üben sie ihren Beruf in der eigenen Praxis aus – möglich ist aber auch eine Anstellung im Saunabetrieb, im Fitness- und Gesundheitscenter sowie in Sportclubs.

Die Ausbildung Therapeutischer Masseur / Therapeutische Masseurin umfasst insgesamt 780 Stunden Präsenzunterricht sowie eine dreistündige mündliche und praktische Abschlussprüfung. Je nach Lerntempo und verfügbarer Zeit dauert die Ausbildung ca. 2 Jahre. Die meisten Kurse können als Abend- oder Tageskurse besucht werden. Neben der Unterrichtszeit ist mit einem zusätzlichen Aufwand von ca. 780 Stunden für das Selbststudium zu rechnen - je nach Lerntechnik und Vorbildung. Informieren Sie sich sicherheitshalber bei Ihrem Bildungsanbieter.

Zur therapeutischer Masseur Ausbildung sind folgende Personen zugelassen:

  • Gute Deutschkenntnisse - mündlich und schriftlich
  • menschliches Einfühlungsvermögen
  • Tastsinn
  • Lernbereitschaft
  • Ausdauer

Nähere Informationen dazu erhält man über das Kontaktformular der jeweiligen Schule – schnell, einfach und unverbindlich.

Therapeutische Massagen nach EMR (vom ErfahrungsMedizinischen Register anerkannt) werden gezielt zur Förderung der Gesundheit, zur Linderung von Beschwerden und zur Unterstützung des allgemeinen Wohlbefindens eingesetzt. Dabei kommen unterschiedliche Behandlungsformen zur Anwendung, die je nach Bedarf einzeln oder in Kombination eingesetzt werden können. Die drei häufigsten Therapieformen sind:

  • Klassische Massage: Durch gezielte Druck- und Zugreize mit den Händen wird das Gewebe stimuliert. Diese Technik fördert die Durchblutung, lockert verspannte Muskulatur und kann Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen lindern.
  • Manuelle Lymphdrainage: Eine sanfte, entstauende Massnahme, bei der spezielle Grifftechniken die Motorik der Lymphgefässe anregen. Dadurch wird der Abtransport überschüssiger Gewebsflüssigkeit unterstützt – ohne dass dabei die komplexe physikalische Entstauungstherapie angewendet wird.
  • Fussreflexzonenmassage: Hier werden bestimmte Reflexpunkte auf der Fusssohle durch gezielten Druck stimuliert. Je nach Zone wirkt sich die Behandlung positiv auf unterschiedliche Körperbereiche und Organsysteme aus und kann das körperliche Gleichgewicht fördern.

Die Kombination dieser Massageformen ermöglicht eine ganzheitliche und individuell angepasste Therapie, die auf die jeweiligen Beschwerden und Bedürfnisse der Klientinnen und Klienten abgestimmt wird. Therapeutische Massagen nach EMR gelten als wertvolle Ergänzung zur Schulmedizin und unterstützen den natürlichen Heilungsprozess auf sanfte Weise.

Teilnehmende der Massage-Therapeuten / Massage-Therapeutin Ausbildung schliessen ihre Ausbildung mit einem Diplom des Bildungsanbieters ab. Dieses Diplom bildet die Grundlage für eine Krankenkassen-Anerkennung und kann im Rahmen einer EMR-Registrierung (ErfahrungsMedizinisches Register) verwendet werden. Damit eröffnet die Ausbildung berufliche Perspektiven in anerkannten therapeutischen Praxen oder in der selbstständigen Tätigkeit.

Die Ausbildung umfasst mehrere Module – Klassische Massage, Fussreflexzonenmassage und Manuelle Lymphdrainage – die jeweils mit einer schriftlichen, mündlichen und praktischen Prüfung abgeschlossen werden. Diese Modulabschlussprüfungen finden am letzten Tag des jeweiligen Moduls statt und prüfen das theoretische Wissen ebenso wie die praktische Anwendung der erlernten Techniken.

Nach erfolgreich bestandenen Prüfungen erhalten die Absolventinnen und Absolventen ein Diplom, das als Nachweis ihrer fachlichen Kompetenz dient. Dieses Diplom ist ein wichtiger Schritt zur Krankenkassen-Anerkennung, da es die Qualifikationen belegt, die für die Aufnahme ins EMR erforderlich sind. Damit ist die Massage-Therapeuten / Massage-Therapeutin Ausbildung nicht nur praxisorientiert, sondern auch auf eine fundierte berufliche Anerkennung im Gesundheitswesen ausgerichtet.

Die therapeutische Massage-Ausbildung (EMR-Methode 33) ist modular aufgebaut und kombiniert fundiertes medizinisches Wissen mit intensiver praktischer Ausbildung. Ziel ist es, dich optimal auf die berufliche Tätigkeit als Therapeutin oder Therapeut vorzubereiten und die Voraussetzungen für eine EMR-Anerkennung zu erfüllen.

Der Ausbildungsaufbau gliedert sich bei der therapeutischen Massage-Ausbildung in folgende Module:

  • Medizinisch-theoretische Grundlagenausbildung (MTG) – 157 Stunden: Hier erarbeitest du dir ein solides Fundament in Anatomie, Physiologie und Pathologie.
  • Medizinisch-theoretische Vertiefung (MTV) – 196 Stunden: Du vertiefst dein Wissen über Krankheitsbilder, Differentialdiagnostik und lernst, medizinische Zusammenhänge zu verstehen und anzuwenden.
  • Modul Klassische Massage (EMR-Methode 102) – 154 Stunden inklusive schriftlicher, mündlicher und praktischer Prüfung: Du lernst die klassischen Massagetechniken, Griffarten und Behandlungsabläufe für verschiedene Beschwerdebilder.
  • Modul Fussreflexzonenmassage (EMR-Methode 81) – 105 Stunden inklusive Prüfung: Dieses Modul vermittelt dir die Reflexzonentherapie als ergänzende Behandlungsmethode.
  • Modul Manuelle Lymphdrainage (EMR-Methode 111) – 168 Stunden inklusive Prüfung: Du lernst, wie du das Lymphsystem gezielt anregst und manuelle Techniken korrekt anwendest.

Zum Abschluss absolvierst du eine mündliche und praktische Prüfung (3 Stunden), die dein gesamtes Wissen und deine therapeutischen Fähigkeiten prüft. Insgesamt umfasst die therapeutische Massage-Ausbildung über 780 Ausbildungsstunden und erfüllt die aktuellen Anforderungen der Schweizerischen Gesundheitskassen und des ErfahrungsMedizinischen Registers (EMR). Durch diesen klar strukturierten Aufbau erhältst du eine ganzheitliche, praxisnahe und anerkannte Ausbildung im Bereich der therapeutischen Massage.

Wichtig: Wenn du auf Basis einer Einzelmethode aufschulst, musst du die Fristen beachten. Wenn du neu startest (ohne Einzelmethoden-Vorbildung), solltest du prüfen, dass dein gewählter Lehrgang die vollständigen Richtlinien der Methode 33 erfüllt — da sich die Stundenzahlen und Module je nach Anbieter unterscheiden können.

Die Ausbildung in Therapeutischen Massagen (EMR-Methode 33) verfolgt das Ziel, dich zu einer kompetenten, verantwortungsvollen und ganzheitlich arbeitenden Therapeutin oder einem Therapeuten auszubilden. Du lernst, Menschen mit unterschiedlichen körperlichen Beschwerden professionell zu behandeln und gesundheitsfördernde Massnahmen gezielt einzusetzen.

Im Rahmen des Zertifikatslehrgangs Therapeutische Massage werden folgende Lernziele verfolgt:

  • Medizinische und sozialwissenschaftliche Grundlagenausbildung: Du erwirbst fundiertes Wissen in Anatomie, Physiologie, Pathologie und Psychologie, um Beschwerden richtig einzuordnen und Behandlungspläne zu erstellen.
  • Gesundheitsverständnis und Prävention: Du entwickelst ein ganzheitliches Verständnis von Gesundheit, lernst präventiv zu arbeiten und Klient/innen in ihrem Heilungsprozess zu begleiten.
  • Ethik und Berufsethik: Du lernst, verantwortungsvoll mit deiner therapeutischen Rolle umzugehen, Grenzen zu erkennen und einen respektvollen Umgang mit Klient*innen zu pflegen.
  • Praxisführung und Selbstmanagement: Die Ausbildung vermittelt dir Grundlagen für den Aufbau und die Organisation einer eigenen Praxis, inklusive Dokumentation, Abrechnung und Kommunikation mit Krankenkassen.
  • Therapeutische Fachausbildung: Du vertiefst dein praktisches Können in den drei zentralen Methoden – Klassische Massage (EMR-Methode 102), Fussreflexzonenmassage (EMR-Methode 81) und Manuelle Lymphdrainage (EMR-Methode 111).

Am Ende der Ausbildung bist du in der Lage, selbstständig Behandlungen durchzuführen, individuelle Therapiepläne zu erstellen und deine Klient/innen professionell zu betreuen. Damit erfüllst du die Voraussetzungen für eine EMR-anerkannte Tätigkeit im Bereich Therapeutische Massagen und legst die Grundlage für eine erfolgreiche berufliche Laufbahn im Gesundheitswesen.

Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

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