Das Repertorium Tierhomöopathie enthält als Symptomenverzeichnis 4'000 Symptome mit ca. 40'000 Einträgen. Als Nachschlagewerk ist es daher für die tägliche Arbeit als Tierhomöopathin oder Tierhomöopath sehr hilfreich. Insbesondere wegen seiner Zuverlässigkeit wird es auch heute noch von vielen Homöopathen verwendet.

• Tiermedizin und Allgemeinbildung
• Verhaltenslehre/Ethologie
• Tierhomöopathie

In der Tiermedizin werden Ihnen meist biologische und biochemische Grundlagen vermittelt, die Anatomie sowie die Physiologie und Pathologie bestimmter Tierarten. Sie lernen die wichtigsten Grundlagen über die Immunologie, die Zoonosen, Tierernährung und Virologie, Mykologie, Bakteriologie und Parasitologie kennen.

Im Bereich der Ethologie werden oftmals folgende Inhalte vermittelt: 

• Grundbegriffe
• Sozialsysteme
• Paarungssysteme
• Abstammung und Domestikation
• Rassenentstehung
• Sinnesleistung
• Kommunikation und Interaktion Mensch-Tier
• Verhaltensgerechte Fütterung
• Haltungssysteme und Stalleinrichtungen
• Praktische Arbeit am Tier

Das Modul der Homöopathie vermittelt Ihnen meist Wissen in folgende Bereichen:

• Grundlagen
• Materia Medica
• Anamnese
• Repertorisation
• Miasmatik
• Gesetzeskunde
• Praktische Arbeiten

Selbstverständlich erfahren Sie auch alles Wichtige über Verhaltensauffälligkeiten, Pharmazie, Sterbebegleitung, Aufzucht von Jungtieren und weiteren interessanten Themengebieten.

Bei der Tierhomöopathie Hund ist die Wirkung im Sinne eines Placeboeffektes durch klinische Studien belegt. Eine deutlich darüber hinausgehende Wirkung ist bisher nicht eindeutig beschrieben. Es gibt jedoch sehr viele positive Berichte von Tierärzten und Tierhaltern über die Wirkung der Homöopathie bei Hunden. Da die Anwendung relativ risikoarm ist und in der Regel keine schwerwiegenden Nebenwirkungen hervorruft, werden homöopathische Mittel bei Hunden zunehmend gegen verschiedene Erkrankungen eingesetzt. Das gleiche gilt auch bei Katzen.

Um als Selbständiger und vom Verband anerkannter Tierhomöopath arbeiten zu können, bedarf es einer umfassenden Diplomausbildung in Tierhomöopathie. Diese dauert in der Regel drei Jahre und findet an etwa einem bis zwei Tagen in der Woche statt und beinhaltet meistens rund 800 Präsenzsstunden.

Für genauere Informationen empfehlen wir den direkten Austausch mit dem Anbieter – ganz unkompliziert und schnell und einfach über unser Kontaktformular oder den „Frage stellen“-Button.

Klassische Tierhomöopathie bedeutet, kranke Tiere wieder gesund zu machen. Sie ist ein Zweig der Medizin, der von einer ganzheitlichen Betrachtung des Patienten ausgeht. Sie basiert auf der genauen Beobachtung aller Symptome und dem Einsatz von Arzneimitteln in homöopathischer oder energetischer Dosierung. Dabei werden die spezifischen Symptome der Tiere erforscht.

Die homöopathische Behandlung der Katze beginnt mit einem intensiven Erstgespräch. Dabei nehmen die Beobachtungen des Besitzers einen grossen Raum ein, denn sie sprechen für die Katze. Danach wird das homöopathische Mittel und die passende Potenz ausgewählt. Niedrig potenzierte Mittel, die bei akuten Erkrankungen eingesetzt werden, müssen bei der Tierhomöopathie Katze häufiger verabreicht werden, höher potenzierte Mittel bei chronischen Erkrankungen seltener, manchmal nur einmal. Ob Tropfen oder Globuli bei Katzen verabreicht werden, wird ebenfalls vom Therapeuten in Absprache mit dem Besitzer entschieden. Im Verlauf der Erkrankung finden dann regelmässige Kontrollen oder Gespräche statt, um den Heilungserfolg zu überprüfen.

Folgende Tätigkeiten üben Tierhomöopathen aus:

• Tiere fachgerecht homöopathisch zu behandeln
• Tiere nach den Grundsätzen der klassischen homöopathischen Heilkunst zu behandeln
• fachliche Kompetenz in den Bereichen Gesundheit, Krankheit, Haltung und Fütterung anwenden
• beraten verantwortungsbewusst und professionell
• leisten Aufklärungsarbeit
• unterstützen Tiere bei akuten und chronischen Erkrankungen

Wichtig bei der Tier Homöopathie Ausbildung ist die Qualität und ob diese auf dem neuesten Stand ist. Neben der fachlichen Ausbildung sollten auch soziale und persönliche Kompetenzen gefördert werden. Die Lehrenden sollten eine hohe Qualifikation mitbringen und inhaltlich anspruchsvoll, didaktisch abwechslungsreich und praxisnah unterrichten.