Seit über 35 Jahren bilden wir Atemtherapeut*innen aus. Dieser spannende Bildungsweg führt entweder zum Methodendiplom mit Kassenanerkennung oder zur Höheren Fachprüfung zum eidgenössischen Diplom in der Komplementärtherapie.
Ihre Vorteile in unserer Ausbildung:
- Lernen in vertrauter Klasse
- Konstante und erfahrene Ausbildner
- Klar strukturiertes, aufeinander aufbauendes Programm
- Kreativer und interaktiver Unterricht
- Persönliche Begleitung und praxisnahe Umsetzung in den neuen oder auch einen bestehenden Beruf
Unsere Angebote verknüpfen Wissen mit Erfahrung, sind fundiert und praxisnah.
Wir bieten ein inspirierendes Ambiente in ruhiger Naturumgebung, schöne Schulräume und ein erfahrenes und beständiges Dozententeam.
Körper- und Atemtherapie LIKA, Diplomlehrgang und Branchenzertifikat
Die Atemtherapie ist seit 2015 ein eidgenössisch anerkannter Beruf und hat damit ihren etablierten Platz im Gesundheitssektor erhalten. Wer den Weg bis zur Höheren Fachprüfung geht, kann beim Bund Beiträge bis zu CHF 10'500.- an die Ausbildungskosten beantragen.
Die Ausbildung richtet sich an alle Menschen:
• die sich intensiv mit Atemarbeit, Gesundheitsförderung und Persönlichkeitsentwicklung
auseinandersetzen möchten
• die medizinisch, therapeutisch, pflegerisch, pädagogisch oder künstlerisch mit Bewegung,
Berührung, Körper, Stimme und Atem arbeiten und wirksame Hilfsmittel für die Unterstützung
von Klienten kennen lernen möchten
• die komplementärtherapeutisch arbeiten möchten oder bereits tätig sind und ihr Arbeitsfeld
erweitern wollen
• die sich ein neues berufliches Tätigkeitsgebiet eröffnen möchten
Aufbau
Die Ausbildung ist in 2 Stufen mit 3 Modulen aufgebaut. Die Grundlagenausbildung besteht aus den Modulen:
Atemarbeit und Eutonie
Psychodynamik der Meridiane und des Atems
Die therapeutische Kompetenz erhalten Sie im 3. Modul mit den Inhalten: psychotherapeutische Konzepte, Krankheitsbilder, Kommunikation, Psychosomatik, Sensomotorik etc.
Besuchen Sie unsere Einführungsseminare. Die Daten finden Sie auf unserer Website.
Abschluss: Methodendiplom / Branchenzertifikat im Bereich der Komplementärtherapie (Methode Atemtherapie). Eidg. Diplom Methode Atemtherapie.
Supervision Kompakt, Lehrgang
Diese Ausbildung richtet sich an Therapeutinnen und Therapeuten, Fachpersonen Gesundheit, Beratende aus dem sozialen, psychologischen und seelsorgerischen Bereich, Lehrende, Team- und Gruppenleitende, welche ihre Beratungskompetenzen mit Inhalten aus dem systemischen Setting nachhaltig erweitern möchten.
Das Ziel von Supervision ist das Verstehen von Situationen, Szenen, Verwicklungen, Strukturen und ihrer Dynamik, das Aufdecken von Übertragungen, Gegenübertragungen und Projektionen und daraus folgend das Finden und Aktivieren von Ressourcen, das Entwickeln von alternativen Handlungsstrategien und simplen aber effektiven Lösungen. Die Lösung entsteht aus dem (Selbst)Reflexionsprozess, der in der Supervision entstehen darf und professionell begleitet wird. Supervision unterstützt ebenso die berufliche Rollenentwicklung, kann der Konzeptentwicklung dienen und strukturelle Veränderungen begleiten.
Die berufsbegleitende Ausbildung mit 7 Modulen dauert 1 Jahr. Zwischen den Modulen ist Zeit zur Vertiefung der Inhalte mit der Intervisionsgruppe, in der praktischen Umsetzung in der Praxis und zur Reflexion in der (Lehr-)Supervision.
Der Hintergrund der Ausbildung ist das systemische Denken und Handeln aus der Praxis Supervision/Coaching, das Querdenken und das Embodiment. Querdenken hilft Gegensätze zu verbinden, neue Möglichkeiten zu erkennen und Veränderung als Chance zu sehen! Nonverbale Kommunikation zeigt sich in der Wechselwirkung zwischen Körper und Psyche durch Körperhaltung und Körpersprache.
Die Module können einzeln als Weiterbildung gebucht werden.
Abschluss: Zertifikat
Psychologische Beratung mit dem Ich-Grenze-Modell
WIr alle kennen die Alltagsfallen: wir sagen ja, wo wir eigentlich nein meinten. Wir werden mit einem Termin überrumpelt, ein Gespräch unter Arbeitskollegen wurde zu privat, der Chef ruft am Sonntag an, er stört, zu viele Termine, zu wenig Auszeiten. Das sind alles Grenzüberschreitungen, die uns beeinträchtigen. In den sozialen Medien erfahren wir ständig zu viel Privates oder sind dort selber allenfalls zu transparent unterwegs und grenzen uns zu schlecht ab.
Ein besseres Ich-Grenze-Bewusstsein erweitert das zwischenmenschliche Umgangsrepertoire und gibt neue Einsichten in Bezug zu all diesen zwischenmenschlichen Dynamiken. Es erhöht den achtsamen Kontakt mit Partnern, Mitarbeitern oder auch Patienten, Klienten oder Kunden und schützt Sie vor unerwünschten Übertragungen und Belastungen.
Konzept: 3 Module. 2 Module finden am LIKA statt, das 3. Modul ist ein begleitendes Online-Modul.
Leitung: Dr. Nick Blaser, Psychiater, Psychotherapeut und Leiter des Centre for applied Boundaries Studies in Basel.
Wir beraten Sie gerne und freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.
Ihr LIKA-Team