Elektronik - Abschlüsse von höheren Fachschulen und Fachhochschulen zum Techniker/in Elektronik oder Bachelor in Elektrotechnik / Elektronik FH
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Suchen Sie Möglichkeiten zur Weiterbildung in Elektronik? Hier finden Sie Höhere Fachschulen (HF), die Lehrgänge in Elektrotechnik, Vertiefung Elektronik anbieten, sowie weitere Informationen und Anregungen zur Wahl der passenden Ausbildung.

Hinweis: Seit Herbst 2022 haben die Techniker HF-Lehrgänge (ehemals «Techniker HF Fachrichtung») für jede Fachrichtung einen eigenen Rahmenlehrplan sowie einen neuen Titel erhalten. Der Lehrgang «Techniker HF Elektrotechnik» heisst neu zum Beispiel «Elektrotechniker HF». Ausserdem wurden die Vertiefungsrichtungen aufgehoben. 

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Eine Ausbildungsrichtung mit Zukunft

Die Elektronik ist ein sehr spannendes Tätigkeitsgebiet. Elektronische Schaltungen, Komponenten oder Steuerungen sind heutzutage das Herzstück jeder technischen Vorrichung oder Maschine. Kein Kaffeeautomat, keine Benzineinspritzdüse, keine Fertigungsstrasse und keine Funkübertragung würde ohne Elektronik funktionieren. Das Arbeitsfeld von Elektronik-Fachleuten bewegt sich von der Entwicklung und Fertigung von Bauteilen und Komponenten über die Entwicklung von Consumer-Elektronik und das Herstellen von integrierten Schaltkreisen oder elektronischen Schaltungen bis hin zu Tätigkeiten im Bereich der Optoelektronik, Digitaltechnik oder in Forschungseinrichtungen für Quantenelektronik.

Eine Weiterbildung auf dem Gebiet der Elektronik ist auf praktisch jeder Bildungsstufe möglich. Von Kursen für interessierte Laien über Weiterbildungen für Berufsleute der Elektrotechnik / Elektroinstallation bis hin zu hoch spezialisierten Nachdiplomstudiengängen an Fachhochschulen oder Universitäten finden sich verschiedenste Angebote.

Wenn Sie sich für eine Karriere auf dem Gebiet der Elektronik interessieren, finden Sie auf dem Portal www.ausbildung-weiterbildung.ch weiterführende Informationen über Ausbildungen, Kurse und Studiengänge. Sie können nach einem bestimmten Lehrgang suchen oder sich einen Überblick verschaffen und durch weitere Ausbildungsangebote inspirieren lassen. Auch finden Sie dem Portal für Aus- und Weiterbildung zu jedem Kurs die passende Schule, die auch gleich noch porträtiert ist.

Fragen und Antworten

Ein Studium an einer Höheren Fachschule (HF) in Elektronik oder Elektrotechnik dauert berufsbegleitend eine Dauer von sechs bis sieben Semester, kann aber an einigen Schulen auch als Vollzeitstudium in vier Jahren absolviert werden.

Hinweis: Seit Herbst 2022 erhalten die Techniker HF-Lehrgänge (ehemals «Techniker HF Fachrichtung») für jede Fachrichtung einen eigenen Rahmenlehrplan und  einen neuen Titel. So heisst beispielsweise der Bildungsgang «Techniker HF Elektrotechnik» neu «Elektrotechniker HF». Ausserdem wurden die Vertiefungsrichtungen aufgehoben. 

Es besteht die Möglichkeit, dass Sie im Bereich der Elektronik eine Berufslehre zum/zur Elektroniker/in EFZ (mit eidg. Fähigkeitszeugnis) absolvieren.

Nach einem Studiengang an einer Höheren Fachschule erlangen Sie den eidgenössischen Titel "dipl. Elektrotechniker HF" (ehemals „diplomierter Techniker HF / diplomierte Technikerin HF Elektrotechnik“).

Hinweis: Seit Herbst 2022 haben die Techniker HF-Lehrgänge (ehemals «Techniker HF Fachrichtung») für jede Fachrichtung einen eigenen Rahmenlehrplan sowie einen neuen Titel erhalten. Der Lehrgang «Techniker HF Elektrotechnik» heisst neu zum Beispiel «Elektrotechniker HF». Ausserdem wurden die Vertiefungsrichtungen aufgehoben. 

Nebst dem geführten Unterricht beinhaltet das Studium zum Elektrotechniker HF (ehemals Techniker HF Elektrotechnik) auch selbständiges Lernen, Qualifikationsverfahren und Berufspraxis und Praktikas. Dazu werden in der Elektronik Ausbildung mindestens 720 Lernstunden praxisbezogene Arbeiten und einschlägige Berufstätigkeit oder Praktika erwartet, davon bei einem Vollzeitstudium mindestens 360 Lernstunden im realen Umfeld, maximal 360 Lernstunden bei praxisbezogenen Arbeiten. Bei einer berufsbegleitenden Ausbildung wird die Berufstätigkeit (einschlägige Arbeit von mindestens 50 Prozent) mit genau diesen 720 Stunden angerechnet, so dass in diesem Fall keine weiteren Praktika notwendig sind.

Dank der breitgefächerten Ausbildung während der Lehre zum Elektroniker / zur Elektronikerin EFZ und der hohen Nachfrage nach Fachkräften in der Gebäudetechnik, Energietechnik, Telekommunikation, Automation, Medizintechnik, Informatik, Regeltechnik, Messtechnik, dem Maschinenbau, Luftfahrzeugbau, Apparatebau und Automobilbau, stehen die Chancen auf dem Arbeitsmarkt mit Personen mit einer fundierten Ausbildung in Elektronik gut. Um Ihre Chancen weiterhin zu erhöhen und eine höhere Anstellung zu erlangen, empfiehlt es sich, bei sehr guten schulischen Leistungen, die Berufsmaturität zu erlangen und darauf aufbauend spezialisierte Weiterbidungen zu besuchen, etwa in einem Studium an einer Höheren Fachschule (HF) zum "dipl. Elektrotechniker HF" (ehemals dipl. Techniker HF Elektrotechnik / zur dipl. Technikerin HF Elektrotechnik) oder aber zum/zur Techniker/in HF Systemtechnik Schwerpunkt Gebäudeautomatik.

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Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

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Sich weiterzubilden ist nicht nur wichtig, um die berufliche Attraktivität halten bzw. steigern zu können, nach wie vor ist die Investition in eine Aus- oder Weiterbildung der effizienteste Weg, um die Chancen auf eine Lohnerhöhung zu steigern.

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