HR-Fachmann / HR-Fachfrau mit eidg. Fachausweis: Was sind die wichtigsten Nachteile dieser Weiterbildung?
Ein HR-Fachmann / eine HR-Fachfrau mit eidg. Fachausweis kümmert sich um die Personaladministration, das Salärwesen, die Organisation, die Beratung sowie die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeitenden. Zudem erstellen sie Anforderungsprofile für Stellen, organisieren Stellenausschreibungen, treffen eine Vorauswahl bei Bewerbungen und führen Vorstellungsgespräche.
Die wichtigsten Nachteile einer Weiterbildung zum HR-Fachmann / zur HR-Fachfrau mit eidg. Fachausweis sind:
- Die berufsbegleitende Weiterbildung ist zeitintensiv – für andere Bereiche wie Familie, Freizeit, Job bleibt dadurch weniger Zeit.
- Ausländische Arbeitgeber kennen den Fachausweis noch kaum, internationale Vergleichsmöglichkeiten werden aber diskutiert.
- Die hohen Anforderungen im Bereich der Soft Skills in Bezug auf Kommunikation, Konfliktmanagement, Durchsetzungsvermögen, sicheres Auftreten, Verhandlungsfähigkeit und Beobachtungsgabe können insbesondere Absolventinnen und Absolventen eine Herausforderung darstellen.
- Es besteht ein hoher Prüfungsdruck bei den jährlich stattfindenden eidgenössischen Abschlussprüfungen.
Für Personen ohne Berufsmaturität, die über das HRSE-Zertifikat Personalassistent/in verfügen und eine Laufbahn im Personalmanagement anstreben, ist die Weiterbildung zur HR-Fachfrau / zum HR-Fachmann mit eidgenössischem Fachausweis eine gute Entscheidung. Nach erfolgreichem Abschluss ist eine Tätigkeit als HR-Fachfrau / HR-Fachmann möglich.
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