Passerelle
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Studenten bereiten sich auf die Passerellen-Prüfung vor
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Passerelle – Die Brücke zu einem höheren Bildungsabschluss

Fragen und Antworten

Um die Passerelle erfolgreich zu absolvieren, braucht es eine sehr gute Vorbereitung. Meist muss ein Grossteil im Selbststudium bewältigt werden, was eine hohe Disziplin und Selbstorganisation erfordern – weit mehr als in der Schulzeit oder während der Lehrzeit. Die Passerelle erfordert als Weg viel Ausdauer und ein gutes Lernkonzept. Meist braucht es zusätzlich auch gezielte Nachhilfe in einzelnen Fächern, um kein Opfer der Passerelle Durchfallquote zu werden. Die Passerelle Durchfallquote ist mit gesamtschweizerisch 40 Prozent recht hoch. Dies zeigt, dass es sich bei diesem Bildungsweg nicht um ein abgespecktes Gymnasium oder Abkürzung für ein Studium an einer universitären Hochschule handelt. Es braucht also Fleiss, Selbstmanagement und Ausdauer, um den Abschluss Passerelle erfolgreich zu erlangen. Bei einer vollzeitigen Erwerbstätigkeit empfiehlt sich auch das Nachholen der gymnasialen Maturität auf dem zweiten Bildungsweg. Dies dauert dann jedoch drei bis vier Jahre – also deutlich länger als der Passerellekurs. Dafür hat man länger Zeit das umfassende Wissen aufzunehmen, das in einem Gymnasium ja auch in vier bis sechs Jahren vermittelt wird. Die Statistik offenbart zudem, dass gerade mal 6 Prozent der Studienanfänger an einer universitären Hochschule über keine gymnasiale Maturität – also über einen Passerellen-Ausweis verfügt. Es sind also nicht allzu viele, die diesen Weg wählen und trotz hoher Passerelle Durchfallquote den Weg erfolgreich beenden.

Es bestehen Möglichkeiten für Vollzeit- wie für Teilzeitstudiengänge. In der Regel dauert die Paserelle über zwei Semester. Damit ist ein Passerelle Teilzeit Studium also möglich.

Grösstenteils absolvieren Personen die Passerelle-Prüfung nach der Berufsmaturität erfolgreich. Von vielen Seiten und ehemaligen Absolventen wird darauf hingewiesen, dass es Inhaber einer technischen Berufsmaturität in der Passerelle etwas einfacher haben als jene mit einem andern Berufsmaturaprofil. Gemäss den Passerelle Erfahrungen der Absolventen liegt das Gewicht der Ausbildung besonders auf der Mathematik und den Naturwissenschaften. Wer also in diesen zwei Fächern gut ist und grosses Interesse mitbringt, dem fällt der Bildungsweg laut Passerellen Erfahrungen leichter. Deshalb ergreift ein grosser Teil der Passerelle-Studierenden an Kantonalen Maturitätsschulen für Erwachsene anschliessend ein naturwissenschaftliches oder technisches Studium. Der Entscheid Berufslehre statt Gymnasium in früheren Jahren begründet sich meist im Interesse an Technik oder Handwerk. Dies kommt häufig vor, auch wenn zusätzliches Interesse für schulische Bildung vorhanden wäre und ein späteres Studium beispielsweise an einer Fachhochschule nicht kategorisch ausgeschlossen wird. Dieser Umstand führt dann gemäss Passerellen Erfahrungen meist zu einer Lehre mit Berufsmaturität und einem guten Notendurchschnitt von 4.8 oder höher. Besteht dann aber später mehr Interesse an theoretischen Themen, scheint ein Studium an einer Universität häufig die bessere Option. Bei solchen Gedanken stossen die angehenden Studenten dann meist auf die Option der Ergänzungsprüfung Passerelle. Die Herausforderung besteht gemäss Passerelle Erfahrungen im relativ anspruchsvollen Schulstoff und neuen Fächern wie beispielsweise Geografie oder Biologie. Der gesamte Zeitaufwand wird bei ca. 1'650 Stunden Lernzeit als Vorbereitung geschätzt. Beim Selbststudium ist eine Einschätzung des erlangten Wissenstandes eher schwierig. Dafür können beispielsweise erst Fächer behandelt werden, die leichter fallen, und man wagt sich erst später an neue oder schwierigere Fächer. Die bleiben dann auch besser in Erinnerung. Intensive Repetitionen aller Fächer zum Ende der Vorbereitungszeit sind gemäss Passerellen Erfahrungen auf jeden Fall sinnvoll. Alte Aufgabenstellungen für alle Fächer, Nachhilfeunterricht für schwache Fächer und spezielle Vorbereitung mündlicher sowie schriftlicher Prüfungssituationen sind sehr zu empfehlen. Sinnvoll ist es sicher auch, nach der Passerellen-Prüfung nochmals die Wahl des Studiengangs zu überdenken, denn man hat sich ja nochmals intensiv mit verschiedenen Fächern auseinander gesetzt und seine Vorlieben neu entdeckt. Plötzlich stehen einem viele Türen zu spannenden Gebieten offen.

Das Passerelle Selbststudium ist bei der berufsbegleitenden Form sicherlich höher. Häufig besteht die Schule aus ein bis zwei Tage Präsenzunterricht und der restliche Schulstoff wird im Selbststudium erlernt. Denn für die gymnasiale Maturität brauchen alle Absolventen die gleichen Kenntnisse.

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Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

Erfahrungen, Bewertungen und Meinungen zur Ausbildung / Weiterbildung

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