Private Kindergärten erfreuen sich an einer steigenden Nachfrage. Auch deshalb werden die Angebote immer grösser und vielfältiger. Jährlich entstehen zahlreiche neue privat geführte Kindergärten mit verschiedensten Angeboten. Vor allem zweisprachige Kindergärten gewinnen immer mehr an Beliebtheit. Die neusten Erkenntnisse der Forschung haben gezeigt, dass Kinder zwischen dem dritten und achten Lebensjahr auf eine spielerische Weise eine Fremdsprache aufnehmen können und diese passiv innert kürzester Zeit beherrschen lernen. Dieser passive Wortschatz (Verständnis) kann später aktiviert werden (Sprechen, Schreiben und Lesen), ohne dass die Kinder viel Zeit benötigen oder in einen Lernstress kommen. Diese Tatsache spricht sehr für einen zweisprachigen Kindergarten. Private Kindergärten sind aber auch deshalb empfehlenswert, da die Erzieher/innen intensiver auf die einzelnen Kinder eingehen können. Dank den kleinen Kassen (max. 8-14 Kinder) kennen die Erzieher/innen jedes Kind und können es seinem Entwicklungsstand entsprechend fördern. Viele privatgeführte Kindergärten bieten z.B. einen Montessori-Betreuungsstil an. Die Kinder werden hier mit mathematischen und geometrischen Lernspielen konfrontiert und eignen sich so schon früh auf spielerische und visuelle Art ein Grundwissen in diesen Themen an. Montessori Kindergärten und Schulen stehen für sehr förderliche Einrichtungen. Spielerisches Lernen wie auch die Gemeinschaft stehen stets im Vordergrund.