Solothurn liegt am Jurasüdfuss auf 430 m über Meer und das Stadtniveau erhöht sich bis 470 m über Meer. Die Aare fliesst mitten durch die Stadt und teilt diese in einen nördlichen und südlichen Teil. Solothurn wird auch Ambassadorenstadt oder Sankt-Ursen-Stadt genannt. Die frühesten bekannten Münzen der Stadt stammen aus dem 12. Jahrhundert und wurden unter dem ostkarolingischen Herrscher Ludwig IV geprägt. Der grösste Teil der Altstadt stammt aus dem 15. bis 17. Jahrhundert. Nordöstlich bei der Emmenspitze mündet die Emme in die Aare. Die Altstadt liegt auf der Endmoräne des Rhonegletschers, der durch das Abschmelzen auch den Solothurnersee aufgestaut hat. Vor der Stadt liegt der Solothurner Hausberg Weissenstein auf 1284 m über Meer, auf den man via Gondelbahn gelangen kann. Bern liegt 41 km, Basel 75 km und Zürich 93 km entfernt. Nachbarsgemeinden sind westlich Bellach, nördlich Langendorf und Rüttenen, östlich Feldbrunnen – St. Niklaus und südlich Zuchwil und Biberist. Die Schulen in Solothurn haben ein grosses Einzugsgebiet, denn die umliegenden Gebiete sind praktisch zusammengewachsen.
Solothurn ist neben einer Einwohnergemeinde auch der Hauptort des gleichnamigen Kantons. 17'000 Einwohnerinnen und Einwohner zählt die Stadt – die ganze Region hingegen umfasst 79'000 Personen. Die Stadt an der Aare verteilt sich über 6.28 km2. 66% der Stadtfläche ist besiedelt. Der Rest wird landwirtschaftlich genutzt und ist teilweise bewaldet. Funde aus der Mittelsteinzeit zeigen, dass der Moränenrücken in der frühen Steinzeit ein geeigneter Rastplatz war. In der römischen Zeit wurde eine Siedlung durch den Bau einer wichtigen Strassenbrücke errichtet. Es folgte der Bau einer Anlegestelle für die Binnenschifffahrt. Die aktuelle Interpretation des keltischen Siedlungsnamen mit Wassertor oder Marktplatz am Wasser bestätigt das. Die liberale Revolution von 1830 führte zum Niederreissen der Stadtmauern und zu Befestigungen aus dem Mittelalter und der Früh-Neuzeit. In Folge der Industrialisierung erhielt die Stadt 1857 den ersten Bahnanschluss. Dadurch wuchs auch die Bevölkerung gleichmässig. Solothurn ist traditionell katholisch geprägt, aber durch die Binnenwanderung in den letzten Jahrhunderten kam es in Solothurn zur Bildung einer grossen reformierten Gemeinde. Heute ist die Stadt Solothurn in 14 Quartiere eingeteilt. Die Ascom AG war das grösste und bekannteste in Solothurn entstandene Unternehmen. Je mehr sich die Wirtschaft in der Stadt entwickelte, umso wichtiger wurde auch die gute Bildung und Schulen in Solothurn mit unterschiedlichen Ausrichtungen.
In der Stadt Solothurn kann man die öffentlichen Verkehrsmittel über drei Bahnhöfe erreichen: Hauptbahnhof Solothurn (überregionale Anschlüsse wie Lausanne, Genf, St. Gallen, Zürich, Burgdorf, Thun und Berner Jura), Westbahnhof und Bahnhof Allmend. Regional gelangt man einfach nach Bern, Niederbipp und Langenthal. Per Schiffsverkehr kommt man von Solothurn nach Nidau und Biel. Der Busbetrieb Solothurn und Umgebung (BSU) sorgt für die Erreichbarkeit der Schulen in Solothurn in der näheren Umgebung. Ein Postauto führt von Balmberg nach Solothurn.
Die A5 verbindet Solothurn mit Biel und Derendingen – dort mündet das Autobahnteilstück wieder in die A1. Die drei Autobahnausfahrten Solothurn-West, -Süd und -Ost führen in die Stadt. Die Anreise mit dem Auto dauert aus Bern dreiviertel Stunden, aus Luzern eine Stunde, aus Basel eine knappe Stunde, aus Zürich 1 ¼ h sowie aus Biel eine halbe Stunde. Die Stadt verfügt über knapp 1’300 Kurzparkplätze und die drei Parkhäuser Baseltor, Bieltor und Berntor. Diese findet man einfach über ein Parkleitsystem von Zuchwil her. So gelangt man mit dem Auto ganz einfach an Schulen in Solothurn.
Neben den Primar- und Sekundarschulen befinden sich in Solothurn Heilpädagogische Sonderschulen, ein Sprachheil-Ambulatorium, eine Musikschule, die Kantonsschulen Solothurn, Tagesschulen und Privatschulen wie die Rudolf-Steiner-Schule. Das umfangreiche Angebot an Schulen in Solothurn umfasst zudem die Kaufmännische Berufsschule, die Gewerblich-Industrielle Berufsfachschule (GIBS), die Pädagogische Hochschule der FHNW, das kantonale Bildungszentrum Gesundheit und Soziales (BZ-GS), Berufsfachschulen, Wirtschaftsschulen, Berufsschulen, Sportschule, Sprachschulen sowie die Volkshochschule.
Es gibt viele Verpflegungsmöglichkeiten in Restaurants, Cafés, Kantinen oder zum Mitnehmen im Umfeld der Schulen in Solothurn. Typische Solothurner Spezialitäten sind Solothurner Funggi (Kartoffelstock mit Äpfeln und Brotwürfeln), Brot, Käse, Weinsuppe, Biiremüsli (getrocknete Birnen im Teig frittiert), Ofenguck (Kartoffelstock in Auflaufform mit geschlagenem Ei und Speckwürfeln), Rindsvoressen (passt zu Funggi), Solothurner Gnusch (Rindfleisch, Kartoffeln und verschiedene Gemüse) und Solothurner Torte (luftiges Biskuit mit Haselnuss-Meringue und Cremefüllung.).
Solothurn wird als schönste Barockstadt der Schweiz bezeichnet. In der kompakten Altstadt kann man die bedeutende St.-Ursen Kathedrale aus hellem Marmor mit den 11 Altären besichtigen. Neben schönen Barockbauten findet man jedoch auch Renaissancebauten. Und die Zahl elf ist für die Stadt sehr wichtig – deshalb gibt es diese Anzahl an Kirchen, Kapellen, Brunnen und Türme in der Altstadt an der Aare. Jährliche Veranstaltungen in Solothurn sind Filmtage, Literaturtage, Biertage, Classiscs und Fasnacht. Ein wenig ausserhalb der Stadt liegt die wildromantische Verenaschlucht mit Kapelle und Einsiedelei. Diese bekannten Sehenswürdigkeiten kann man nach dem Besuch der Schule in Solothurn entdecken:
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