Für ein Produktdesign-Studium braucht man folgende Fähigkeiten:

• Sinn für Form, Farbe und Funktion
• Fantasie und Innovationsgeist
• Analytisch-konzeptionelle Fähigkeiten
• technisches Verständnis
• kundenorientiertes Verhalten
• Einsatzbereitschaft

Ein Hochschulabschluss ist für den CAS Product Design erwünscht, aber nicht zwingend erforderlich. Personen mit vergleichbaren Qualifikationen und einschlägiger Berufspraxis haben die Möglichkeit "sur dossier", individuell durch die Studienleitung zugelassen zu werden.

Die Tätigkeiten nach dem Product Design Kurs sind:

• Service und Business Model Design mit daten-spezifischen Aspekten umsetzen
• Praktische Umsetzungsfähigkeiten anwenden
• Rapid Prototyping anwenden
• User Testing durchführen
• Aspekte des Datenschutzes und der Datensicherheit im Data Product Design berücksichtigen

Angesprochen für den Zertifikatslehrgang CAS Data Product Design (FH) sind Professionals mit Berufspraxis als Analytiker/in, Data Miner, IT-Projektleitende, Ingenieure und Ingenieurinnen, Spezialisten und Spezialistinnen im analytischen Marketing, Berater/innen, Softwareentwickler/innen, Businessanalysten/-analystinnen, Datenanalysten/-analystinnen, Softwarearchitekten/-architektinnen sowie Marketingfachleute.

Die Anforderungen an die Zielgruppe sowie die Zulassungsbedingungen können je nach Schule unterschiedlich sein. Eine direkte Anfrage über unser Kontaktformular oder den Button „Frage stellen“ hilft dabei, schnell, einfach und unverbindlich genauere Informationen zu erhalten.

Produktdesign ist ein Prozess, der aus einer Idee ein erfolgreiches Produkt macht. Es orientiert sich sowohl an den Zielen der Verbraucher als auch an denen der Unternehmen. Das bedeutet, dass sowohl die Bedürfnisse der Nutzer als auch das zur Verfügung stehende Budget bei der Produktgestaltung berücksichtigt werden müssen. Das Product Design beschäftigt sich mit diesem Thema. Data Product Designer beschäftigen sich explizit mit der Schnittstelle zwischen technischen und betriebswirtschaftlichen Fragestellungen sowie systemischen Methoden.

Produktdesigner und Produktdesignerinnen arbeiten in Designbüros, in Designabteilungen von Industrie- oder Handwerksbetrieben, in Institutionen oder als Selbstständige im eigenen Atelier. Umweltfreundliche, energiesparende und kreislauforientierte Produkte gewinnen zunehmend an Bedeutung. Um in einem wettbewerbsintensiven und sich ständig wandelnden Umfeld bestehen zu können, müssen sich die Berufsleute auch nach der Produktdesign-Weiterbildung auf dem Laufenden halten, z.B. durch Weiterbildung oder den Besuch von Messen und Ausstellungen.

In einer Product Design Ausbildung lernt man folgendes:

• Smart Service Engineering
• Data Produkt Design
• Daten-spezifisches Geschäftsmodell Design
• Praxis-Workshop
• Datenschutz und Datensicherheit

Produktdesignerinnen und Produktdesigner arbeiten in der Regel in interdisziplinären Teams, die sie zum Teil auch leiten. Sie stehen in regelmässigem Kontakt mit Kundinnen und Kunden, Lieferanten, Produktionsbetrieben und verschiedenen Fachleuten der jeweiligen Branche. Im Data Product Design ist nach der Produktdesign-Ausbildung Einsatzbereitschaft gefragt, denn es gibt immer wieder arbeitsintensive Phasen, damit die Projekte termingerecht abgeschlossen werden können.

Theoretische wie praktische Kompetenzen vermittelt CAS Data Product Design (FH)in der Datensicherheit und dem Datenschutz, im Service Design und Bisiness Model Design jeweils mit daten-spezifischen Aspekten sowie im User Testing, Rapid Prototyping und den praktischen Umsetzungsfähigkeiten.