Tronc Commun Komplementär Therapie (Zert.)  (Region Basel):
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Schweizergasse 33
4054 Basel
Bio-Medica Fachschule
Stärken: Berufsbegleitend / Modulare Bildungswege / Ohne langfrifstige Ausbildungsverpflichtung / Sofort anfangen / Hohe Qualität
Rabatt für Swisscom Mitarbeitende: 5% (bei Anmeldung über diese Plattform unter «Kursanmeldung» )
Rabatt-Konditionen: Der Rabatt gilt für alle Einstiegskurse: https://www.bio-medica-basel.ch/bildungsangebote/einstiegskurse/
Region: Basel
Standorte: Basel
Nächstes Startdatum
Zertifizierungen, Mitgliedschaften, Qualifizierungen:
Akupressur
ASCA
Bundesbeiträge
eduQua
EMR
OdA AM
OdA KT

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Fragen und Antworten

Die Tronc Commun Komplementär Therapie bildet ein Teil, der dreiteiligen Ausbildung für das Branchenzertifikat KT ab. Hier werden in fünf Modulen grundlegende Kenntnisse zur komplementärmedizinischen Arbeit gelehrt, wie zum Beispiel das Gesundheitsverständnis, Praxisführung, Kommunikation und Psychologie, Nothilfe und Reanimation usw. Um den Abschluss zu erlangen müssen allerdings noch das Methodenmodul und das Praktikum, sowie eine Abschlussprüfung absolviert werden. Danach kann aufbauend auch ein eidgenössisches Diplom (KT HFP) erworben werden.

Im Gegensatz zur “Tronc Commun KT“, welche methodenübergreifendes Wissen vermittelt, gibt es verschiedene spezifische Techniken der Komplementärtherapie, wobei einige auch von der OdA KT, also der Organisation der Arbeitswelt Komplementärtherapie, anerkannt werden. So zum Beispiel: Akupressur, Atemtherapie, Ayurveda, Craniosacral Therapie, Kinesiologie, Yoga oder Shiatsu.

Der Kurs einer Tronc Commun Komplementär Therapie gliedert sich in fünf Module, welche wiederum folgende thematische Schwerpunkte aufweisen:

  • Verstehen gesundheitlicher Aspekte, Ethik und Menschenbild: In diesem Modul erlangen die Teilnehmer und Teilnehmerinnen unter anderem ein spezifisch komplementärtheoretisches Gesundheitsverständnis, sowie eine Vorstellung über die unterschiedlichen Menschenbilder. Ausserdem wird auf ethische Fragen beispielsweise zum Gesundheitswesen oder den Prinzipien und Pflichten im Beruf, wie zum Beispiel der Schweigepflicht oder dem Datenschutz, eingegangen.
  • Berufliche Identifikation, Leitung einer Praxis: Hier werden wirtschaftliche Aspekte wie zum Beispiel die Budgetierung, Administration, Patientendokumentation, Buchhaltung, Vorsorge, Versicherung, Recht und Gesetz oder das Marketing angesprochen.
  • Kenntnisse in der Kommunikation, Psychologie und Führung von Gesprächen: Das Modul behandelt grundlegende psychologische und kommunikative Aspekte, welche auch in der therapeutischen Gesprächsführung zur Anwendung kommen. So wird beispielsweise auf die verschiedenen Gesprächstypen (Kinder, Jugendliche, Eltern), sowie auf die Bedeutung des kulturellen Faktors, eingegangen. Diese sind zentrale Parameter für die Beziehung von Therapeuten und Patienten, respektive Therapeutinnen und Patientinnen. Ausserdem wird der Umgang mit Informationen, Daten, Urheberrechten oder auch die korrekte Zitierweise geschult.
  • Kenntnis für Notsituationen und Reanimation: Hier werden den Teilnehmenden unter anderem die fünf Merkmale der sogenannten Rettungskette nähergebracht. Diese setzt sich aus der Bergung, Alarmierung, Ergreifung lebensrettender Sofortmassnahmen und zusätzlicher Hilfe, Sicherstellung der Transportfähigkeit und Notfallstation zusammen. Des weiteren eignen sich die Teilnehmer und Teilnehmerinnen Wissen zur Atmung und dem Herz-Kreislauf-System an, sowie zur Vorgehensweise bei einem Herzstillstand und Handhabung eines AED-Gerätes.
  • Wissen in Anatonmie, Physiologie, Biologie, sowie Lehre über Krankheiten, Pharmakologie und Klienten- und Therapeutensicherheit: In diesem umfangreichen Modul wird unter anderem die Zellorganisation, die Ernährung und der Stoffwechsel, die Sinnesorgane, das Hormonsystem, das Nervensystem aber auch die Wirkungen, sowie Nebenwirkungen von Medikamenten behandelt.

Diese Module können durch Hausaufgaben, praktische Übungen (von der Theorie in die Praxis), Gruppentreffen, schriftliche Arbeiten oder ein persönlich-individuell geführtes Lerntagebuch ergänzt werden.

Mit einer Tronc Commun Ausbildung kann man folgendes erreichen:

  • Die ganzheitlich die Genesung von Menschen mit Beschwerden, mit Befindlichkeits- und Leistungsbeeinträchtigungen, mit Erkrankungen sowie von Menschen in der Rehabilitation fördern
  • Eigenverantwortlich und mehrheitlich selbständig in eigener Praxis arbeiten (teilweise auch angestellt in Institutionen des Gesundheits-, Erziehungs- und Sozialwesens)
  • Genesung als ein Geschehen sehen, das von individuellen Faktoren abhängig ist und die Wechselwirkungen von Körper, Seele und Geist umfasst
  • Komplementärtherapeutisches Handeln erfolgt methoden-, körper- und prozesszentriert sowie interaktiv
  • Stärkung der Selbstregulation, die Förderung der Selbstwahrnehmung und die Stärkung der Genesungskompetenz

Die bekanntesten Komplementärtherapie Methoden sind:

  • Akupressur Therapie
  • Atemtherapie
  • Ayurveda Therapie
  • Bewegungs- und Körpertherapie
  • Craniosacral Therapie
  • Faszientherapie
  • Kinesiologie
  • Reflexzonentherapie
  • Shiatsu
  • Strukturelle Integration
  • Yoga Therapie

Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

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