Autogenes Training: Kurs, Ausbildung, Weiterbildung, Lehrgang, Anbieterübersicht, Infos und Tipps

Je nachdem, für welche Art von Kurs Sie sich entscheiden, können Sie entweder einen kurzen Einblick in das Autogene Training erhalten, oder aber vollumfänglich zur Lehrperson oder Trainer ausgebildet werden. Die Inhalte der einzelnen Lehrgänge variieren auch je nach Schule, so dass keine allgemeingültige Antwort auf das vermittelte Wissen gegeben werden kann. Hier jedoch ein Beispiel für Kompetenzen, die Ihnen ein einjähriger Lehrgang vermitteln kann:

• Stress, Faktoren und Auswirkungen erklären
• Einführung in das Autogene Training (AT) leiten
• Erstgespräche führen
• Grundübungen nach Schultz anleiten
• AT-Kurzversion begleiten
• Zielgerichtete Klienten-Gespräche führen
• Individuelle AT-Therapie entwickeln
• Autosuggestion erklären und erschaffen
• Anti-Phobienprogramm (APP) anwenden
• Durchführung eines Mentaltrainings (etwa Raucherentwöhnung oder Gewichtsreduktion)
• Selbstkenntnis und Selbstverwirklichung fördern
• Übungen der Oberstufe nach Schultz anwenden
• Eigene Übungen der Oberstufe entwerfen und anleiten
• Konzeptentwicklung eigener Kurse
• Wege in die Selbständigkeit (Praxisaufbau, Marketing)

Wenn Sie Autogenes Training selbst kennenlernen und ausprobieren möchten, haben Sie in vielen Schulen, Praxen und Fitness-Studios die Möglichkeit, dies in Kurzseminaren von ca. 7 Kurstagen auszuprobieren. Sollten Sie hingehen einen Autogenes Training Kurs anstreben, die Sie zum AT-Lehrer ausbildet, benötigen Sie etwas mehr Zeit. Jede Schule hat ihre eigenen Zeiträume und Kurstage, aber man sollte mit etwa einem Jahr Ausbildung rechnen, die oft auch in Blockseminaren stattfindet. Erkundigen Sie sich bei der Schule Ihrer Wahl, wie lange die Kurse dauern.

In den meisten Fällen werden von den Kursteilnehmenden keine Vorkenntnisse erwartet. Eigentlich kann also jeder Autogenes Training lernen. Häufig richtet sich eine Ausbildung in Autogenem Training jedoch an pädagogische, medizinische oder psychologische Fachkräfte sowie an Personen, die allgemein im Gesundheits- oder Sportbereich tätig sind und ihre Patienten künftig mit dieser Methode unterstützen möchten. Informieren Sie sich sicherheitshalber bei den in Frage kommenden Ausbildungsinstituten über die geltenden Zulassungsbedingungen.

Die Schweizerische Gesellschaft für Autogenes Training (SAT) stellt ebenso wie das ErfahrungsMedizinischeRegister (EMR) ganz bestimmte Anforderungen an Methoden im komplementärmedizinischen Bereich. So ist vor allem eine gewisse Anzahl an Stunden vorzuweisen, um nach der Autogenes Training Ausbildung eine Registrierung der Methode beantragen zu können. Beim EMR sind dies für den erfahrungsmedizinischen wie auch für den schulmedizinischen Bereich jeweils 150 Stunden. Solch eine Registrierung ist oftmals notwendig, um über die Zusatzversicherungen der Krankenkassen abrechnen zu können.

Ja, "Autogenes Training einschlafen" kann sehr hilfreich sein. Diese Entspannungstechnik reduziert nachweislich Stress und beruhigt Körper und Geist, was den Übergang in den Schlaf erleichtert. Durch gezielte Übungen, wie das bewusste Anspannen und Entspannen von Muskeln oder das Fokussieren auf ruhige Formeln, wird das Nervensystem beruhigt. Dies kann nicht nur das Einschlafen, sondern auch das Durchschlafen fördern. "Autogenes Training einschlafen" wirkt ganzheitlich auf Körper, Geist und Unterbewusstsein, wodurch sich innere Unruhe und Schlafstörungen effektiv reduzieren lassen. Zusätzlich kann regelmässiges Üben die Schlafqualität langfristig verbessern und das Wohlbefinden am nächsten Tag steigern. Tipp: Bereits wenige Minuten täglicher Praxis vor dem Zubettgehen können spürbare Effekte zeigen.

Für viele Bildungsinteressierte am "Training Autogene" spielen die Qualifikationen und Hintergründe der Dozierenden eine zentrale Rolle bei der Auswahl der passenden Weiterbildung. Eine aktuelle Umfrage zeigt, welche Informationen besonders geschätzt werden (Mehrfachantworten möglich):

• 61 % interessieren sich für die Unterrichtsfächer, die vermittelt werden.
• 58 % möchten die Unterrichtsmethodik kennenlernen.
• 53 % achten auf die Berufserfahrung der Dozierenden.
• 49 % interessieren sich für die aktuelle Tätigkeit und Funktion der Lehrpersonen.
• 44 % legen Wert auf Angaben zu Ausbildungen und Weiterbildungen.
• 31 % möchten ein Video einer Unterrichtssequenz sehen, um die Lehrweise einzuschätzen.
• 28 % bevorzugen ein Portrait-Bild, 22 % ein Vorstellungs-Video.
• 20 % sind an persönlichen Bewertungen interessiert, 16 % an bisherigen beruflichen Erfolgen.
• Weniger relevant, aber dennoch von einigen gewünscht, sind Social Media-Verlinkungen (7 %) und Informationen zu Hobbys (6 %).

Die Ergebnisse zeigen, dass Bildungsinteressierte von "Training Autogene" vor allem fachliche Qualifikation, Erfahrung und Lehrmethoden in den Vordergrund stellen. Zusatzinformationen wie Videos oder Portraits helfen, einen persönlichen Eindruck zu gewinnen und die Entscheidung für eine Weiterbildung zu erleichtern.

Fazit:
Wer als Anbieter eines Autogenes Trainings seine Dozierenden transparent präsentiert – mit klaren Angaben zu Fachkompetenz, Methodik und Erfahrung – erhöht die Vertrauenswürdigkeit und Attraktivität des Angebots deutlich. Interessierte können so fundiert entscheiden, welche Weiterbildung am besten zu ihren Lernzielen passt.

Autogenes Training war früher unter dem Begriff «konzentrative Selbstentspannung» bekannt und beinhaltet unterschiedliche Techniken zur leichten Selbsthypnose. Es gehört zu den bekanntesten und erfolgreichsten Entspannungsmethoden weltweit. Diese hat zum Ziel, die Atmung zu regulieren und zur Ruhe zu kommen. Dem Unterbewusstsein wird bei Autogenes Training Übungen suggeriert, dass es sich entspannen soll, was einiges an Übung erfordert. Mit der Zeit jedoch ist es für Geübte möglich, jederzeit diesen Zustand abzurufen und gezielt eine Entspannung hervorzurufen, sei dies nun vor einem Vorstellungsgespräch oder einer Prüfung, dem ersten Date oder in hektischen Familiensituationen, bei aufreibenden Situationen im Beruf oder mit den Kindern. Autogenes Training Übungen lindern Leiden wie Kopfschmerzen oder Depressionen, unterstützt bei der Raucherentwöhnung und fördert die Konzentrationsfähigkeit. Geübt wird am besten mit einem erfahrenen Trainer / einer erfahrenen Trainerin, der oder die einem diese Methode von Grund auf erläutert und mit einem einübt, bis man sie selbständig beherrscht und jederzeit individuell anwenden kann.

Nach einer fundierten Ausbildung Autogenes Training kannst du diese Methode in deiner Praxis oder beruflichen Tätigkeit anwenden. Es gibt zahlreiche seriöse Anbieter aus der Entspannungsmedizin, die Lehrgänge anbieten, die dich als qualifizierten Experten im Autogenen Training ausbilden. Solche Ausbildungen vermitteln nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch praktische Übungen, die du direkt mit Klient/innen anwenden kannst. Oft werden sie in Kombination mit weiteren Entspannungsmethoden wie Progressiver Muskelentspannung, Meditation, Achtsamkeitstraining, Yoga, Visualisierung oder Hypnose angeboten. Bevor du dich für einen Kurs entscheidest, solltest du prüfen, ob die Inhalte und der Abschluss deinen beruflichen Zielen entsprechen. Nach Abschluss einer anerkannten Ausbildung Autogenes Training kannst du dies sowohl für den eigenen Gebrauch als auch als professionelle Dienstleistung anbieten. Regelmässige Weiterbildung und Praxis sind empfehlenswert, um die Qualität deiner Angebote zu sichern.

Autogenes Training ist eine bewährte und einfache Methode, um Stress abzubauen und neue Energie zu tanken. Durch gezielte Autosuggestion – also durch selbstbeeinflussende Gedanken – wirkt das Training auf dein vegetatives Nervensystem ein. Dieses steuert Körperfunktionen wie Atmung, Herzschlag oder Blutdruck, die du normalerweise nicht bewusst kontrollieren kannst.

Mit den Übungen "Das Autogene Training" lernst du, dich Schritt für Schritt in einen Zustand tiefer Entspannung zu versetzen – die Basis für körperliches und mentales Wohlbefinden. Wenn du regelmässig übst, wirst du ruhiger, gelassener und kannst Stresssituationen besser meistern.

Eine Bildungsbefragung zeigt, ob die Autogenes Training Online aktuell die am meisten gewünschte Unterrichtsform ist:

• 32 Prozent wollen Präsenzunterricht (minus 5 Prozent zum Vorjahr)
• 26 Prozent wünschen hybriden Unterricht (Kombination von Präsenz und online, plus 3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr)
• 25 Prozent bevorzugen Autogenes Training Online (plus ein Prozent mehr)
• 17 Prozent sind unentschlossen (plus ein Prozent mehr)

Unter dem Begriff des Autogenen Trainings versteht man eine Entspannungsmethode, die nicht nur seelische und mentale Erschöpfungszustände, Ängste, Konzentrationsschwierigkeiten, Nervosität und weitere seelische Nöte kurieren soll, sondern auch körperliche Beschwerden lindern kann, wie Schlafstörungen, Verdauungsprobleme, Bluthochdruck, Kopfschmerzen, Asthma und Durchblutungsstörungen. Diese komplementärmedizinische Methode wird in drei Stufen unterteilt, die Grundstufe oder Unterstufe, die Mittelstufe und die Oberstufe. In einem Autogenes Training Kurs erlernen Sie sechs Übungen der Grundstufe für die Autogenes Training Anleitung, die da sind:

• Atemregulierung
• Schwere erleben
• Wärme erleben
• Herzregulierung
• Stirnkühlung
• Bauchwärme

In der Mittelstufe werden Vorsatzbildungen formuliert, denen voraus jedoch meist die Übungen der Grundstufe gehen. In der Oberstufe werden hingegen sehr viele verschiedene Methoden angewandt, um das Unbewusste zu erschliessen, die je nach Lehrer variieren können. Mit dem erlangten Wissen können Absolventen die Autogenes Training Anleitung ausüben.

Ein Autogener Trainer oder eine Autogene Trainerin können nach dem Kurs Autogenes Training folgende Tätigkeiten ausüben:

• Menschen mittels der Autogenen Training Methode in einen optimalen Entspannungszustand zu begleiten (in Gruppe oder einzeln) und diese auch selbstwirksam anzuwenden
• Übungen durchführen, wo die Schwere im Körper und die Wärme im Mittelpunkt stehen
  Ruheübungen anleiten
• Patienten helfen, sich selber auf den 3 Ebenen regulieren – also seine Gedanken beruhigen, seine Emotionen steuern oder seine Anspannungen in den Körperteilen oder Körperregionen reduzieren
• Patienten in allen Lebenssituationen individuell und wirksam begleiten
• Patienten helfen, Herausforderungen des Lebens zu meistern, neue Wege einzuschlagen und Potenziale zu erkennen
• Instruktion Autogenes Training als Werkzeug für den Alltag