Chemie- und Pharmatechnologe: Ausbildung, Weiterbildung, Übersicht Anbieter, Infos

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Sie tragen hohe Verantwortung: Chemie- und Pharmatechnologen/-loginnen

Fragen und Antworten

Die praktische Ausbildung findet an dreieinhalb Tagen in der Woche in einem Entwicklungs- oder Produktionsbetrieb der pharmazeutischen, agrochemischen, kosmetischen, chemischen oder biotechnologischen Industrie statt.

Sollten Sie ein eidgenössisches Fähigkeitszeugnis EFZ als Chemie- und Pharmatechnologe / technologin und eine Berufsmaturität besitzen, so können Sie direkt nach Ihrem Abschluss ein Bachelorstudium in Chemie oder Pharmatechnologie beginnen, ohne weitere Berufserfahrung sammeln zu müssen.

Der Lehrbetrieb legt den Schwerpunkt der beruflichen Grundbildung „Chemie- und Pharmatechnologe EFZ“ bereits vor Ausbildungsbeginn fest, so dass die angehenden Lehrenden bei der Ausbildungssuche unbedingt dieses Kriterium mit berücksichtigen sollten. Als Schwerpunkte sind folgende drei Bereiche wählbar: Biotechnologie; Chemietechnologie; Pharmatechnologie.

Ein Chemie- und Pharmatechnologe der Life Science Technologie mit Schwerpunkt Pharmatechnologie befasst sich mit der Entwicklung von Medikamenten und die Optimierung der Prozesse. Er erforscht die Wirkungsweisen der Substanzen, die optimale Zusammensetzung und die Herstellung, sichert die Qualität, befasst sich mit der Lager- und Transporttechnik und der Produktregistrierung. Dazu besuchen Studenten viele unterschiedliche Kurse und Module und verbringen einen grossen Teil ihrer Zeit in Labors. Naturwissenschaftliche und medizinische Grundlagen werden unter anderem in folgenden Modulen vermittelt: Allgemeine und anorganische Chemie, Physik, Analysis, Erweiterte Biologie, Technische Mechanik, Anatomie / Physiologie, Lineare Algebra, Organische Chemie, Erweiterte Biologie, Analysis, Bioorganische Chemie und Biochemie, System. Und Biophysik, Materialien und Werkstoffe, Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung. Hinzu kommen Module für den Bereich „Kommunikation und Unternehmertum“, wie: Management, My Future; Projekt- und Selbstmanagement; Kommunikation, Sprache, Wissenschaft. Einführung in die Informatik; Datenbanken und Datenmodellierung sowie Programmieren als Module der Biomedizinischen Informatik, „Mikrosystemtechnik“ als Medizinaltechnologie Grundlagen und „Pharma- und Umwelttechnologie-relevante Trennverfahren“ in Umwelttechnologie Grundlagen geben ein breites Basiswissen.


In den Pharmatechnologie Grundlagen werden diese Module besucht: Pharmakologie; Biopharmazie; Grundlagen Chemieprozesse; Pharma- / Life-Science-Industrieprozesse; Reinraumtechnologie und Laborarbeit; Drug Discovery and Development; Pharmakologie / Toxikologie; innerhalb der Vertiefung „Pharmatechnologie“ sind weitere elf Module zu besuchen. Diese sind Prozess- und Anlagentechnik I; Prozess- und Anlagentechnik II; Anlagenplanung; Qualitätsmanagement / Registrierung I; Qualitätsmanagement / Registrierung II; Pharmazeutische und Umwelt-Analytik I; Pharmazeutische und Umwelt-Analytik II; Molekulare Genetik; Verpackung und Logistik; Parenteralia und biologische Wirkstoffe; Chemie und Profilierung der Wirkstoffe. Hinzu kommen Englisch und weitere Wahlpflichtmodule, über die Sie im Einzelnen die Hochschule informiert, bei der Sie sich zum Chemie- und Pharmatechnologe ausbilden lassen können. 

Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

Erfahrungen, Bewertungen und Meinungen zur Ausbildung / Weiterbildung

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