Mein Name ist Claudia Baumann. Ich wohne in Hünenberg. Ursprünglich arbeitete ich als Technische Zeichnerin im Maschinenbau. Später dann als Assistentin im Baumanagement-Bereich. Daneben baute ich mir meine eigene Praxis für Kosmetische Fusspflege auf.
An der Academy habe ich eine Fusspflege-Ausbildung absolviert. Ich habe die Bella Vita Academy gewählt, weil sie so nahe liegt, die Dozentin, Carmela Ramundo, ein grosses Fachwissen besitzt und ein breites Kursangebot anbietet.
Das durch die Ausbildung als kosmetische Fusspflegerin erlangte Know-how kann ich gut in mein Privatleben integrieren. Ich pflege meine Füsse heute viel gezielter. Das gibt mir für mich selber auch mehr Freude.
Durch die Fusspflege-Ausbildung habe ich eine eigene Praxis bei mir zuhause eröffnet. Ein eigens dafür eingerichtetes Zimmer steht dafür bereit, um mit einem elektrischen Fusspflegestuhl und sämtliche Utensilien die Dienste als kosmetische Fusspflegerin auszüben. So kann ich nun kosmetische Fusspflege professionell anbieten.
An der Fusspflege-Ausbildung war für mich besonders, diese im Privatunterricht über acht Wochen (4 Ausbildungstage und Selbststudium) nebenberuflich absolvieren zu können. Das brachte mir sehr viel. Ich konnte mehr profitieren, als in einer grossen Lerngruppe. Es ist jedoch auch etwas strenger, da man immer hundertprozentig präsent sein muss. Ich bin aber überzeugt, dass es sich für mich schlussendlich auszahlt.
Wir haben relativ früh mit Probandinnen gearbeitet. So konnte ich umgehend das mir theoretisch angeeignete Wissen in der Praxis anwenden. Dies ist besonders gut, um Praxiserfahrung zu sammeln. Ich habe gelernt, die kosmetische Fusspflege so durchzuführen, dass die behandelte Person rundum glücklich war. Mich erfreute dies ebenfalls, und so ging auch ich mit einem Lächeln im Gesicht nach Hause gehen…
Das ist noch schwierig zu sagen. Denn es war alles ziemlich neu für mich. Ich hatte noch nie eine Ausbildung an einer Schule in diesem Bereich absolviert und mit Probandinnen gearbeitet. Aber ich möchte es keinesfalls missen.
Die Stimmung war in der Fusspflege-Ausbildung sehr gut. Stets sehr freundlich und kompetent. Natürlich auch sehr lehrreich. Ich kann die Bella Vita Academy wirklich weiterempfehlen.
Die Fusspflege-Ausbildung gründet auf dem Wissen der medizinischen Grundlagen, also Anatomie und Pathologie. Deshalb ist es sinnvoll, sich darin vor der Fusspflegeschulen zu lassen. Das habe ich auf Empfehlung der Dozentin getan. Natürlich bedeutete es, mir die komplexen theoretischen Zusammenhänge einzuprägen. Gleichzeitig war es sehr spannend. Und es braucht die Theorie unbedingt für die spätere erfolgreiche Tätigkeit als kosmetische Fusspflegerin. Auch für andere weiterführende Schulungen ist es wichtig, diesen Background mitzubringen.
Ich hätte vermutlich kein persönliches Ziel gefunden. Dieses hat mir die Grundausbildung vermittelt, welches ich mit der Fusspflege-Ausbildung auch wirklich realisiert habe. Dadurch wusste ich klar, in welche Richtung ich gehen wollte. Möglichkeiten gibt es sehr viele. Ich wusste genau, dass für mich die Ausbildung in Fusspflege das Richtige ist.
Die eigene Praxis läuft gut an – insbesondere im Frühling ist der Bedarf für Fusspflege besonders gross. Es braucht jedoch schon noch etwas Geduld. Ich bin aber zuversichtlich, dass es gut kommt. Momentan arbeite ich immer noch im Teilzeitpensum weiter. Das Ziel ist es, mein Angebot im Gesundheitsbereich mit Thai Chi und Kong Fu weiter auszubauen.
Ein solches Erfolgserlebnis aus der Fusspflege habe ich bei mir zu Hause wirklich erlebt und kann davon berichten. Ein Kunde hatte eine Verhärtung am Fuss, und ich konnte herausfinden, dass es sich dabei um eine kleine Dornwarze handelt. Ich habe ihn für die Weiterbehandlung an einen Arzt oder Dermatologen verwiesen.
Die Grenzen zwischen einer Kosmetischen Fusspflegerin und der Podologin besteht darin, dass die Kosmetische Fusspflegerin nur Fusspflege bei gesunden Füssen durchführen darf. Sie kann insbesondere gezielte Prophylaxe betreiben. Das bedeutet, dass mit ihrer Behandlung sie den Grundstein legt, dass schwerwiegende Erkrankungen an den Füssen gar nicht erst aufkommen. Sie erkennt Nagel- und Hautveränderung im Frühstadium und kann entsprechend handeln. Es gibt rund 9 verschieden Hühneraugen. Davon lernt sie ebenfalls diejenigen zu bestimmen, die sie behandeln kann. Auch eingewachsene Nägel darf sie, ohne invasiv zu werden, gewusst wie, behandeln. Bei Nagelpilz, Dornwarzen etc. verweist sie gerne an den Dermatologen.
Von einer Fusspflege durch eine Fusspflegerin darf man erwarten, dass man danach schönere Füsse hat. Das heisst, es wird Hornhaut entfernt sowie der Nagel und die Nagelhaut wird verschönert. Fussbäder und eine Fuss-Waden-Massage sowie Edelstein-Massage an der Fusssohle können für Entspannung sorgen.
Die Fusspflege-Ausbildung würde ich Personen empfehlen, die schon im ähnlichen Bereich tätig sind, und das Angebot weiter ausbauen wollen. Zum Beispiel als Ergänzung zur Klassischen Massage, Kosmetik, Fussreflex und so weiter. Ich kann mir selber auch vorstellen, weitere Ausbildungen in ähnlichen Bereichen zu absolvieren.