Instandhaltungsfachmann / Instandhaltungsfachfrau: Ausbildung, Weiterbildung, Schulen, Selbsttest
Instandhaltungsfachmann / Instandhaltungsfachfrau: Gefragte Fachpersonen rund um den Unterhalt und Wartung von technischen Einrichtungen und Anlagen
Fragen und Antworten
Instandhaltungsfachmann Weiterbildung: Was macht ein Instandhaltung Fachmann?
Nach der Instandhaltungsfachmann Weiterbildung kann man folgende Tätigkeiten ausführen:
- Spielen eine zentrale Rolle für effiziente und kostenoptimale Betriebsabläufe im industriellen wie gebäudetechnischen Bereich
- Instandhaltungsarbeiten selbständig ausführen
- Überwachen und Bewerten anhand von Kontrollplänen
- Gesetze und Vorschriften in Bereichen wie Umweltschutz, Arbeitssicherheit oder Vertragsrecht berücksichtigen
- Praxisnahe Lösungen für Instandhalten und Instandsetzen entwickeln
- im entscheidenden Fall die Fachspezialisten beiziehen und unterstützen diese mit notwendigen Informationen aus dem Fachbereich
Welche Module braucht es für die Instandhaltungsfachfrau / Instandhaltungsfachmann Prüfung?
Für die Instandhaltungsfachmann Prüfung braucht es folgende Module:
- Anlagenbetrieb
- Instandhaltung
- Sicherheit
- Dokumentation
- Kommunikation
- Logistik / Organisation / Beschaffung / Entsorgung
- Kosten- und Leistungskontrolle
Kann ich die BP zum Instandhaltungsfachmann wiederholen, wenn ich sie nicht bestehe?
Die Berufsprüfung zum Instandhaltungsfachmann mit eidg. Fachausweis / zur Instandhaltungsfachfrau mit eidg. Fachausweis kann bei Nichtbestehen bis zu zweimal wiederholt werden. Dafür müssen Sie jedoch nicht die komplette Abschlussprüfung wiederholen, sondern lediglich die Prüfungsteile, in denen Sie ungenügend waren (schlechter als die Note 4.0).
Was verdient man nach der Instandhaltungsfachmann Ausbildung?
Der Instandhaltungsfachmann Lohn liegt zwischen 55'853 und 93'000 Franken. Der Durchschnitt beim Bruttojahreslohn liegt bei 75'140 Franken. Dies würde bei 13 Monatslöhnen einem monatlichen Lohn von 5'780 Franken nach der Instandhaltungsfachmann Ausbildung entsprechen.
Wie werde ich Instandhaltungsfachmann?
Instandhaltungsfachmann wird man, indem man einen Vorbereitungskurs auf die Berufsprüfung absolviert. Dort werden in sieben Modulen haustechnische Anlagen oder Produktionsanlagen kontrolliert, gewartet und instandgesetzt. Man lernt, wie man Abnutzung verhindert und die Werterhaltung sowie eine möglichst lange Lebensdauer gewährleisten kann. Wenn man die Zuslassung für die Instandhaltungsfachmann Prüfung erfüllt, kann man an der Berufsprüfung in Anschluss an den Vorbereitungskurs teilnehmen.
Kann ich die Weiterbildung Instandhaltungsfachmann neben meinem jetzigen Beruf machen?
Der Weiterbildung Instandhaltungsfachmann mit eidg. Fachausweis ist eine berufsbegleitende Weiterbildung, so dass es möglich ist, dass Sie weiterhin einer beruflichen Tätigkeit nachgehen. Es ist jedoch meist nicht möglich, diese im vollen Umfang weiterzuführen, da die Kurse meist an einem Wochentag stattfinden. Es gibt vereinzelnd auch die Möglichkeit, die Weiterbildung Instandhaltungsfachmann mit eidg. Fachausweis abends und zusätzlich samstags zu absolvieren. Jedoch ist auch bei dieser Variante eine volle Arbeitstätigkeit nicht ratsam, da zusätzlich zu dem Präsenzunterricht mit etwa acht Stunden Selbststudium pro Woche gerechnet werden sollte, die vor allem in der Prüfungsvorbereitungszeit sehr intensiv sind. Besprechen Sie bitte direkt mit den Schulen die Zeitvarianten und durchdenken Sie, wie hoch Ihre Lern- und Arbeitsbelastung realistisch gesehen sein kann, um produktiv zu bleiben.
Brauche ich für die Berufsprüfung zum Instandhaltungsfachmann einen bestimmten Lehrabschluss?
Für die Berufsprüfung für Instandhaltungsfachleute benötigen Sie grundsätzlich keinen spezifischen Lehrabschluss. Der Zugang zur eidg. Prüfung ist über zwei Wege möglich: mit und ohne einer technischen Grundbildung mit EFZ, also eidg. Fähigkeitszeugnis.
Mit einem Abschluss einer technischen Grundbildung mit EFZ müssen Sie im Anschluss an die Lehre zusätzlich zwei Jahre technische Berufserfahrung in Bereich der Instandhaltung nachweisen.
Mit einer anderen Grundbildung sind es sechs Jahre technische Berufserfahrung, davon zwei Jahre in der Instandhaltung.
Sollten Sie einen ausländischen Abschluss besitzen, so entscheidet das SBFI (Saatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation) über den Zugang zur eidgenössischen Prüfung Instandhaltungsfachmann / Instandhaltungsfachfrau mit eidg. Fachausweis.
Kann ich von der Berufsprüfung zum Instandhaltungsfachmann ausgeschlossen werden?
Ja, ein Ausschluss von der Berufsprüfung für Instandhaltungsfachleute ist möglich, sofern Sie sich nicht an die Regeln halten. Zum Beispiel wenn Sie wissentlich und willentlich falsche Angaben zu den Zulassungsbedingungen machen oder auf anderen Wegen versuchen die Prüfungskommission zu täuschen.
Des Weiteren werden Sie von der Abschlussprüfung ausgeschlossen, wenn Sie beispielsweise unerlaubte Hilfsmittel verwenden, die Prüfungsdisziplin grob verletzten oder auch hier versuchen die Experten und Expertinnen zu täuschen.
Ausbildung Instandhaltungsfachmann: Geht die Ausbildung zum Instandhaltungsfachfrau-/fachmann über mehrere Jahre?
Je nach gewähltem Kursmodell erstreckt sich die Ausbildung Instandhaltungsfachmann / Instandhaltungsfachfrau mit eidg. Fachausweis inklusive Berufsprüfung über ein bis anderthalb Jahre.
Tipps, Tests und Infos zu «Instandhaltungsfachmann / Instandhaltungsfachfrau (BP)»
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