Erfahrungen Ausbildung Naildesign

Portrait-Foto Virgina Vanessa Alimi
Virgina Vanessa Alimi, Naildesignerin
https://www.facebook.com/virginia.schneider.125

Erzähle uns von deinem Werdegang.

Virgina Vanessa Alimi hat Fachfrau Hauswirtschaft gelernt und arbeitet nun in einem Altersheim in der Wäscherei. Nebenbei hat sie sich zur Naildesignerin ausbilden lassen und hat darauf bei sich zuhause ein eigenes Nail-Studio eröffnet. Auf Naildesign als Berufsfeld kam sie, weil sie ursprünglich schon immer Kosmetikerin werden wollte. Nun möchte sie sich aber mehr auf Nägel konzentrieren, da sie das mehr interessiert und ihr die Arbeit damit sehr gut gefällt.

Was gefällt dir an deinem Tätigkeitsfeld als Naildesignerin besonders?

Was mir am Nägel machen so gefällt, ist die Freude, die man anderen Personen mit dieser Tätigkeit machen kann. Natürlich auch das tolle Ergebnis der schönen Nägel. Auch der Kontakt mit den Menschen bereitet mir viel Spass.

Für wen ist der Lehrgang Naildesignerin / Naildesigner mit Zertifikat gut geeignet?

Geeignet zur Naildesignerin oder Naildesigner sind kontaktfreudige, offene und herzliche Personen. Zudem braucht man beim Naildesign sehr viel Geduld. Denn beispielsweise das Auffüllen von Nägeln dauert ungefähr zwei Stunden. In dieser Zeit sollte man sich mit den Kundinnen unterhalten und für sie die Zeit kurzweiliger gestalten können.

Was hat dir persönlich der Kurs Naildesignerin gebracht?

Als Naildesignerin kann man sich sehr gut ein Standbein aufbauen. Dabei gilt es in Werbung zu investieren, beispielsweise in neuen sozialen Medien wie Facebook oder Instagram oder andere Kanäle. Denn die Konkurrenz ist sehr gross. Die treusten Kundinnen gewinne ich aber über Vitamin B, wenn sich bestehende Kundinnen mit meinen Nägeln zeigen. Das ist wie eine Visitenkarte und lockt neue Kunden an.

Welche Tipps würdest du Personen geben, die den Lehrgang Naildesign künftig besuchen?

Ich finde es sehr wichtig, vor dem Aufbau eines eigenen Naildesign-Studios einen guten Kurs zu besuchen. Das Angebot an Schulen und Kursen ist sehr gross. Man sollte sich im Vorfeld gut informieren, um das für sich passende Angebot zu finden und sein Geld am richtigen Ort zu investieren. Wichtig dabei ist die Wahl eines Grundkurses, der danach unmittelbar eine berufliche Tätigkeit im Naildesign-Bereich erlaubt. Nach der Absolvierung des ersten Kurses in Naildesign kann man ein eigenes Studio eröffnen und als Naildesignerin oder Naildesigner seine Dienstleistungen anbieten.

Mit welchen Kosten ist für die Einrichtung eines eigenen Naildesign-Studios zu rechnen?

Wenn man sich ein eigenes Studio für Naildesign einrichten möchte, sollte man mit Kosten von etwa 5‘000 Franken rechnen. Wer dies nicht möchte, kann sich auch von einer Kosmetikerin als Naildesignerin anstellen lassen.

Was ist nach dem Zertifikat als Naildesignerin wichtig?

Wichtig ist es, sich auch nach der Ausbildung zur Naildesignerin laufend weiterzubilden, um immer auf dem neusten Stand zu bleiben. Ich habe nach dem Grundkurs verschiedene Weiterbildungen absolviert. Eine meiner aktuellsten Weiterbildungen war der Babyboomer-Kurs. Dabei lernt man den perfekten Verlauf von Rosé in Weiss – ein Klassiker im Naildesign.

Welche Möglichkeiten hat man nach erfolgreichem Absolvieren des Kurses?

Mit Naildesign ist ein sehr guter Nebenverdienst möglich. Gerade als Mutter kann man als Naildesignerin eine Arbeit zuhause mit einer der Familie und Kinderbetreuung gut vereinbaren. Oder dies neben einem anderen Job als Nachmittag- oder Abendtätigkeit ausführen. Auch ich werde jetzt dann Mutter und freue mich darauf, das Nagelstudio trotzdem nebenbei weiterzuführen.

Welcher Verdienst ist als Naildesignerin möglich?

Als Naildesignerin verdient man in der Stunde etwa 30 bis 60 Franken. Je nach Arbeitstempo ist es etwas mehr oder eben weniger.

Bilder Virgina Vanessa Alimi, Naildesignerin (zum Vergrössern anklicken):

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