Wingwave Coach (Cert.)  (Region Zentralschweiz):
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Eine Ausbildung Wingwave-Coach kann unterschiedlich lange dauern. In der Regel dauert eine Ausbildung etwa vier Tage. Es gibt auch kürzere Ausbildungen, um sich noch einmal auf ein bestimmtes Thema zu spezialisieren.

Mit Wingwave-Coaching kann Folgendes erreicht werden

• Auflösung von Spannungsfeldern am Arbeitsplatz und im Privatleben
• Lampenfieber
• Emotionale Belastungen und Blockaden
• Regulierung von Leistungsstress
• Körperliche Belastungen wie Schlafmangel und Überlastung
• Gezielte Ressourcenaktivierung
• Nachhaltige Stabilisierung
• Innere Ruhe, Ausgeglichenheit und Konfliktfähigkeit

Die Methode ist ein geschütztes Verfahren und wurde bereits in Studien an der Universität Hamburg und der Medizinischen Hochschule Hannover untersucht. Dabei zeigte sich, dass bereits zwei Stunden wingwave®-Coaching Redeangst und Lampenfieber in Präsentationssicherheit und Auftrittsfreude verwandeln können.

Üblicherweise beinhaltet die Wingwave-Ausbildung Voraussetzung eine Vorbildung im therapeutischen Bereich voraus (Coach, Trainer, Berater, NLPler, Therapeut, Kommunikationspsychologe oder Psychotherapeut). Weitere Informationen zu den Voraussetzungen sind direkt bei den jeweiligen Anbietern erhältlich. Das geht auch ganz einfach über unser Kontaktformular.

In folgenden Bereichen ist der Einsatz eines Coach Wingwave sinnvoll:

• Wirtschaft
• Medien
• Leistungssport
• Politik
• Gesundheit
• Pädagogik
• Management
• Persönliches Coaching

Die Wingwave-Methode wurde zur Behandlung von posttraumatischem Stress entwickelt. Dabei führt der Coach vor den Augen des Klienten schnelle horizontale Bewegungen mit den Fingern und Händen aus, denen der Klient mit seinen Augen folgt. Der Effekt erinnert an die REM-Phasen, die der Mensch beim intensiven Träumen durchläuft und in denen wir Emotionen verarbeiten. Die Methode zählt heute weltweit zu den wirksamsten Psychotherapieverfahren bei posttraumatischen Belastungsstörungen.

Die Wingwave-Ausbildung online erfolgt über ein Tool oder über Online-Unterricht. Das Thema kann auch über ein virtuelles Training vermittelt werden. Ein direkter Austausch mit spezifischen Fragen kann auch auf diesem Weg stattfinden. Die Teilnehmenden benötigen jedoch einen PC oder Laptop und einen Internetzugang. Teilweise werden auch eine Kamera und ein Headset benötigt.

Mit einer Wing-Wave-Ausbildung können folgende Ziele erreicht werden:

• eine strukturierte Fragetechnik und ein Hineinspüren in den Körper (Bodyscan), um die Blockade aufzuspüren
• den so genannten Myostatiktest als Kompass verwenden, um herauszufinden, ob wir beim Aufspüren richtig liegen
• die erkannte Blockade durch horizontales Winken vor den Augen des Coachees lösen
• eine künstliche REM-Schlafphase herbeiführen
• Wink-Phase erzeugen, um Prozesse im Gehirn ablaufen zu lassen

Wingwave-Nebenwirkungen sind selten. Es kann sein, dass einzelne Personen nicht gut auf die Methode ansprechen, so dass sie nicht gut durchführbar ist. Somatische oder emotionale Nebenwirkungen können auftreten. Die Methode gilt jedoch als wirksam und nebenwirkungsarm.

Bei der Wingwave-Therapie ist es wichtig zu wissen, dass die Stimulation der beiden Gehirnhälften (Hemisphären) sowohl beim EMDR als auch beim wingwave®-Coaching nicht ausschliesslich über die Augenbewegungen erfolgt. In der Regel versucht man, auch andere Sinnesorgane anzusprechen und nutzt dazu auch eine auditive und taktile Links-Rechts-Stimulation des Gehirns. Für wingwave® wurde sogar eine eigene wingwave®-Musik entwickelt. Die vielfältigen guten Ergebnisse sprechen für die positive Wirkung von Ansätzen zur gezielten bilateralen Hemisphärenstimulation in Therapie und Coaching. Es wird vermutet, dass die positive Wirkung dieser Stimulationstechniken durch das Training einer optimalen Zusammenarbeit beider Hirnhälften und damit aller Hirnareale entsteht.

Die Wingwave-Coach-Ausbildung vermittelt praxisorientierte Methoden zur gezielten Förderung von emotionaler Stabilität, mentaler Stärke und Leistungsfähigkeit. Der Fokus liegt auf einer effektiven Kombination aus psychologischen und neurowissenschaftlich fundierten Techniken. Zu den zentralen Lerninhalten gehören:

• Die 12 Phasen der wingwave®-Intervention: Strukturierter Ablauf zur systematischen Durchführung eines Coachings
• Myostatischer Test: Ein Muskeltest zur gezielten Identifikation von emotionalen Stressoren
• Bilaterale Hemisphärenstimulation: Technik zur Förderung der Gehirnvernetzung und Stressregulation durch rhythmische Augenbewegungen, Töne oder Berührungen
• Regulation von Leistungsstress: Methoden zur Auflösung von blockierenden Gedanken und zur Stärkung der Konzentrationsfähigkeit
• Erfolgscoaching: Strategien zur Zielerreichung und zur mentalen Vorbereitung auf herausfordernde Situationen
• Schnelle Reduktion von Angst und Stress: Werkzeuge zur nachhaltigen Stressverarbeitung und zur Steigerung des emotionalen Wohlbefindens
• Ressourcen-Coaching: Aktivierung persönlicher Stärken und positiver Erfahrungen zur Förderung innerer Sicherheit
• Selbstbild-Coaching: Arbeit am Selbstwertgefühl und an der inneren Haltung
• Work-Health-Balance: Techniken zur Stärkung der inneren Balance und zur Förderung der psychischen Gesundheit im beruflichen und privaten Alltag

Diese Inhalte bieten eine fundierte Grundlage für die professionelle Begleitung von Einzelpersonen im Coaching-Kontext. Die Ausbildung richtet sich an Menschen, die mit wissenschaftlich fundierten und gleichzeitig praxisnahen Methoden arbeiten möchten.

Wichtig: Jede Schule oder Akademie gestaltet den Lernplan individuell. Die genannten Inhalte sind typische Bestandteile, können jedoch je nach Anbieter variieren. Für detaillierte Informationen empfiehlt es sich, direkt bei der gewählten Ausbildungsstätte nachzufragen. Mit dem Button «Kostenlose Info's» lässt sich die Frage direkt an die gewünschte Schule weiterleiten – einfach das Kontaktformular ausfüllen.

Die Wingwave-Ausbildung Kosten sind je nach Anbieter und Umfang unterschiedlich hoch. Es ist mit Kosten zwischen CHF 900 und CHF 2'000 zu rechnen. Dazu kommen teilweise noch Kosten für Lehrmittel, Unterkunft und Verpflegung. Eine direkte Nachfrage bei den Anbietern kann Klarheit schaffen.