Facilitation: Ausbildung, Kurs, Schulen, Informationen
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Die Angebote für eine Facilitation Ausbildung richten sich an unterschiedliche Zielgruppen. 

Manche Schulen haben beispielsweise ein eigenes Ausbildungskonzept, das aus unterschiedlichen Stufen besteht: Anfänger (Basic), Fortgeschrittene (Advanced) und Experten.

Von daher kann es vor allem bei fortgeschrittenen Bildungsangeboten gut sein, dass hier eine einschlägige Berufserfahrung als Facilitator vorausgesetzt wird. 

Am besten, Sie kontaktieren den Anbieter Ihrer Wahl direkt und lassen sich von ihm beraten. 

Synonyme des Begriffs Facilitation sind zum Beispiel: Unterstützung, Erleichterung, Vereinfachung.

Facilitation meint dabei die Begleitung von Gruppen durch einen Facilitator. Abläufe und Prozesse von Meetings und Workshops werden entsprechend (kreativ) gestaltet, sodass die Teilnehmer/innen sich mit ihren unterschiedlichen Perspektiven annähern und gemeinsam eine Lösung finden. Facilitator bedienen sich nebst diversen Kreativtechniken auch der Fragetechnik.

Die Dauer eine Facilitation Ausbildung hängt von der Schule ab und fällt daher sehr unterschiedlich aus. Es gibt Angebote mit Ausbildungen zum Facilitator, die wenige Tage dauern, es gibt aber auch solche, die über eine Dauer von mehreren Wochen gehen. 

Wir empfehlen daher, dass Sie sich direkt mit der Schule Ihrer Wahl in Kontakt setzen. 

Die Kosten für eine Facilitation Ausbildung werden von den Schulen eigenständig festgelegt. Es kann daher zu (grossen) Unterschieden kommen.

Am besten ist es, wenn Sie die Bildungsangebote miteinander vergleichen und die von Ihnen ausgewählte(n) Schule(n) direkt kontaktieren.

Hinweis: Achten Sie bei der Kostenfrage auch darauf, welche Leistungen bereits in den Kurskosten inbegriffen sind und mit welchen Extrakosten Sie rechnen müssen.

Ein Facilitator / eine Facilitatorin kann mit einem Moderator / einer Moderatorin verglichen werden. Im Gegensatz zu den Moderatoren/-innen haben Facilitator/innen aber keine «starre» Agenda, zum Beispiel Fragen, die sie abarbeiten müssen.

Ihre Arbeit liegt vielmehr in der Begleitung von Gruppen zu einem für sie sinnvollen Ergebnis. Während eines Meetings oder Workshops sorgen sie für einen Dialog und lenken diesen, indem sie beispielsweise bei Schwierigkeiten oder Herausforderungen passende Fragen stellen. Ihr Ziel ist es, dass die Beteiligten aufeinander zugehen und selbst eine Lösung finden.

Um ein guter Facilitator / eine gute Facilitatorin zu werden, sind bestimmte Skills, also Fähigkeiten von Notwendigkeit. Welche dies genau sind, lässt sich nicht abschliessend sagen – schliesslich sind dies nicht zuletzt auch subjektiv wahrgenommene Aspekte.

Häufig werden aber folgende Skills als Erfolgsfaktor genannt:

• Denkweise: Es ist wichtig, sich bewusst zu sein, dass man im Prozess lediglich der Begleiter, also der Guide ist und nicht der klassische Moderator, der den Verlauf vorgibt.
• Zeitplan einhalten: Für eine gute Begleitung der Gruppe ist das Zeitmanagement von grosser Bedeutung.
• Gruppen motivieren: Gute Facilitator achten darauf, den Energielevel der Gruppen aufrechtzuerhalten und so dafür zu sorgen, dass die Teilnehmer/innen engagiert bleiben.
• Effektiver Umgang mit Unruhestifter: Hierfür ist eine gute Vorbereitung, das A und O, um die Energie des Unruhestifters für sich zu nutzen.