Lebensmitteltechnologe
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Lebensmitteltechnologe – Interessieren Sie sich für die Herstellung von Lebensmitteln?

Fragen und Antworten

Ja, Sie können sich sowohl zum/zur Lebensmittelpraktiker/in (LMP) EBA, also auch zum Lebensmitteltechnologe bzw. zur Lebensmitteltechnologin (LMT) EFZ ausbilden lassen. Zudem besteht die Möglichkeit einer Lehre zum Kaufmann / zur Kauffrau EFZ Nahrungsmittel-Industrie, sowie weitere Grundbildungen in der Nahrungsmittelindustrie, etwa zum/zur Bäcker/in-Konditor/in-Confiseur/in EFZ, Michtechnologe / Milchtechnologin EFZ, Weintechnologe / Weintechnologin EFZ oder Fleischfachmann / Fleischfachfrau EFZ. Neben einer Grundlehre haben Sie auch die Möglichkeit, ein Studium zu absolvieren, beispielsweise in Lebensmitteltechnologie mit Bachelor of Science (FH).

Für eine Ausbildung in der Lebensmitteltechnologie sollten Sie neben einer abgeschlossenen Volksschule vor allem gute Leistungen und Interesse in den Bereichen Biologie, Mathematik, Physik und Chemie mitbringen, um den Anforderungen an die Tätigkeiten eines Lebensmitteltechnologen auch erfüllen zu können.

Zudem ist eine rasche Auffassungsgabe sowohl für die Anlehre als Lebensmittelpraktiker/in (EBA), als auch für die Lehre zum Lebensmitteltechnologe / zur Lebensmitteltechnologin mit EFZ erforderlich, ebenso wie ein guter Geschmacks- und Geruchssinn für die Kontrolle sowie Verköstigung der Produkte.

Ebenso sind unregelmässige Arbeitszeiten, Wochenendeinsätze und Schichtarbeit für Lebensmittel-Technologen nichts Seltenes, sodass die berücksichtigen sollten.

Belastbarkeit, qualitätsorientiertes Handeln, Eigenverantwortung und vernetztes Denken sind darüber hinaus wichtige Eigenschaften eines Lebensmitteltechnologen.

Wer eine Grundlehre als Lebensmitteltechnologe oder Lebensmitteltechnologin EFZ absolviert hat und nun daran denkt, sich nach einigen Jahren Berufserfahrung weiterzubilden, der hat die Möglichkeit, dies mit einem Lehrgang mit Berufsprüfung (BP) zum eidg. Fachausweis zu tun und bei Interesse anschliessend eine Höhere Fachprüfung (HFP) anzustreben. Auch ein Bachelor-Studium an einer Fachhochschule (FH) ist möglich sowie diverse Weiterbildungslehrgänge wie CAS, DAS oder MAS. Auch können Lebensmittel-Technologen nach einer Berufsausbildung und mindestens einem Jahr Praxis einen Abschluss einer Höheren Fachschule (HF) anstreben. Dieses Studium steht auch Personen mit berufsnahen Ausbildungen offen, wie Köchen oder Milchtechnologinnen. Über die genauen Zulassungsbedingungen für die einzelnen Weiterbildungen zum Lebensmitteltechnologen informieren die jeweiligen Schulen.

Innerhalb von drei Jahren können Sie sich als Lebensmitteltechnologe oder Lebensmitteltechnologin ausbilden lassen und das eidg. Fähigkeitszeugnis (EFZ) erwerben. 

Ebenso lange dauert das Vollzeit-Bachelorstudium an einer Fachhochschule (FH).

Wer sich nach einer Ausbildung weiterbilden möchte, der kann dies in der Lebensmitteltechnologie mit einer Berufsprüfung (BP) zum Lebensmitteltechnologen / zur Lebensmitteltechnologin mit eidg. Fachausweis innerhalb 2 Semestern tun (berufsbegleitend).

Auch bei der Höheren Fachprüfung zum/zur Lebensmitteltechnologe/-in mit eidg. Diplom muss mit einer Dauer von 2 Semestern gerechnet werden.

Wer ein Studium an einer Höheren Fachschule zum Lebensmitteltechniker HF / zur Lebensmitteltechnikerin HF bevorzugt, der kann berufsbegleitend ein dreijähriges Studium absolvieren.

Weiterbildungslehrgänge wie CAS an Hochschulen erstrecken sich über eine Zeitspanne von 1 – 2 Semestern.

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Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

Erfahrungen, Bewertungen und Meinungen zur Ausbildung / Weiterbildung

Vorschaubild des Videos «4 Schritte zur richtigen Weiterbildung»

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