Literaturgeschichte
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Literaturgeschichte: Der Einfluss der Geschichte auf die ältere oder neuere Literatur

Die moderne Literaturgeschichte kann grob ab dem 16. Jahrhundert angesiedelt werden, auch infolge der Erfindung des Buchdrucks, der die Vervielfältigung und Verbreitung unterschiedlichster Texte stark vorantrieb. Im Laufe der Geschichte veränderten sich jedoch nicht nur das Leben der Menschen, sondern auch ihre schriftliche Ausdrucksweise, die Inhalte ihrer Texte und ihre Form. So entstanden zu unterschiedlichen Zeiten sehr differenzierte Werke, die jedoch meist innerhalb eines Zeitabschnittes über die gleichen oder ähnlichen Merkmale verfügten und so im Laufe der Zeit als Epochen unterteilt wurden. Zur älteren Literatur-Geschichte werden die Epochen Hochmittelalter (ab Mitte des 11. Jahrhunderts), Spätmittelalter, Humanismus und Renaissance, Reformation und Barock bezeichnet, die sich alle unterschiedlichen Motiven zuwenden und auf diese Weise nicht nur zeitlich, sondern auch inhaltlich gut voneinander zu unterscheiden sind.

 

Die moderne Literaturgeschichte setzt im deutschsprachigen Gebiet etwa um 1470 mit der dem Humanismus und der Renaissance ein, in welcher ein neues Weltbild entsteht. Nach der Reformation und der Barockzeit setzt um etwa 1720 die Aufklärung ein, welche vor allem Kritik an Kirche, Religion sowie staatlicher und gesellschaftlicher Ordnung übt, den Fortschritt, Individualismus und die Vernunft als unbedingtes Ziel ansieht. Ab diesem Zeitpunkt überschlagen sich nicht nur geschichtlich, sondern auch literarisch die Ereignisse und einer Epoche folgt die nächste oder sie überschneiden sich gar.

 

Wer sich mit diesen Entwicklungen eingehender befassen möchte, die literarischen, stilistischen und historischen Merkmale der einzelnen Epochen näher beleuchten will und die Motive der Dichter und Schriftsteller zu analysieren beabsichtigt, für den bieten sich einige interessante Lehrgänge und Studiengänge rund um die Literaturwissenschaft und Literaturgeschichte an. Zum genauen Inhalt, Aufbau, der Dauer und der Zielsetzung der einzelnen Angebote können Sie sich ganz einfach direkt hier auf Ausbildung-Weiterbildung.ch an die entsprechenden Schulen und Hochschulen wenden und sich umfassendes Informationsmaterial zusenden lassen.


Fragen und Antworten

Die Dauer jeder Weiterbildung variiert sehr stark je nach Bildungsanbieter und Abschluss, den Sie anstreben. Bei Studiengängen, wie etwa einem Bachelorstudium (z.B. Literarisches Schreiben Bachelor, Kulturwissenschaften Bachleor) oder Masterstudium (z.B. Contemporary Arts Practice Master) ist die Dauer klar geregelt und kann nur mit Einverständnis der Hochschule verlängert oder verkürzt werden. Drei Jahre sind dies für einen Bachelorabschluss und zwei Jahre für einen Masterabschluss.

Anders sieht dies jedoch bei Weiterbildungsangeboten anderer Abschlussarten aus, wie etwa Zertifikatslehrgänge von Schulen oder Volkshochschulen. Dort finden Sie sowohl ein- oder zweitägige Vorträge, als auch mehrwöchige Seminare vor, bis hin zu zweijährigen Ausbildungen in Literaturgeschichte.

In der Literaturgeschichte wird zwischen älterer und neuerer Literatur unterschieden, so dass Sie in einem Kurs zur neueren Literatur in der Regel erst Werke lesen, welche im späten 15. Jahrhundert / Anfang des 16. Jahrhunderts entstanden. Antike Texte, welche ab etwa 800 v. Chr. entstanden, werden in speziellen Seminaren oder aber in einem Romanistik-Studium gelesen. In Lehrgängen zur deutschen Literaturwissenschaft oder Literatur-Geschichte setzen die frühesten Texte im Hochmittelalter an, etwa um das 12. Jahrhundert nach Christus.
Sie können sich sowohl an Hochschulen, als auch bei privaten Anbietern und Schulen, ebenso wie bei Volkshochschulen in der Literaturgeschichte ausbilden oder weiterbilden lassen. Je nachdem, welche Art von Bildungseinrichtung Sie besuchen, ist der Lehrgang beispielsweise eidgenössisch anerkannt, etwa bei einem Bachelor- oder Masterstudiengang, oder aber er geniesst die Anerkennung eines Verbandes oder der Fachwelt. Viele Kurse und Lehrgänge, vor allem solche, die nicht der beruflichen, sondern der persönlichen Ausbildung dienen, kommen auch ohne eine Zertifizierung aus, da die im Kurs vermittelten Kenntnisse und Kompetenzen wichtiger sind, als der Titel.
Je nachdem, für welchen Kurs, Lehrgang oder welches Studienfach Sie sich entscheiden, lernen Sie unterschiedliche Dinge, setzen andere Schwerpunkte und erwerben verschiedene Kompetenzen. Beispielhaft für einen Lehrgang können Sie etwa die deutsche Literatur-Geschichte mit ihren wichtigsten Epochen von der Aufklärung bis hin zur Gegenwart kennenlernen, sich vertiefend mit den einzelnen Strömungen und ihren stilistischen Mitteln auseinandersetzen und die historischen Einflüsse auf die Literatur erkunden.

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Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.


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