Museumsmanagement
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Museumsmanagement: Für eine abwechslungsreiche Tätigkeit

Fragen und Antworten

Wer im Museumsmanagement tätig werden möchte, hat nicht eine einzige Ausbildung zur Verfügung, die ihn für diese Tätigkeit vorbereitet, sondern kann aus einer Vielzahl an Ausbildungen, Weiterbildungen und Studiengängen wählen. Eine Möglichkeit wäre beispielsweise ein Zertifikatslehrgang zum Kulturmanager oder ein Bachelorstudium in Kulturwissenschaften. In der Regel verfügen Interessen für diese Arbeit meist über eine kulturwissenschaftliche, geschichtliche, pädagogische oder gestalterische Vorbildung und Erfahrung in der Museumsarbeit. Mit einer gezielten Weiterbildung kann im Anschluss in einem CAS, DAS oder MAS vertiefendes Wissen etwa in Museumsarbeit, Arts Management, Applied History oder einer anderen Studienrichtung erworben werden.
Qualitätslabels oder Qualitätszertifizierungen sind nur dann nützlich, wenn sie auch hochwertig und branchen- oder gar landesweit anerkannt werden und für Transparenz sorgen. Dies ist vor allem bei zwei Zertifizierungen der Fall, der ISO-Norm und dem eduQua Label. Vor allem in der Wirtschaft geniesst die ISO-Norm (International Organisation for Standardization) ein hohes Ansehen und wurde eigens für Schulen und Bildungseinrichtungen angepasst. Doch ist es im Museumsmanagement und anderen Fachrichtungen vor allem die eduQua-Zertifizierung, welche sich schweizweit durchgesetzt hat. Schulen, welche die Zertifizierung beantragen, müssen sicherstellen, dass ihr Bildungsangebot bedarfsgerecht und auch nachhaltig erfolgsversprechend ist, die Teilnehmer also auch langfristig von den Lernerfolgen profitieren können. Zudem muss eine Transparenz betreffend der Angebote und pädagogischen Leitideen geschaffen sein und die Lehrkräfte über hohe didaktische, methodische und fachliche  Kompetenzen verfügen. Das bedeutet für Bildungsinteressenten, dass es von grossem Nutzen sein kann, sich nach Schulen für Museums Management umzuschauen, welche über eine Zertifizierung verfügen.

Es ist nicht möglich eine exakte Dauer eines Studiengangs in Museumsmanagement anzugeben, da diese nach Art der Weiterbildung und persönlichem Engagement variieren kann. 

Grundsätzlich rechnet man zum Beispiel bei einem Bachelor etwa in Vermittlung in Kunst und Design (FH) mit sechs Semestern (Vollzeit-)Studium, also drei Jahren, bei einem konsekutiven Masterstudium wird mit einer Regelstudienzeit von vier Semestern (zwei Jahren) gerechnet. Wird das Studium Teilzeit absolviert, verlängert sich die Studiendauer entsprechend. 

Bei den berufsbegleitenden Nachdiplomstudiengängen von Hochschulen ist mit einer Dauer von 1 – 2 Semestern für einen CAS (z.B. CAS Museumsarbeit) und 4 – 6 Semester für einen MAS (z.B. MAS Kulturvermittlung) zu rechnen. 

Tatsächlich können manche Weiterbildungslehrgänge in Museumsmanagement, wie etwa der Master of Advanced Studies MAS Arts Management auch von Personen besucht werden, die bislang wenig oder keine Berufserfahrung auf diesem Gebiet sammeln konnten, sich aber wünschen, zukünftig im Kulturmanagement tätig zu werden. Über die exakten Zielgruppen der einzelnen Weiterbildungen informieren Sie die Hochschulen.

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Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

Erfahrungen, Bewertungen und Meinungen zur Ausbildung / Weiterbildung

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