Psychotherapeut / Psychotherapeutin (Zert.)  (Region Zürich):
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Psychotherapeutin im Gespräch mit einer Klientin
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Kanzleistrasse 17
8004 Zürich
IKP Institut für Körperzentrierte Psychotherapie
(5.0) Sehr gut 168 168 Bewertungen (97% )
Wilkommen beim IKP - Ihr Ausbildungsinstitut für ganzheitliche Therapien. Bei uns finden Sie berufsbegleitende Aus- und Weiterbildungslehrgänge in Psychotherapie, Psychosozialer Beratung, Ernährungs-Psychologischer Beratung, Paar- und Familienberatung, Atemtherapie und psychologischem Coaching.
Das Besondere der IKP-Methode ist, dass nicht nur beraterisch-therapeutische Gespräche eingesetzt werden, sondern zusätzlich auch emotions-gefühlszentrierte Methoden: Körperarbeit, Rollendialoge, gestalterische Mittel, Bewegung, Tiefenentspannung und Imaginationsübungen.
Die IKP-Ausbildungen werden durch wichtige Berufsverbände anerkannt und entsprechen den Normen des EMR bzw. der ASCA (Krankenkassen-Abrechnung).
Stärken: Aus- und Weiterbildung im IKP: wissenschaftlich ▪ praxisbezogen ▪ anerkannt
Rabatt für Swisscom Mitarbeitende: 10% (bei Anmeldung über diese Plattform unter «Kursanmeldung» )
Region: Bern, Zürich
Standorte: Bern, Zürich
Nächstes Startdatum Nächster Info-Anlass
Zertifizierungen, Mitgliedschaften, Qualifizierungen:
ASCA
Bundesbeiträge
eduQua
EMR
OdA KT
SGFB
Adresse:
Josefstrasse 84, 4. OG
8005 Zürich
pcaInstitut: Institut für den Personzentrierten Ansatz / Institut pour l'approche centrée sur la personne
(5.5) Ausgezeichnet 14 14 Bewertungen (100% )
Sie interessieren sich für die weite Welt der Personzentrierten Psychotherapie und Beratung? Würden sich gerne weiterbilden, weiterentwickeln?
Dann ist das pcaInstitut, das Institut der pcaSuisse, Schweizerische Gesellschaft für den Personzentrierten Ansatz, Ihr Partner.
Wir bilden Sie zum Personzentrierten Psychotherapeut/zur Personzentrierten Psychotherapeutin, oder zum Personzentrierten Berater/zur Personzentrierten Beraterin aus.
Die vierjährige berufsbegleitende Weiterbildung in Personzentrierter Psychotherapie für Psycholog*innen und Ärzt*innen führt zum Fachtitel eidg. anerkannte*r Psychotherapeut*in, und zur kantonalen Praxisbewilligung.
Die Weiterbildung in Personzentrierter Beratung richtet sich an Fachkräfte, die im Rahmen ihrer Beratungs-, Bildungs-, Gesundheits-, Sozial- oder Personaltätigkeit psychosoziale Beratung oder Begleitung ausführen: Psycholog*in, Berufsberater*in, Berufsbildner*in, Seelsorger*in, Lehrperson, Dozent*in, Sozialarbeiter*in, Sozialpädagog*in, Körper-/Atemtherapeut*in, Personal-/HR-Fachleute.
Stärken: Im Personzentrierten Ansatz ist Beziehung der zentrale Wirkfaktor. Die Person als Ganzes steht im Zentrum des dialogisch gestalteten Prozesses, der in unseren praxisnahen Seminaren gelernt werden kann
Region: Basel, Bern, Westschweiz, Zürich
Standorte: Zürich
Nächstes Startdatum
Zertifizierungen, Mitgliedschaften, Qualifizierungen:
Bundesbeiträge
eduQua
SGFB
Adresse:

Mühlestrasse 10
8400 Winterthur
IBP Institut
(5.5) Ausgezeichnet 57 57 Bewertungen (98% )
Willkommen beim IBP Institut - Integrating body & mind.

Wir sind ein führendes und innovatives Institut für integrative Körperpsychotherapie, integratives Coaching, körperorientierte Beratung und Behandlung im deutschsprachigen Raum. Wir vermitteln die Methode und das Gedankengut der Integrativen Körperpsychotherapie IBP. IBP ist ein wirksames, wissenschaftlich gut fundiertes Psychotherapieverfahren, das die Integration von Körpererleben, Emotionen, Kognitionen, spirituellem Erleben und Verhalten ins Zentrum stellt.

Praxisorientierte Fort- und Weiterbildungen in den Bereichen Psychotherapie, Coaching und Supervision sowie psychosozialer Beratung bilden unsere Kernkompetenz.

Das IBP Institut ist eduqua zertifiziert.
Stärken: IBP - integrating body & mind. Wir vermitteln die Inhalte von IBP integrativ, erfahrungsorientiert und praxisnah und stehen ein, für die hohe Qualität in unseren Fort- und Weiterbildungsangeboten.
Region: Ostschweiz, Zentralschweiz, Zürich
Standorte: Winterthur, Gelfingen, Gais
Zertifizierungen, Mitgliedschaften, Qualifizierungen:
BSO
Bundesbeiträge
eduQua
Schweizerische Eidgenossenschaft
SGFB
Infos herunterladen
Adresse:
Schulhausstrasse 64
8002 Zürich
IEF Institut für systemische Entwicklung und Fortbildung
Unser Institut bietet Fachleuten – ausgerichtet auf ihre individuellen Bedürfnisse – ein breites Weiterbildungsangebot in den Bereichen systemische Psychotherapie (eidg. anerkannt), hypnosystemische Fort- und Weiterbildungen, Konfliktmanagement und Mediation, systemisches Elterncoaching sowie Sozialpädagogische Familienbegleitung, einige davon als CAS. Dabei nutzen wir die unterschiedlichen beruflichen Hintergründe der Teilnehmenden als Lernfeld und unterstützen ihre individuellen Fähigkeiten und Lernprozesse.
Region: Zürich
Standorte: Zürich
Nächstes Startdatum
Adresse:
Schöntalstrasse 21
8004 Zürich
Institut für Prozessarbeit IPA - Prozessorientierte Psychotherapie
4 jährige Weiterbildung für Psycholog:innen und Ärzt:innen. Tiefenpsychologisch fundiert, humanistisch-experienziell, erfahrungsorientiert und interaktiv

Lehrgänge in:
- Prozessorientierte Psychotherapie-ASP-Integral akkr. EDI
- Prozessorientierte Psychotherapie für Ärztinnen/Ärzte
Region: Zürich
Standorte: Zürich
Nächstes Startdatum

Schulen mit zertifizierter Bildungsberatung

Fragen und Antworten

Nach Abschluss der Psychotherapie-Ausbildung arbeitest du eigenverantwortlich mit Menschen, die psychische oder emotionale Unterstützung suchen. Dabei nutzt du wissenschaftlich fundierte Methoden, um Veränderungen im Denken, Fühlen und Verhalten zu fördern. Nach einer psychotherapeutischen Ausbildung kannst du z. B. folgende Aufgaben als Psychotherapeutin / Psychotherapeut übernehmen:

  • Eine fundierte Psychotherapie vorbereiten, indem du den Lebenshintergrund und die aktuellen persönlichen Schwierigkeiten eines Klienten erfragst und gemeinsam eine Diagnose erarbeitest.
  • In der Psychotherapie mit dem Klienten ein Vertrauensverhältnis aufbauen, Therapieziele definieren und eine geeignete Methode auswählen.
  • Menschen in belastenden Lebenssituationen begleiten — etwa bei Partnerschaftsproblemen, Identitäts- oder Selbstwertkrisen oder beruflichen Herausforderungen.
  • Psychische Störungen wie Depressionen, Angst- und Zwangsstörungen, Traumafolgestörungen, Persönlichkeits- oder psychosomatische Erkrankungen fachlich behandeln.
  • Therapeutische Verfahren anwenden — z. B. kognitiv-behaviorale, tiefenpsychologische, körperpsychotherapeutische oder systemische Ansätze — und sie methodengerecht einsetzen, wie es in der Psychotherapie-Ausbildung erlernt wurde.
  • Bei Bedarf mit anderen Fachpersonen (z. B. Ärzt/innen, Psychiater/innen) zusammenarbeiten, insbesondere wenn eine medizinische Klarstellung oder Kooperation notwendig ist.
  • Die Tätigkeit üben unter Beachtung der kantonalen Praxisbewilligung sowie der gesetzlichen Vorgabe, dass Psychotherapie in der Schweiz im Rahmen des Psychotherapie-Modells mit ärztlicher Verordnung durchgeführt werden darf.

Diese Arbeit als Psychotherapeutin / Psychotherapeut erfordert Einfühlungsvermögen, Verantwortung und ständige Weiterbildung – sie bietet aber auch die Chance, Menschen nachhaltig zu unterstützen und gesellschaftlich etwas zu bewegen.

Grundsätzlich ist es möglich, nach einer abgeschlossenen Psychotherapie-Ausbildung eine eigene Praxis zu eröffnen. Allerdings unterliegt die selbstständige Berufsausübung in der Schweiz kantonalen Bewilligungspflichten. Das bedeutet, dass die kantonalen Behörden prüfen, ob die nötigen fachlichen Voraussetzungen erfüllt sind und der Psychotherapie-Kurs den gesetzlichen Anforderungen entspricht. Vor der Praxisgründung solltest du daher prüfen:

  • Bewilligungspflicht: In allen Kantonen ist eine offizielle Bewilligung notwendig, um als selbstständige Psychotherapeut:in tätig zu sein.
  • Berufskenntnisse: Die Behörden können die fachliche Qualifikation, Ausbildung und praktische Erfahrung kontrollieren.
  • Räumliche und organisatorische Anforderungen: Eine eigene Praxis muss bestimmte Voraussetzungen in Bezug auf Infrastruktur, Datenschutz und Versicherung erfüllen.
  • Alternativen zur Selbstständigkeit: Wer nicht sofort eine eigene Praxis führen möchte, kann in psychosozialen Institutionen arbeiten, zum Beispiel in psychiatrischen Kliniken, Beratungsstellen, Spitälern, Heimen oder sonderpädagogischen Einrichtungen. Auch Tätigkeiten in der Supervision oder als Mitarbeitende:r in Praxisgemeinschaften sind möglich.

Die Kombination aus fundierter Psychotherapie-Kurs als Ausbildung, Erfahrung und kontinuierlicher Weiterbildung erhöht die Erfolgschancen für eine sichere und rechtlich konforme Praxisführung. Es ist empfehlenswert, sich frühzeitig bei der zuständigen kantonalen Gesundheits- oder Psychotherapiebehörde über die aktuellen Vorgaben zu informieren.

Bezüglich Ausbildung Psychotherapie gelten für die Zulassung zu den eidgenössisch akkreditierten Weiterbildungsgängen als Heilpraktiker Psychotherapie folgende Voraussetzungen:

  • Master-, Lizentiats- oder Diplomabschluss in Psychologie mit genügenden Leistungen in klinischer Psychologie und Psychopathologie an einer Universität oder Fachhochschule oder gleichwertiger Abschluss (Gleichwertigkeitsprüfung)
  • Eignungsabklärung

Nähere Auskünfte erteilen die Berufsverbände oder die Ausbildungsinstitute.

Die Psychotherapieausbildung besteht aus vier zentralen Bestandteilen. Diese sind eng miteinander verknüpft und müssen im Rahmen einer anerkannten psychotherapeutischen Methode systematisch aufeinander abgestimmt sein:

  • Theorie: Vermittlung fundierter psychologischer, medizinischer und methodenspezifischer Kenntnisse. Dazu gehören Grundlagen der Gesprächsführung, Diagnostik und psychotherapeutische Techniken.
  • Selbsterfahrung: Eigene Erfahrungen mit psychotherapeutischen Prozessen ermöglichen ein vertieftes Verständnis für die therapeutische Arbeit und fördern die persönliche Entwicklung.
  • Praxis: Durch die Arbeit mit echten Klientinnen und Klienten wird das Gelernte unter Anleitung in der Praxis angewendet. Hierbei stehen sowohl ambulante als auch stationäre Einrichtungen zur Verfügung.
  • Supervision: Die praktische Tätigkeit wird durch erfahrene Fachpersonen begleitet und reflektiert, um Qualität und persönliche Weiterentwicklung sicherzustellen.

Diese vier Säulen sorgen dafür, dass sowohl fachliche Kompetenz als auch persönliche Eignung systematisch entwickelt werden. Jede Phase baut auf der anderen auf und ist entscheidend für eine verantwortungsvolle Tätigkeit in der Psychotherapie.

Da Inhalte und Schwerpunkte je nach Ausbildungsstätte variieren können, empfiehlt es sich, direkt bei der gewünschten Schule nachzufragen. Dafür steht ein Kontaktformular zur Verfügung – Anfragen werden automatisch an die jeweilige Bildungseinrichtung weitergeleitet.

Jetzt informieren und passende Schule finden – direkt über unser Kontaktformular.

Es gibt zahlreiche Arten von Psychotherapie, die je nach Anliegen, Persönlichkeit und Lebenssituation unterschiedliche Ansätze bieten. Jede Methode verfolgt das Ziel, psychische Probleme zu erkennen, zu bearbeiten und das seelische Wohlbefinden zu verbessern. In der Schweiz werden folgende Psychotherapie-Arten häufig angeboten:

  • Verhaltenstherapie: Konzentriert sich auf das Erkennen und Verändern problematischer Verhaltensmuster.
  • Paartherapie: Unterstützt Paare dabei, Konflikte zu lösen und die Beziehung zu stärken.
  • Psychoanalyse: Untersucht unbewusste Konflikte und deren Einfluss auf Gedanken, Gefühle und Verhalten.
  • Gestalttherapie: Fördert die Selbstwahrnehmung und das bewusste Erleben im Hier und Jetzt.
  • Musiktherapie: Nutzt Musik gezielt zur emotionalen Ausdrucksfähigkeit und Verarbeitung von Erlebnissen.
  • Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie: Behandelt psychische Störungen auf der Basis unbewusster Prozesse.
  • Analytische Psychotherapie: Vertieft die psychoanalytischen Methoden zur Persönlichkeitsentwicklung.
  • Systemische Psychotherapie: Betrachtet Probleme im Kontext von Familie, Partnerschaft oder sozialen Systemen.
  • Delegierte Psychotherapie: Therapie unter ärztlicher Delegation, meist in Zusammenarbeit mit Fachpersonen.
  • Psychodynamische Psychotherapie: Arbeitet mit inneren Konflikten und Beziehungsmustern, die das Verhalten beeinflussen.
  • Gesprächspsychotherapie: Setzt auf empathische Gespräche, Reflexion und lösungsorientierte Strategien.
  • Psychotherapie für Kinder: Spezialisierte Therapieformen, die auf die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen zugeschnitten sind.
  • Körperpsychotherapie – körperzentrierte Psychotherapie: Integriert körperliche Wahrnehmung, Bewegung und Atmung in den therapeutischen Prozess.

Sie sehen, die Psychotherapie Arten sind zahlreich, um bei psychischen Problemen helfen zu können.

Diese Vielfalt zeigt, dass Psychotherapie individuell angepasst werden kann, um auf unterschiedliche psychische Probleme und Lebenssituationen einzugehen. Ob du dich für Verhaltenstherapie, systemische Therapie oder Kinderpsychotherapie interessierst – die passende Methode unterstützt dich dabei, mentale Gesundheit, Resilienz und Lebensqualität zu stärken.

Absolvent/innen einer Ausbildung Psychotherapeut/in sollten über ein breites Spektrum an fachlichen, sozialen und persönlichen Fähigkeiten verfügen, um wirksam und professionell arbeiten zu können. Dazu gehören unter anderem folgende Fähigkeiten für die Weiterbildung Psychotherapie:

  • Selbst- und Prozesskontrolle: Die Fähigkeit, den therapeutischen Prozess kontinuierlich zu beobachten und die eigene Rolle kritisch zu reflektieren.
  • Evaluation und Anpassung: Fortschritte und Rückschritte der Klient/innen erkennen und die Therapie entsprechend anpassen, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen.
  • Reflexionsfähigkeit: Eigene Gedanken, Gefühle und Erfahrungen im therapeutischen Gespräch bewusst wahrnehmen und für die Behandlung nutzbar machen.
  • Stabilität und Unterstützung: Psychische Stabilität fördern oder zumindest Linderung bei Belastungen herbeiführen können.
  • Berufliche Integrität: Die Tätigkeit gewissenhaft ausüben, ethische Standards einhalten und Verantwortung übernehmen.
  • Kompetenzgrenzen erkennen: Wissen, wann die eigenen Fähigkeiten nicht ausreichen, und bei Bedarf andere Fachpersonen wie Ärzt/innen oder Psychiater/innen hinzuziehen.
  • Lebenslanges Lernen: Sich regelmässig fortbilden, da dies in der Schweiz gesetzlich vorgeschrieben ist und die Qualität der therapeutischen Arbeit sichert.

Neben diesen Kernkompetenzen ist bei der Ausbildung Psychotherapeut/in auch Empathie, kommunikative Sicherheit und die Fähigkeit, vertrauensvolle Beziehungen zu Klient/innen aufzubauen, entscheidend. Durch die Kombination aus Fachwissen, Selbstreflexion und fortlaufender Weiterbildung Psychotherapie können Absolvent/innen eine professionelle, wirksame und sichere psychotherapeutische Praxis gewährleisten.

Eine Psychotherapie-Weiterbildung vermittelt fundiertes theoretisches Wissen und bereitet gezielt auf die professionelle Arbeit im therapeutischen Umfeld vor. Die vermittelten Inhalte stammen aus unterschiedlichen Fachbereichen der Humanwissenschaften und ermöglichen ein tiefes Verständnis psychischer Prozesse und Störungen. Zu den wichtigsten Themen gehören:

  • Ethik: Auseinandersetzung mit moralischen Grundfragen, Schweigepflicht und beruflicher Verantwortung
  • Anthropologie: Der Mensch im Mittelpunkt – kulturelle, soziale und philosophische Grundlagen
  • Soziologie: Einfluss gesellschaftlicher Strukturen auf Verhalten und seelische Gesundheit
  • Psychologie: Zentrale Modelle des menschlichen Erlebens und Verhaltens
  • Persönlichkeits-, Entwicklungs- und Systemtheorie: Theorien zur individuellen Entwicklung, zur Familie und zum sozialen Umfeld
  • Störungslehre: Klassifikation, Ursachen und Erscheinungsbilder psychischer Erkrankungen
  • Kinderpsychotherapie: Spezifika der therapeutischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
  • Interventionslehre: Überblick über bewährte psychotherapeutische Methoden und Techniken
  • Behandlungstechnik und Diagnostik: Instrumente zur Analyse, Zielsetzung und Durchführung von Therapien

Diese Inhalte schaffen die theoretische Basis, auf der in der Praxis tragfähige therapeutische Beziehungen und wirkungsvolle Behandlungsstrategien aufgebaut werden können. Die Weiterbildung richtet sich an Personen mit Interesse an Psychologie, Beratung oder dem beruflichen Einstieg in die psychotherapeutische Praxis.

Bitte beachten: Bildungseinrichtungen legen ihre Lehrpläne individuell fest. Inhalte und Schwerpunkte können daher je nach Anbieter variieren.

Zur Klärung, welche Themen in einer konkreten Weiterbildung behandelt werden, steht ein Kontaktformular zur Verfügung. Damit können Fragen direkt an die gewünschte Schule weitergeleitet werden. Jetzt passende Weiterbildung finden und gezielt informieren!

Der Unterschied zwischen Psychologe vs. Psychotherapeut sorgt oft für Verwirrung, da beide Berufe mit der menschlichen Psyche zu tun haben – sich aber in Ausbildung, Tätigkeitsbereich und Befugnissen klar unterscheiden:

  1. Ein Psychologe hat ein Hochschulstudium in Psychologie abgeschlossen (in der Regel Bachelor und Master) und darf sich nach dem Abschluss offiziell so bezeichnen.
  2. Ein Psychotherapeut hat zusätzlich zur psychologischen oder medizinischen Grundausbildung eine mehrjährige, praxisorientierte Weiterbildung in Psychotherapie absolviert.
  3. Das zentrale Unterscheidungsmerkmal bei Psychologe vs. Psychotherapeut liegt also in der Ausbildung: Psychologe = akademische Grundausbildung, Psychotherapeut = Studium plus anerkannte Therapie-Weiterbildung.
  4. Psychologen können in Forschung, Personalwesen, Beratung oder Diagnostik arbeiten, während Psychotherapeuten psychische Erkrankungen und Krisen im therapeutischen Rahmen behandeln.
  5. In der Schweiz darf eine Psychotherapie nur von entsprechend ausgebildeten und kantonal bewilligten Fachpersonen durchgeführt werden.
  6. Psychologen dürfen keine Medikamente verschreiben – das bleibt Ärzt/innen oder Psychiater/innen vorbehalten.

Wenn du also überlegst, psychologische Unterstützung zu suchen, hilft dir der Vergleich Psychologe vs. Psychotherapeut, die passende Fachperson für deine Situation zu finden.

Auch eine eidg. anerkannte Psychotherapeutin und ein eidg. anerkannte Psychotherapeut muss ihre/seine Kenntnisse kontinuierlich erweitern, um den aktuellen wissenschaftlichen Standards und gesetzlichen Vorgaben zu entsprechen. Gemäss Psychologiegesetz (PsyG) sind sie verpflichtet, sich regelmässig fortzubilden. Die Möglichkeiten zur Weiterbildung sind vielfältig und reichen von praxisnahen Kursen bis hin zu akademischen Programmen.

Typische Angebote zur Weiterbildung als eidg. anerkannter Psychotherapeut / eidg. anerkannte Psychotherapeutin umfassen:

  • Kurse und Tagungen von Weiterbildungsinstitutionen, Fachverbänden, Kliniken oder Universitäten, die auf bestimmte psychotherapeutische Methoden spezialisiert sind.
  • Nachdiplomstudiengänge an Fachhochschulen oder Universitäten, die vertiefte Fachkenntnisse in Psychotherapie vermitteln und wissenschaftlich fundierte Inhalte bieten.
  • Fachübergreifende Seminare zu aktuellen Themen wie Diagnostik, neue Therapieansätze oder ethische Fragestellungen im therapeutischen Alltag.

Durch die gezielte Weiterbildung können Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten nicht nur ihre Fachkompetenz erweitern, sondern auch ihre Praxis modernisieren, therapeutische Qualität sichern und ihre Karrierechancen verbessern. Regelmässige Fortbildung ist zudem eine Voraussetzung, um die eidgenössische Anerkennung zu behalten und Patienten auf hohem fachlichem Niveau zu betreuen.

Tipps, Tests und Infos zu «Psychotherapeut / Psychotherapeutin (Zert.)»

Ist Psychotherapie wirklich meine Berufung?
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Wie hoch ist der Bekanntheitsgrad und wie ist das Image des Lehrgangs «Psychotherapeut / Psychotherapeutin» bei potenziellen Arbeitgebern?
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Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

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