Radiologiefachmann / Radiologiefachfrau (HF) (ehemals Fachmann / Fachfrau für Medizinisch-Technische Radiologie (HF)) :
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Fragen und Antworten
Wie lange dauert die MTRA-Ausbildung für Fachleute Radiologie HF?
Die MTRA-Ausbildung erfolgt im Vollzeitstudium und erstreckt sich dabei über die Dauer von drei Jahren.
Welchen Abschluss erlangen Absolventinnen und Absolventen einer MTRA-Ausbildung zur Radiologiefachfrau HF / zum Radiologiefachmann HF?
Nach abgeschlossener MTRA-Ausbildung an einer Höheren Fachschule erlangen Absolventen und Absolventinnen den geschützten Titel «dipl. Radiologiefachfrau HF» respektive «dipl. Radiologiefachmann HF».
Welche Vorbildung ist für eine Ausbildung zur Radiologiefachfrau HF / zum Radiologiefachmann HF (mtra) notwendig?
Für eine MTRA-Ausbildung für Fachleute Radiologie HF wird in der Regel von den Studieninteressierten eine abgeschlossene mindestens dreijährige berufliche Grundbildung (EFZ), bevorzugt als Fachmann / Fachfrau Betreuung EFZ, als Fachmann / Fachfrau Gesundheit EFZ oder als medizinische/r Praxisassistent/in, oder aber eine Fach-, Gymnasial- oder Berufsmaturität oder ein gleichwertiger Abschluss verlangt. Hinzu kommt das Bestehen des Eignungsverfahrens, welches je nach Höherer Fachschule etwa einen Eignungstest, ein Eignungspraktikum, ein Dossier sowie ein Eignungsgespräch umfasst. Über die einzelnen Zulassungsverfahren informieren Sie die jeweiligen Höheren Fachschulen.
Was lerne ich in einer MTRA-Ausbildung zur Radiologiefachfrau HF / zum Radiologiefachmann HF?
Die MTRA-Ausbildung zur Radiologiefachfrau HF / zum Radiologiefachmann HF vermittelt umfassende theoretische und praktische Kenntnisse im Bereich der medizinischen Radiologie. Ziel ist es, auf die Arbeit in Spitälern oder radiologischen Instituten vorbereitet zu sein – sei es in der Diagnostik, Therapie oder Patientenbetreuung.
Die Inhalte der Ausbildung gliedern sich in drei Hauptbereiche:
- Diagnostische Radiologie
In diesem Bereich liegt der Fokus auf bildgebenden Verfahren zur Untersuchung von Knochen, Organen, Gefässen und Nervenbahnen. Es wird mit unterschiedlichen Technologien gearbeitet, darunter Röntgen, digitale Radiographie, Computertomographie (CT) und Magnetresonanztomographie (MRT). Radiologiefachpersonen erstellen diese Bilder eigenverantwortlich und tragen zur diagnostischen Entscheidungsfindung bei. - Radioonkologie
Hier geht es um den therapeutischen Einsatz von Strahlen zur Behandlung von Krebserkrankungen. Zu den Aufgaben gehören die Vorbereitung, Durchführung und Überwachung der Strahlentherapie nach ärztlicher Anordnung, oft über mehrere Wochen hinweg. Auch die Bestrahlungsplanung ist ein wichtiger Bestandteil. - Nuklearmedizin
In der Nuklearmedizin werden radioaktive Substanzen gezielt eingesetzt, um Erkrankungen sichtbar zu machen. Radiologiefachpersonen bereiten diese Stoffe im Labor vor und verabreichen sie in geringen Mengen. Mit Hilfe spezieller Messgeräte wird so die Funktion, Lage und Grösse von Organen dargestellt.
Neben den drei Hauptbereichen vermittelt die Ausbildung wichtige naturwissenschaftliche Grundlagen. Dazu zählen unter anderem:
- Anatomie
- Pathologie
- Psychologie
- medizinische Informatik
- Psychosoziologie
- radiologische Physik
- Strahlenschutz
Diese Fächer schaffen das notwendige Verständnis für den menschlichen Körper, medizinische Zusammenhänge sowie den sicheren Umgang mit Technik und Strahlung.
Die Ausbildung ist breit angelegt und bereitet gezielt auf einen vielseitigen, verantwortungsvollen Beruf im Gesundheitswesen vor. Wer Interesse an Technik, Medizin und dem direkten Umgang mit Menschen hat, findet hier eine zukunftssichere und sinnstiftende Laufbahn.
Wichtig: Jede Schule legt die konkreten Ausbildungsinhalte individuell fest. Deshalb empfiehlt es sich, direkt bei der gewünschten Schule nachzufragen. Nutze unser Kontaktformular – wir leiten deine Frage direkt an die Schule deiner Wahl weiter.
Tipps, Tests und Infos zu «Radiologiefachfrau HF / Radiologiefachmann HF» (mtra)
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