Die Stadt Willisau liegt im Luzerner Hinterland am Rande der nördlichen Ausläufer des Napfs. Das Stadtgebiet liegt genau dort, wo die Flüsse Buch- und Enziwigger zusammenfliessen. Das Gemeindegebiet ist Teil des so genannten Inneren Willisauer Berglands und erstreckt sich grösstenteils über die nördlichen Ausläufer des Napfs. Gegen Norden ist Willisau durch das Quertal Huttwil–Gettnau–Alberswil begrenzt und stösst an das sich öffnende obere Wiggertal an. Landschaftlich ist die Gemeinde hauptsächlich durch die unverwechselbaren besonderen Eigenschaften der Napfabdachung geprägt, das bedeutet Eggen, Krächen und ausgedehnte Hügelzüge mit steilen oder sanften Abhängen sowie wasserreichen, schmäleren oder breiteren Talböden. Recht gross sind die Höhenunterschiede innerhalb der Gemeinde, die zwischen 1071 m ü. M. (Chaltenegg) und 529 m ü. M. (Weiler Wydenmühle) schwanken. Auf dem Schlossfeld oberhalb des Städtchens befinden sich weitläufige Schul- und Sportanlagen, denn als Bildungsstandort bietet die Stadt einige wichtige Schulen in Willisau.
Mit gegen 9’000 Einwohnerinnen und Einwohnern ist Willisau eine Kleinstadt. Die Einwohnergemeinde des Kantons Luzern ist eine Fusion der früheren eigenständigen Gemeinden Willisau Stadt und Willisau Land. Später kam noch Gettnau dazu. Willisau ist mit seinen 4'118 Hektaren flächenmässig die grösste Gemeinde im Wahlkreis Willisau – dies gilt auch für die Anzahl der Einwohnenden. Seit den 1950er Jahren ist Willisau durch die rege Bautätigkeit stark gewachsen. Der Sage nach stammt der Name der Stadt, die von zwei Brüdern gebaut wurde, davon, dass der eine den anderen nach dem Namen fragte und dieser antwortete: «Mir ist es gleich, wie du es willst, will ich es auch». Der letzte Teil klingt in Mundart dann nach Willisau. Insgesamt vier Brände prägen die Stadtentstehung. Willisau gilt als Regionalzentrum mit hervorragenden Qualitäten als Bildungsstandort. Deshalb findet man auch eine grosse Anzahl Schulen in Willisau.
Ein attraktives ÖV-Angebot sorgt für eine unkomplizierte Anreise an Schulen in Willisau. Denn die Stadt Willisau liegt an der Bahnstrecke Luzern–Langenthal. Jedoch sorgen auch diverse Buslinien für gut erschlossene Stadtgebiete und umliegende Orte:
Die Stadt Willisau ist sehr gut an das private Verkehrsnetz angeschlossen. Willisau liegt an der Hauptstrasse Dagmersellen-Wolhusen-Luzern. Das Zentrum wird umfahren, womit es in der Stadt weniger Durchgangsverkehr gibt. Die nächstgelegenen Autobahnanschlüsse sind östlich Dagmersellen (in 11 km an der Autobahn A2) und Sursee (in 13 km Entfernung). Die Autostrasse K10 Richtung Luzern umführt Willisau 13 km südlich. Mit dem Privatauto dauert die Anreise aus Luzern eine halbe Stunde. Aus Bern und Zürich sind es jeweils eine Autostunde. Das Berner Landstädtchen Huttwil mit seinem nationalen Sportzentrum ist 16 km von Willisau entfernt. Viele Parkmöglichkeiten erleichtern die Anreise an Schulen in Willisau mit privaten Verkehrsmitteln.
Neben den Primar- und Sekundarschulen gibt es in Willisau die Kantonsschule, die Berufs- und Gewerbeschule, die Heilpädagogische Sonderschule, Privatschulen, Musikschulen, Berufsfachschulen, Sportschulen und Sprachschulen. Für das Wiggertal und Umgebung haben die Schulen in Willisau eine wichtige Bedeutung.
Die Verpflegungsmöglichkeiten bei Schulen in Willisau umfassen Restaurants, Cafés, Pubs, Kantinen oder Take-Away-Optionen. Typische Willisauer Spezialitäten sind Käsespezialitäten wie «Bölimänggu» Brot (aussen knusprig, innen luftig weich), Raclette, Eisbären Fondue (unter freiem Himmel über Holz im Stahlrohr), Lebkuchen, Willisauer Ringli (ringförmige bräunliche Guetzli), Amrein Schokoladenprodukte, lokale Weine und Spirituosen.
Die Stadt Willisau bietet imposante Bauten, charmante Gassen und familienfreundliche Plätze. Das spätmittelalterliche Städtchen bildet ein rund 250 Meter langes Rechteck. Die Ringmauer ist an der nördlichen, östlichen und westlichen Seite der Stadt identisch mit der Rückmauer der Häuser. Sie steigt den Hügel hinauf und ist nur noch in Fragmenten erhalten. An den einzigen Turm der Stadtbefestigung, den Kutzenturm, baute Luzern Ende des 17. Jhdt. das Landvogteischloss für den Vogt. Die Hauptstrasse – durch zwei Tortürme begrenzt – führt breit mitten durch die Altstadt und ist mit drei siebeneckigen Brunnen geschmückt. Die Häuser sind in ihrer Geschosshöhe harmonisch abgestuft. Ein Streifenbelag, der von Fassade zu Fassade über die Hauptstrasse führt bildet ein Freiluftzimmer mit grosszügigem Teppich, auf dem Fussgänger überall Vortritt haben. Dies lädt zum Flanieren, Einkaufen und Erholen ein. Die ältesten Häuser befinden sich im westlichen Teil an der Müligass, da diese vom letzten Stadtbrand 1704 verschont blieb. Folgende Sehenswürdigkeiten können nach der Schule in Willisau besucht werden:
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