Weinkurs: Ausbildung, Weiterbildung und Seminare rund um das Thema Wein
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Weinkurs: Weinkunde für Laien und Profis

Fragen und Antworten

Die Abkürzung WSET bedeutet “Wine and Spirit Education Trust“. Es handelt sich hierbei um eine im Jahr 1969 gegründete gemeinnützige britische Organisation. Sie verfolgte das Ziel Ausbildungen für Mitarbeiter in der zu dieser Zeit stark expandierenden Weinbranche und Spirituosenbranche in England anzubieten und diese somit zu unterstützen. Mittlerweile ist der Trust einer der weltweit grössten und bedeutendsten Anbieter für Ausbildungen, Weiterbildungen und Qualifikationen für Wein, Sake und Spirituosen.

Die vier aufeinander aufbauenden Kurslevels bieten für jedermann, Anfänger, Kenner, Profis oder neugierige Interessenten die Option ihre Weinkenntnisse nach Wunsch und Bedürfnis zu erweitern und zu vertiefen. Dank einem grossen Netzwerk an Weinschulen, respektive Anbietern, ist es möglich die vier WSET-Studienlevels, die in mehreren Sprachen übersetzt sind, auf der ganzen Welt in über 70 Länder zu absolvieren.

Insgesamt bietet der Trust 9 global anerkannte Studiengänge in dem Bereichen Wines, Spirits, Sake und Wine and Spirits an. Letzterer steht für das Kurslevel 4, die höchste WSET-Qualifikation, welche auf Deutsch unter dem Namen “Weinakademiker“ bekannt ist.

Die Lernkontrollen unterscheiden sich nach Kurs, respektive Seminar erheblich. Grundsätzlich können Weinprüfungen aus folgenden Elementen bestehen:

  • Schriftliche Prüfung mit Single-Choice oder Multiple-Choice-Fragen
  • Schriftliche Prüfung mit Essays
  • Mündliche Theorieprüfung
  • Mündliche Prüfung mit Blindverkostung verschiedener Weine
  • Seminararbeit in kleinem oder grossem Umfang
  • Diplomarbeiten

Der Begriff Önologie leitet sich aus dem griechischen “oinos“, was auf Deutsch mit “Wein“ übersetzt wird, ab. Darunter wird also die Lehre des Weines verstanden. Heutzutage wird in der Önologie sowohl der Weinbau, als auch die Kellereitechnik behandelt.

Der Beruf des Önologen wurde dabei lange Zeit nur von Männern ausgeübt, mittlerweile wird er auch von Frauen praktiziert. Die Aufgaben eines Önologen, respektive einer Önologin sind vielfältig und umfassen alle Aspekte der Weinherstellung aus technologischer, ökonomisch- und ökologischer, gesellschaftlicher und kultureller Perspektive. Als Weinbaufachleute sind sie nicht nur für den Weinbau und den Einsatz von Maschinen, Mitarbeiter und Einrichtungen verantwortlich, sondern auch für dessen Kelterung und Lagerung sowie Qualitätsbewertung mittels Laboruntersuchungen. Folgend übernehmen sie aber auch marktwirtschaftliche Aufgaben, wie die optimale Vermarktung des Weines. Zur täglichen Arbeit gehört auch sich über den wissenschaftlichen Forschungsstand zu informieren und die neusten Erkenntnisse in der Praxis anzuwenden.

Ein Önologiestudium wird normalerweise mit einem FH-Diplom Ingenieur in Weinbau und Önologie abgeschlossen.

Önologen und Önologinnen arbeiten zum Beispiel im Labor für Weinanalysen, in der Forschung, in der Funktion als Berater/Beraterin, in Weinbaubetrieben, in der Industrie oder im Handel, als auch in der Rolle einer Lehrperson.

Je nach Weinkurs oder Weinseminar werden verschiedene Themen behandelt, hier einige Beispiele:

  • Weinkultur und Weingeschichte
  • Informationen zur Weinproduktion bzw. zum Weinbau sowie zur Kelterung, Vinifikation / Weinbereitung (Prozess von der Pflege der Weinberge, zur Weinlese, Abfüllung in Flaschen, sowie dessen Lagerung) und zum Ausbau
  • Vor- und Nachteile von verschiedenen Flaschenverschlüssen
  • Kennenlernen des Weingesetzes und Weinbewertung
  • Vorstellung der wichtigsten Weingebiete sowie den entsprechenden Weinen
  • Vermittlung der zahlreichen Weintypen und deren Aromen: Schaumwein, Weisswein, Roséwein, Rotwein, Süsswein, süss, leicht, schwer, trocken, halbtrocken, jung, neutral, aromatisch usw.
  • Richtig degustieren durch die Anwendung geeigneter Techniken der Verkostung
  • Erkennung von Korkwein (“Zapfen“)
  • Optimale Weintemperatur für den Ausschank
  • Auswahl der richtigen Weine zu Speisen, respektive zur nationalen und internationalen Küche
  • Korrekter Weinservice nach Anlass
  • Tipps zur Lagerung, richtigen Temperatur und Belüftung
  • Einblick in die Gläservielfalt und richtige Gläserwahl

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Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

Erfahrungen, Bewertungen und Meinungen zur Ausbildung / Weiterbildung

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