Arzt- und Spitalsekretärin: Ausbildung, Weiterbildung, Anbieter, Tipps, Selbsttest
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Arztsekretärin Ausbildung / Spitalsekretärin Weiterbildung: Damit im Praxis-Sekretariat alles rund läuft
Fragen und Antworten
Worin unterscheiden sich die Ausbildungen zur Arzt- und Spitalsekretärin bzw. Medizinischen Sekretärin H+?
Die Ausbildungen zur Arzt- und Spitalsekretärin bzw. Medizinischen Sekretärin H+ sind sich in Aufbau und Inhalt sehr ähnlich.
Die Ausbildung zur Arztsekretärin resp. zum Arztsekretär ist nicht eidgenössisch geregelt und wird mit einem schuleigenen Diplom bzw. Zertifikat abgeschlossen. Die meisten Schulen arbeiten eng mit Spitalverbänden und dem Schweizerischen Kaufmännischen Verband (SKV) zusammen.
An einigen Schulen kann ein H+ Diplom erworben werden, es ist vom Verband der Schweizer Spitäler, Kliniken und Pflegeinstitutionen (H+, vormals VESKA) einheitlich geregelt und anerkannt. Die H+ Aufsichtskommission überwacht die Qualität der Ausbildung und die Einhaltung der H+ Richtlinien. Erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen werden in das H+ Register eingetragen.
Welche Verantwortlichkeiten und Kompetenzen hat eine Arzt-Sekretärin inne?
Eine Arzt-Sekretärin hat folgende Verantwortlichkeiten und Kompetenzen inne:
- Verantwortlichkeiten
- Führen der Administration
- Organisation der Termine
- Patientenempfang und -betreuung
- Kompetenzen
- Organisatorische Kompetenzen
- Fachkompetenz in medizinischer Terminologie und Krankenkassen-Tarifen
Welche Zulassungsvoraussetzungen gelten für einen Lehrgang zum Arztsekretär und Spitalsekretär / zur Arztsekretärin und Spitalsekretärin?
Jede Bildungseinrichtung entscheidet selbst, welche Personen für die Weiterbildung zur Arztsekretärin oder Spitalsekretärin in Frage kommen. In der Regel werden jedoch folgende Voraussetzungen erwartet:
- Kaufmännische berufliche Grundbildung (EFZ)
oder
- Medizinische berufliche Grundbildung (EFZ)
oder
- Anderer Berufsabschluss und Berufserfahrung
oder
- Maturitätsabschluss und entsprechende Berufserfahrung
und
- Gute Deutschkenntnisse (Niveau C1) und evtl. eine zweite Landessprache
- IT-Anwenderkenntnisse (MS-Office) und Zehnfingersystem
Je nach Schule gibt es noch weitere Voraussetzungen wie ein Mindestalter von 20 Jahren, einige Jahre Berufserfahrung in einem Sekretariat sowie eine Aufnahmeprüfung. Sollten Sie nicht alle Voraussetzungen erfüllen, sprechen Sie bitte direkt mit den Ansprechpartnern der einzelnen Schulen. In der Regel können fehlende Kenntnisse für die Arztsekretärin-Ausbildung bei Interesse nachgeholt und eine Regelung gefunden werden.
Wie ist die Arztsekretärin-Ausbildung aufgebaut, welche Lerninhalte werden vermittelt und gehört ein Arztsekretärin-Praktikum dazu?
Eine Arztsekretärin-Ausbildung dauert je nach Anbieter 1 bis 2 Semester. Je nach Vorbildung und gewünschtem Einsatzgebiet unterscheiden sich die Ausbildungen in Dauer und Aufbau. Mit einer kaufmännischen Vorbildung kann sich die Zeit verkürzen. Vermittelt werden administrative Fächer wie Deutsch, Korrespondenz, Rechnungswesen, Rechtskunde, Volkswirtschaft und Informatik sowie medizinische Themen wie Anatomie, Pathologie, Terminologie, Spital- oder Praxisorganisation. In den meisten Ausbildungen gibt es Zwischenprüfungen sowie einen Praxistransfe. Je nachdem sind auch Abschlussprüfungen möglich. Während der Arztsekretärin-Ausbildung ist ein Arztsekretärin-Praktikum nicht obligatorisch. Wer jedoch ein solches absolviert, hat bei der späteren Stellensuche ein grosser Vorteil. Durch das Anwenden der erlernten Materie in der Praxis sind diese Sekretärinnen praxiserprobt. Ein freiwilliges Praktikum ist meist kostenlos, aber auch unbezahlt. Neben der Gelegenheit zur Umsetzung in die Praxis ermöglicht ein Arztsekretärin-Praktikum das Kennenlernen des Arbeitsumfelds und dem Sammeln erster Erfahrungen im Praxisalltag.
Infos, Tipps & Tests zu «Arzt- und Spitalsekretärin / Arzt- und Spitalsekretär (Zert.)»
Erfahrungen, Bewertungen und Meinungen zur Ausbildung / Weiterbildung
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