Betriebswirtschafter / Betriebswirtschafterin (HF) :
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Fragen und Antworten
Welche Zulassungsbedingungen gelten für die Betriebswirtschaft-Weiterbildung mit HF-Abschluss?
Für die Betriebswirtschaft-Weiterbildung zur Betriebswirtschafterin HF respektive zum Betriebswirtschafter HF gelten folgende Zulassungskriterien:
- Kauffrau EFZ / Kaufmann EFZ oder Detailhandelsfachmann EFZ / Detailhandelsfachfrau EFZ (Direktzugang)
oder
- EFZ eines anderen Berufs mit mindestens 3-jähriger Grundbildung und mindestens 2-jähriger Jahre Berufserfahrung im kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Bereich (mit einem Beschäftigungsgrad 80 %)
oder
- Gymnasiale Maturität oder Fachmittelschule und 2 Jahre Berufspraxis im kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Bereich (mit einem Beschäftigungsgrad von 80 %)
Weitere Bedingungen:
- Eine Anstellung von mindestens 70 % im kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Bereich während der Betriebswirtschaft Weiterbildung.
oder
- Eine Anstellung von mind. 50 % im kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Bereich während der Betriebswirtschaft Ausbildung, wenn vor Beginn der Weiterbildung während 2 Jahren eine Tätigkeit von mind. 80 % im kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Bereich ausgeübt wurde.
Für weitere Details wenden Sie sich bitte an die Höheren Fachschulen.
HF Betriebswirtschaft – BWL HF: Wie viel Aufwand ist das HF Betriebswirtschaft Selbststudium?
Einen Richtwert über den Aufwand für das HF Betriebswirtschaft Selbststudium gibt eine Befragung von Bildungsabsolventen. Gemäss dieser haben die Studierenden z.B. im BWL HF Studium oder anderen Studien folgende Aufwände betrieben:
- 1 % weniger als eine Stunde pro Woche
- 8 % ein bis zwei Stunden pro Woche
- 20 % drei bis vier Stunden pro Woche
- 18 % fünf bis sechs Stunden pro Woche
- 19 % sieben bis acht Stunden pro Woche
- 11 % neun bis zehn Stunden pro Woche
- 8 % elf bis fünfzehn Stunden pro Woche
- 15 % mehr als fünfzehn Stunden pro Woche
Was beinhaltet üblicherweise die HF-Prüfung des Studiums in Betriebswirtschaft?
Die HF-Prüfung des Studiums in Betriebswirtschaft sind praxisorientiert aufgebaut und dienen dem Nachweis der im Studium erworbenen Kompetenzen. Üblicherweise beinhalten sie folgende Elemente:
- Regelmässige Leistungsnachweise: Dazu zählen schriftliche Arbeiten, Gruppenprojekte oder klassische Prüfungen. Bewertet werden Fachwissen, Sozialkompetenz sowie methodisches und praktisches Können.
- Abschlussprüfung: Diese besteht aus einer schriftlichen Diplomarbeit sowie einer anschliessenden mündlichen Prüfung. Die Inhalte orientieren sich am jeweiligen Studienschwerpunkt.
Die Prüfungen werden vor Ort an der jeweiligen Höheren Fachschule durchgeführt. Diese Schulen verfügen über anerkannte Bildungsgänge, die einem offiziellen Anerkennungsverfahren unterliegen. Nach erfolgreichem Abschluss wird ein eidgenössisch anerkanntes Diplom verliehen. Absolventen dürfen den geschützten Titel dipl. Betriebswirtschafter HF führen.
Fächerübersicht (Beispiele je nach Schule):
- Allgemeine Betriebswirtschaftslehre: Grundlagen der Unternehmensführung, Organisation und strategisches Management
- Finanz- und Rechnungswesen: Buchhaltung, Controlling und Finanzplanung
- Marketing und Kommunikation: Marktanalyse, Markenführung und Kommunikationsstrategien
- Recht und Volkswirtschaft: Einführung ins Wirtschaftsrecht sowie gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge
- Personalwesen: Mitarbeitendenführung, Personalentwicklung und Arbeitsrecht
- Projekt- und Prozessmanagement: Planung, Durchführung und Kontrolle von Projekten
- Digitale Kompetenzen: IT-Grundlagen, Datenanalyse und digitale Geschäftsmodelle
Je nach Schule und Studienausrichtung können die genauen Inhalte und Gewichtungen für die HF-Prüfung des Studiums in Betriebswirtschaft variieren.
Wichtig: Der genaue Lerninhalt kann je nach Schule unterschiedlich sein. Es wird empfohlen, direkt bei der gewünschten Bildungsinstitution nachzufragen. Nutze unser Kontaktformular, um deine Frage unkompliziert an die entsprechende Schule weiterzuleiten.
Was ist der Unterschied zwischen dem Lehrgang «Betriebswirtschafter / Betriebswirtschafterin HF» und einem Nachdiplomstudium «Betriebswirtschaft NDS HF»?
Die Lehrgänge «Betriebswirtschafter / Betriebswirtschafterin HF» und «Betriebswirtschaft NDS HF» lassen sich unter anderem folgendermassen unterscheiden:
- HF-Lehrgänge, wie der Betriebswirtschafter HF, vermitteln generalistisches Fach- und Führungswissen innerhalb des jeweiligen Fachgebietes.
- Nachdiplomstudiengänge HF bieten die Möglichkeit einer weiteren fachlichen Spezialisierung und Vertiefung sowie dem Erwerb von ergänzendem Spezialwissen.
- HF-Bildungsgänge dauern in der Regel zwischen 2 und 4 Jahren.
- NDS-HF-Bildungsgänge dauern meistens 1 Jahr.
Beiden gemeinsam ist, dass sie vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) anerkannt sind.
Tipps, Tests und Infos zu «Betriebswirtschafter HF / Betriebswirtschafterin HF»
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