Betriebswirtschafter / Betriebswirtschafterin (HF) (Region Ostschweiz):
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Fragen und Antworten
Was kostet eine Betriebswirtschafter-Ausbildung zum dipl. Betriebswirtschafter/in HF?
Bei einer Betriebswirtschafter-Ausbildung zum dipl. Betriebswirtschafter/in HF fallen folgende Kosten an:
- Anmeldegebühr bei der Anmeldung
- Allfällige Aufnahmeprüfung
- Semestergebühr
- Lehrmittel
- Qualifikationsverfahren inkl. Diplomarbeit
- Ev. Seminar
- evtl. Unterrichts- und Prüfungsgebühren externes Sprachdiplom
Je nach Bildungsanbieter belaufen sich die Gesamtkosten für eine Betriebswirtschafter-Ausbildung zum dipl. Betriebswirtschafter/in HF auf 12'000 bis 20'000 Franken.
Was beinhaltet üblicherweise die HF-Prüfung des Studiums in Betriebswirtschaft?
Die HF-Prüfung des Studiums in Betriebswirtschaft sind praxisorientiert aufgebaut und dienen dem Nachweis der im Studium erworbenen Kompetenzen. Üblicherweise beinhalten sie folgende Elemente:
- Regelmässige Leistungsnachweise: Dazu zählen schriftliche Arbeiten, Gruppenprojekte oder klassische Prüfungen. Bewertet werden Fachwissen, Sozialkompetenz sowie methodisches und praktisches Können.
- Abschlussprüfung: Diese besteht aus einer schriftlichen Diplomarbeit sowie einer anschliessenden mündlichen Prüfung. Die Inhalte orientieren sich am jeweiligen Studienschwerpunkt.
Die Prüfungen werden vor Ort an der jeweiligen Höheren Fachschule durchgeführt. Diese Schulen verfügen über anerkannte Bildungsgänge, die einem offiziellen Anerkennungsverfahren unterliegen. Nach erfolgreichem Abschluss wird ein eidgenössisch anerkanntes Diplom verliehen. Absolventen dürfen den geschützten Titel dipl. Betriebswirtschafter HF führen.
Fächerübersicht (Beispiele je nach Schule):
- Allgemeine Betriebswirtschaftslehre: Grundlagen der Unternehmensführung, Organisation und strategisches Management
- Finanz- und Rechnungswesen: Buchhaltung, Controlling und Finanzplanung
- Marketing und Kommunikation: Marktanalyse, Markenführung und Kommunikationsstrategien
- Recht und Volkswirtschaft: Einführung ins Wirtschaftsrecht sowie gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge
- Personalwesen: Mitarbeitendenführung, Personalentwicklung und Arbeitsrecht
- Projekt- und Prozessmanagement: Planung, Durchführung und Kontrolle von Projekten
- Digitale Kompetenzen: IT-Grundlagen, Datenanalyse und digitale Geschäftsmodelle
Je nach Schule und Studienausrichtung können die genauen Inhalte und Gewichtungen für die HF-Prüfung des Studiums in Betriebswirtschaft variieren.
Wichtig: Der genaue Lerninhalt kann je nach Schule unterschiedlich sein. Es wird empfohlen, direkt bei der gewünschten Bildungsinstitution nachzufragen. Nutze unser Kontaktformular, um deine Frage unkompliziert an die entsprechende Schule weiterzuleiten.
HF Betriebswirtschaft – BWL HF: Wie viel Aufwand ist das HF Betriebswirtschaft Selbststudium?
Einen Richtwert über den Aufwand für das HF Betriebswirtschaft Selbststudium gibt eine Befragung von Bildungsabsolventen. Gemäss dieser haben die Studierenden z.B. im BWL HF Studium oder anderen Studien folgende Aufwände betrieben:
- 1 % weniger als eine Stunde pro Woche
- 8 % ein bis zwei Stunden pro Woche
- 20 % drei bis vier Stunden pro Woche
- 18 % fünf bis sechs Stunden pro Woche
- 19 % sieben bis acht Stunden pro Woche
- 11 % neun bis zehn Stunden pro Woche
- 8 % elf bis fünfzehn Stunden pro Woche
- 15 % mehr als fünfzehn Stunden pro Woche
Was ist der Unterschied zwischen einem Studium in Betriebswirtschaft (BWL-Studium) und einem CAS-Lehrgang an einer Hochschule zum Thema Betriebswirtschaft?
Ein Bachelor-Studium in Betriebswirtschaft und ein CAS-Lehrgang (Certificate of Advanced Studies) unterscheiden sich in Zielgruppe, Umfang, Dauer und Abschlussform. Beide Qualifikationen vermitteln wirtschaftliche Kompetenzen, sind jedoch für unterschiedliche Bildungsphasen und berufliche Ziele ausgelegt.
Wichtige Unterschiede im Überblick:
- Dauer und Umfang:
Ein Bachelor-Studium in Betriebswirtschaft dauert in der Regel drei Jahre (Vollzeit) und umfasst 180 ECTS-Punkte. Ein CAS-Lehrgang dauert meist ein Semester und umfasst mindestens 10 ECTS-Punkte. - Abschlussart:
Das BWL-Studium (Bachelor) führt zu einem ersten Hochschulabschluss mit eidgenössisch geschütztem und international anerkanntem Titel. CAS-Lehrgänge hingegen schliessen mit einem Weiterbildungszertifikat ab, das nicht eidgenössisch geschützt ist, aber über ECTS-Punkte international vergleichbar gemacht werden kann. - Zielgruppe:
Ein Bachelorstudium richtet sich an Personen mit Maturität oder einem anerkannten gleichwertigen Abschluss, gegebenenfalls mit Berufserfahrung. CAS-Lehrgänge sprechen Fachpersonen mit Hochschulabschluss oder vergleichbarer Qualifikation und mehrjähriger Berufserfahrung an, die sich gezielt weiterbilden möchten. - Lernform:
Bachelorstudiengänge werden in Vollzeit oder berufsbegleitend angeboten. CAS-Lehrgänge sind in der Regel berufsbegleitend konzipiert und erlauben eine praxisnahe Anwendung des Gelernten. - Inhaltliche Ausrichtung:
Während das Bachelorstudium breit angelegte betriebswirtschaftliche Grundlagen vermittelt, fokussieren CAS-Lehrgänge auf spezialisierte Themen und aktuelle Fragestellungen aus der Praxis.
Zusammengefasst: Ein Bachelorstudium bietet einen umfassenden Einstieg in die Betriebswirtschaft und legt die Grundlage für eine akademische und berufliche Laufbahn. Ein CAS-Lehrgang eignet sich ideal zur gezielten fachlichen Vertiefung und Weiterentwicklung bestehender Kompetenzen im Beruf.
Wichtig: Die genauen Inhalte und Zulassungsvoraussetzungen können je nach Schule oder Hochschule variieren. Es empfiehlt sich, direkt bei der gewünschten Institution nachzufragen. Als Unterstützung steht ein Kontaktformular zur Verfügung, über das Anfragen direkt an die jeweilige Schule weitergeleitet werden können.
Jetzt informieren – Fragen zur passenden Ausbildung direkt an die Schule senden.
Tipps, Tests und Infos zu «Betriebswirtschafter HF / Betriebswirtschafterin HF»
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Erfahrungen, Bewertungen und Meinungen zur Ausbildung/Weiterbildung
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