Bei dem hier aufgeführten Bildungsangebot in Kardiotechnik handelt es sich um einen Weiterbildungsstudiengang zum Master of Advanced Studies MAS in Cardiovascular Perfusion. Der Abschluss entspricht den Anforderungen des EBCP, des European Board of Cardiovascular Perfusion. Der Weiterbildungsmaster findet berufsbegleitend statt.

Der Weiterbildungsmaster in Kardiotechnik FH MAS Cardiovasular Perfusion erfolgt in englischer Sprache.

Der zeitliche Aufwand des MAS Cardiovascular Perfusion darf nicht unterschätzt werden, selbst wenn die Präsenzzeit pro Modul nur jeweils vier bis sechs Tage umfasst. Bei 15 Modulen und einer Dauer von etwa zwei Monaten pro Modul erstreckt sich das Masterstudium auf etwa drei Jahre. Hinzu kommt begleitetes sowie individuelles Selbststudium.

Zum Weiterbildungsmaster in Kardiotechnik MAS Cardiovasular Perfusion werden Fachpersonen und Health Professionals aus dem Cardiovasculären Bereich zugelassen, die über einen Tertiärabschluss (Fachhochschul- oder Universitätsstudium) verfügen. 

Auch Personen mit einem Tertiärabschluss auf Stufe Höhere Berufsbildung (z.B. NDS HF in Intensiv-, Notfall- oder Anästhesiepflege) werden zugelassen  - sofern ausreichend einschlägige Berufserfahrung in einem für die Weiterbildung relevanten Berufsfeld vorgewiesen werden kann. Ausserdem müssen angemessene wissenschaftliche Kenntnisse vorhanden sein.

Des Weiteren muss die Aussicht auf einen Praktikumsplatz im Bereich der Kardiotechnik vorliegen. 

Nähere Informationen dazu erhält man über das Kontaktformular der jeweiligen Schule – schnell, einfach und unverbindlich.

Der Master of Advanced Studies MAS in Kardiotechnik ermöglicht Fachpersonen CP einen anerkannten Hochschulabschluss, der ihnen weitreichende Handlungskompetenzen vermittelt. So können Absolventen eine extrakorporale Zirkulation und perioperative Haemodialyse und Haemofiltration durchführen, ebenso wie autologe Blutbestandteile mit allen Massnahmen aufbereiten und rücktransfundieren. Auch das Mitwirken an Hertzschrittmacher-Therapien und kinderkardiologischer sowie kardiologischer Diagnostik ist ihnen möglich, ebenso wie die Aufgabenübernahme bei Organtransplantationen, das apparative Unterstützen in der minimalinvasiven Herzchirurgie sowie die Überwachung von erwachsenen Patienten und Neugeborenen im Bereich der extrakorporale Zirkulation.