Was sind die wichtigsten Nachteile einer Naildesigner-Ausbildung?
Nach einer fundierten Naildesigner-Ausbildung sind Sie in der Lage, professionelle Schönheitsbehandlungen an Nägeln durchzuführen. Dank Ihres Fachwissens können Sie auch anspruchsvolle Behandlungen durchführen und den Gesundheitszustand von Händen und Fingernägeln kontrollieren.
Die wichtigsten Nachteile einer Naildesigner-Ausbildung sind:
- Der Abschluss der Naildesigner-Ausbildung ist nicht eidgenössisch anerkannt, es handelt sich um ein Zertifikat oder eine Kursbestätigung. Es gibt keine anerkannte und reglementierte Ausbildung. Es empfiehlt sich, die verschiedenen Angebote zu vergleichen. Erkundigen Sie sich auch bei SwissNailDesign (SND).
- Auf Zertifikatsstufe sind die Lerninhalte und Zulassungsbedingungen in der Regel nicht reglementiert und können von den Schulen autonom festgelegt werden. Achten Sie bei der Wahl der Ausbildung darauf, dass sie Ihre beruflichen Ziele unterstützt.
- Eine Tätigkeit im Naildesign erfordert neben dem Gefühl für Formen und Farben auch eine exakte Arbeitsweise, Hygienebewusstsein, Kontaktfreudigkeit und Kommunikationsfähigkeit. Nicht jeder bringt alle diese Eigenschaften mit und nicht alle können durch eine Naildesigner-Ausbildung erworben werden.
- Die Ausbildungskosten von CHF 2'700 bis CHF 3'500 für die umfangreicheren Ausbildungen werden vom Bund nicht subventioniert, da keine eidgenössische Prüfung abgelegt wird. Die berufsbegleitende Form führt oft zu einer Doppelbelastung, aber kaum zu Lohneinbussen. Für die selbständige Berufsausübung braucht es einen Raum, Material und diverse Utensilien.
Naildesigner und Naildesignerinnen sind auf die Hand- und Fingernagelpflege spezialisiert. Sie arbeiten in einem Nagelstudio, Coiffeursalon oder in einem eigenen Geschäft.
Anbieter von einer Naildesigner-Ausbildung