Paartherapie – ein interessanter Tätigkeitsbereich
Fragen und Antworten
Wo kann ich nach dem Lehrgang in der Paartherapie arbeiten?
Nach Abschluss der Paartherapie-Ausbildung sind Sie zum einen in der Lage, sich selbständig zu machen und eine eigene Beratungspraxis zu eröffnen, oder sich aber in ein Anstellungsverhältnis zu begeben. Dies kann in allen Einrichtungen sein, in denen gut ausgebildete Fachkräfte benötigt werden, die begleitend, beratend und bewegungstherapeutisch arbeiten. Beispielhaft für eine Anstellung als Paartherapeut / Paartherapeutin resp. als Partner-, Paar- und Familienberater/in sind therapeutische Wohngemeinschaften, Schulen und Kindergärten, Rehabilitationskliniken und Suchtberatungen, psychiatrische Einrichtungen und psychosomatische Institutionen. Je nach Vorkenntnissen und Ausbildung können Sie etwa auch bei kantonalen Beratungsstellen berufstätig werden.
Wie kann ich Beziehungscoach werden?
Der Titel "Beziehungscoach" ist aktuell noch nicht geschützt, insofern kann man auch ohne entsprechende Ausbildung Coachings für Paare anbieten. Eine fundierte Ausbildung ist jedoch sehr empfehlenswert, damit man die notwendigen Tools hat, um erfolgreich Beziehungscoachings durchzuführen.
Folgende Eigenschaften sollte man mitbringen:
- Fähigkeit, analytisch zu denken
- Keine Angst vor Konfrontation und Konflikten
- Neutrale und diplomatische Haltung
- Fähigkeit, sich selbst zu reflektieren
- Offenheit im Bezug auf die Entwicklung der Persönlichkeit
Kann ich eine Ausbildung in der Paartherapie auch ohne Erfahrung in der Beratung beginnen?
Die Zulassungsbedingungen für die einzelnen Kurse und Lehrgänge in der Paartherapie können sehr unterschiedlich sein und richten sich an verschiedene Zielgruppen. So können an der einen Ausbildung etwa interessierte Personen ohne jegliche Beratererfahrung teilnehmen, an der anderen ausschliesslich Fachpersonen aus der Sozialarbeit, der Psychologie, Medizin oder verwandten Fachbereichen, die sich spezielle Kenntnisse der Paararbeit aneignen möchten. Erkundigen Sie sich über die exakten Zulassungsbedingungen daher bitte direkt bei den Schulen mithilfe unseres Kontaktformulars.
Muss ich für eine Paartherapie Ausbildung meine Berufstätigkeit aufgeben?
Die Ausbildungen und Weiterbildungen in der Paartherapie sind berufsbegleitend konzipiert, so dass Sie Ihre Berufstätigkeit nicht aufgeben, sondern gegebenenfalls lediglich reduzieren müssen oder an den Kursdaten Urlaub nehmen können. Einige Lehrgänge finden Blockweise etwa donnerstags bis samstags statt, andere ausschliesslich an Abenden oder samstags und sonntags. Lassen Sie sich die Kursdaten und Kursvarianten am besten direkt von den entsprechenden Schulen zukommen.
Was macht ein Beziehungscoach?
Eine Klare definition dafür, was ein Beziehungscoach macht, gibt es nicht, da der Beruf auch nicht eidgenössisch geschützt ist und die Coaches sehr frei sind in der Gestaltung von Beziehungscoachings. In der Regel hört ein Beziehungscoach den Klienten in erster Linie zu, vermittelt, leitet das Gespräch, stellt geziehlte Fragen, hilft beim Verarbeiten von Verletzungen und fördert das gegenseitige Verständnis und die Lösungs- und Kompromissfindungen.
Kann ich nach der Ausbildung zum Paartherapeuten nur Paare beraten oder auch Familien?
Es kommt immer darauf an, für welche Ausbildung Sie sich genau entscheiden und auf welche Zielgruppe Sie sich konzentrieren. So können Sie sich ausschliesslich auf Paarcoaching festlegen, aber auch mit einer Partner-, Paar- und Familienberatung Ihr Tätigkeitsfeld erweitern. Da sich eine Paartherapie oftmals nicht ausschliesslich auf das Paar konzentriert, sondern auch Probleme aus anderen Beziehungskonstellationen auftreten, etwa mit den Kindern, den Eltern, den früheren Partnern usw., ist eine kombinierte Ausbildung, welche alle diese Beziehungen mit einbezieht, für einen angehenden Paartherapeuten oder eine angehende Paartherapeutin sicherlich sehr bereichernd.
Wie viel verdient man als Beziehungscoach?
Was man als Beziehungscoach verdient, hängt von verschiedenen Faktoren ab - zumal man meistens pro Sitzung verrechnet wird und selbstständig in eigener Coachingpraxis gearbetet wird:
- Abschlüsse und Diplome
- Grösse der Kundschaft
- Anzahl der Sitzungen
In der Schweiz liegen die Kosten für eine Sitzung zwischen ca. 120.- und 500.- Franken.
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