Welche Nachteile gibt es bei der Qualitätssicherung-Ausbildung?
Nach der Qualitätssicherung-Ausbildung (QS-Ausbildung) sind Sie in der Lage, in fünf Modulen praxisrelevante Kenntnisse und Fertigkeiten zur Planung und Durchführung der statistischen Prozesslenkung (SPC), der Messsystemanalyse (MSA) und der Stichprobenprüfung nach AQL sowie zur Auswahl und Anwendung geeigneter statistischer Prüfverfahren zu erwerben.
Die wichtigsten Nachteile der Qualitätssicherung-Ausbildung sind:
- Die Qualitätssicherung-Ausbildung ist nicht staatlich geregelt. Verbands- oder Branchenzertifikate (SQS- oder IQNet-zertifiziert sowie Schweizerische Normen-Vereinigung (SNV)) bieten eine gewisse Qualitätssicherheit. Dies sollte bei der Wahl der Ausbildung berücksichtigt werden.
- Auf Zertifikatsstufe sind die Lerninhalte und Zulassungsbedingungen in der Regel nicht reglementiert und können von den Schulen autonom festgelegt werden. Achten Sie bei der Wahl des Lehrgangs darauf, dass er Ihre beruflichen Ziele unterstützt.
- Die Tätigkeit in der Qualitätssicherung erfordert neben einem mathematischen Grundverständnis analytische und konzeptionelle Fähigkeiten sowie ein hohes Qualitätsbewusstsein. Darüber hinaus sind Organisationstalent, Kritikfähigkeit sowie schriftliche und mündliche Kommunikationsfähigkeit wichtig. Nicht alle diese Fähigkeiten können durch eine Qualitätssicherung-Ausbildung (QS-Ausbildung) erworben werden.
- Die Analyse von Daten, die graphische Präsentation gegenüber Mitarbeitenden, Kunden, Führungskräften und der Geschäftsleitung sowie die Überzeugung von der Notwendigkeit von Qualitätssicherungsmassnahmen sind notwendig, um die Qualitätssicherung zu gewährleisten. Überzeugungskraft, Belastbarkeit und Termintreue sind wichtig.
Die Absolventinnen und Absolventen der Qualitätssicherung-Ausbildung können im Unternehmen als Qualitätsfachleute arbeiten, die für die Qualitätssicherung verantwortlich sind.
Bildungsanbieter von einer Qualitätssicherung-Ausbildung