Was sind die wichtigsten Nachteile der Informatikschule zum Informatiker EFZ?

Nach der Informatikschule zum Informatiker EFZ sind Sie in der Lage, Lösungen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) anzubieten. Die Fachrichtung wird bereits im zweiten Vollzeitschuljahr gewählt. In der Applikationsentwicklung programmieren sie Software für verschiedene Branchen und schulen die Benutzerinnen und Benutzer. In der Plattformentwicklung richten sie Informatiksysteme ein und beheben technische Störungen. Im dritten und vierten Jahr absolvieren sie Praktika, um die praktische Umsetzung und die Arbeit im Unternehmen zu trainieren.

Die wichtigsten Nachteile der Informatikschule zum Informatiker EFZ sind:

  1. Der schulische Weg über eine Informatikschule zum Informatiker EFZ bedeutet zunächst eine intensive zweijährige Vollzeitschulzeit. Diese ist mit verschiedenen Fächern und Zertifikaten verbunden, die erworben werden können. Der Berufseinstieg erfolgt später, dafür erhalten Sie Unterstützung bei der Praktikumssuche.
  2. Informatikerinnen und Informatiker EFZ arbeiten in Teams und leiten einfache Projekte oder Teilprojekte. Sie arbeiten im Büro, sind aber auch unterwegs bei Kundinnen und Kunden. Der Arbeitsort und -zeit erfordern Flexibilität. Zudem braucht es logisch-abstraktes Denkvermögen, Kreativität bei der Lösungsfindung, eine rasche Auffassungsgabe, ein ausgeprägtes Konzentrationsvermögen, eine systematische Arbeitsweise, Geduld, Ausdauer und gute Englischkenntnisse. Nicht alle diese Fähigkeiten können im Rahmen bei der Informatikschule zum Informatiker EFZ erworben werden.
  3. Die einzelnen Informatikmodule werden in den ersten beiden Schuljahren absolviert und müssen am Ende der Ausbildung nicht zusätzlich geprüft werden. Man steht also zu Beginn unter einem gewissen Prüfungsdruck. Der eidgenössische Abschluss bei der Informatikschule zum Informatiker EFZ beinhaltet eine individuelle praktische Arbeit (IPA). Gegen Ende des Praktikums absolvieren die Kursteilnehmer/innen die individuelle praktische Arbeit als Teil des Qualifikationsverfahrens, d.h. sie bearbeiten an ihrem Arbeitsplatz mit den üblichen Methoden und Mitteln einen Auftrag oder ein Projekt mit praktischem Nutzen. Die Beurteilung erfolgt durch die verantwortliche Fachperson unter Aufsicht einer Prüfungsexpertin oder eines Prüfungsexperten.
  4. Nach bei der Informatikschule zum Informatiker EFZ hört das Lernen nicht auf: Sie verfügen über eine solide Basis, um sich durch Weiterbildung rasch weiterzuentwickeln. Fachkräfte sind auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt und haben gute Chancen. Für eine qualifizierte Tätigkeit braucht es aber meist einen Abschluss der höheren Berufsbildung.

 

Nach der Informatikschule zum Informatiker EFZ sind Sie in Dienstleistungs-, Industrie- und Gewerbebetrieben sowie in der öffentlichen Verwaltung tätig. Im Dienstleistungssektor bieten unter anderem Banken, Versicherungen und Softwarefirmen Beschäftigungsmöglichkeiten.

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