Selbsttest Lehrgang FH Architektur Bachelor: Passt dieser Lehrgang zu mir?
Testen Sie hier, ob ein Architekturstudium bzw. Tätigkeit als Architekt FH / Architektin FH zu Ihnen passt und ob das Studium zum Abschluss «Bachelor of Arts [FH] in Architektur» für Sie der richtige Weg ist.
Wie sieht der Berufsalltag von Architekten FH / Architektinnen FH aus?
Architekten FH und Architektinnen FH sind Profis in der Planung, Gestaltung, Realisierung und Überwachung von Bauvorhaben, wie zum Beispiel Wohnhäuser, Spitäler, Firmensitze, Industriebauten, Schul- und Sportanlagen, aber auch Strassen, Parkplätzen, Landschaften, Spielplätzen oder Innenräumen. Bei ihrer Arbeit verbinden sie ästhetische Kreativität mit fundierten Ingenieurkenntnissen.
Sie arbeiten häufig als Angestellte in Architektur- und Planungsbüros. Aber auch in öffentlichen Verwaltungen, Immobilienverwaltungen, Baugenossenschaften, kulturellen Institutionen oder Medien (Journalismus), Forschung, Wissenschaft sowie in der Lehre/Schule sind sie anzutreffen. Einige sind als freiberufliche Architekten/innen tätig und führen ihre eigene Firma, oft auch zusammen mit Geschäftspartner/innen als Architektur- und Planungsbüros.
Der Berufsalltag von Architekten FH und Architektinnen FH kann sehr vielfältig sein. So fallen unter anderem folgende Dinge in ihren Aufgabenbereich, für welche sie verantwortlich oder je nach Berufserfahrung zunächst daran beteiligt sind:
- Entwerfen, Gestalten, Konstruieren, Visualisieren und Renovieren von Gebäuden mittels detaillierten Arbeitszeichnungen
- Ausarbeitung der Baupläne (digital mit dreidimensionalen Modellen)
- Beratung der Auftraggeber bei planerischen, gestalterischen, finanziellen und juristischen Fragen
- Kommunikation mit Bauherren, Behören (Bauzonen, Einholen von Bewilligungen usw.) und entsprechenden Firmen
- Erstellen von Unterlagen, Dokumentationen, Analysen, Berichten und Präsentationen für Auftraggeber oder für Projekt-Ausschreibungen/Wettbewerbe
- Erstellung und Überwachung des Kostenbudgets und des Zeitplanes
- Überwachung und Kontrolle des Baufortschrittes
Architekten FH und Architektinnen FH haben bei ihrer Arbeit einen ganzheitlichen Blick und berücksichtigen auch Entwicklungen in Wirtschaft, Politik, Energie, Umwelt und Klima. Um die vielfältigen Themenbereiche abdecken zu können, stehen sie im stetigen und engen Austausch mit anderen Fachexperten/innen wie Elektroplaner/innen, Bauingenieur/innen, Sanitär- und Heizungsspezialisten/innen, Klimaexperten/innen, Soziologen/innen usw.
Frage 1:
Entsprechen die beschriebenen Tätigkeiten Ihren Vorstellungen? Möchten Sie als Architekt FH / Architektin FH arbeiten?
Prima! Dann sind Sie mit diesem Lehrgang am richtigen Ort. Wir wünschen Ihnen viel Spass und Erfolg.
Übrigens: Falls Sie nach erfolgreichem Abschluss des FH Architektur Studiums auf der Suche nach weiteren geeigneten Weiterbildungsmöglichkeiten sind, werfen Sie doch einmal einen Blick auf das Bildungsberatung-Angebot von Ausbildung-Weiterbildung.ch.
Falls Ihnen nicht alle Tätigkeiten gefallen, überlegen Sie sich, welche Sie am meisten interessieren. Schauen Sie sich dann einschlägige Stellenausschreibungen an. Vielleicht finden Sie solche, in denen nur die Tätigkeiten verlangt werden, die Ihnen besser liegen, dann sind Sie mit dieser Weiterbildung inhaltlich doch am richtigen Ort.
Denken Sie daran: Praktisch in jedem Job gibt es Tätigkeiten, die einem weniger interessieren. Wichtig hierbei ist, darauf zu achten, dass diese nicht überwiegen.
Wenn Ihnen die Tätigkeiten nicht gefallen, schauen Sie sich die zahlreichen anderen Weiterbildungsmöglichkeiten an. Auf Ausbildung-Weiterbildung.ch finden Sie eine grosse Auswahl.
Zielgruppe und Fähigkeiten: Für wen eignet sich das FH Architektur Studium? Welche Eigenschaften und Fähigkeiten werden verlangt?
Das Architekturstudium zum Bachelorabschluss einer eidg. akkreditierten Fachhochschule eignet sich für
- Absolvent/innen der Sekundarstufe II (EFZ mit BM1/BM2 oder gymnasiale Matura und mind. 1 Jahr einschlägige Berufserfahrung), die sich für Architektur begeistern und darin beruflich Fuss fassen möchten.
- Ambitionierte Berufsleute, die beispielsweise in der Immobilienbranche arbeiten und ihre Leidenschaft zu Gebäude und Häusern gerne aus einem anderen Blickwinkel professionalisieren möchten.
- Personen mit einem eidg. Fähigkeitszeugnis als Zeichner/in Fachrichtung Architektur, die mit einem FH Architektur Studium ihrer Karriere einen Schub geben möchten.
- erfahrene Berufsleute mit einem Abschluss auf Sekundarstufe II, die sich neu orientieren und in die Architektur wechseln möchten.
Architekten FH und Architektinnen FH sollten über folgende persönliche Eigenschaften und Fähigkeiten verfügen:
- Räumliche Vorstellungskraft
- Handwerkliches Geschick
- Sinn für Ästhetik
- Gestalterische Ausdrucksfähigkeit
- Flair für Zahlen
- Verantwortungsbewusstsein
- Akribische, zuverlässige und lösungsorientierte Arbeitsweise
- Kreativität
- Kommunikationsvermögen und Fremdsprachenkenntnisse
- Gewinnendes, sicheres und professionelles Auftreten
- Team- und Konfliktfähigkeit
Frage 2:
Gehören Sie zu einer der Zielgruppen dieses Studiums und verfügen Sie über die nötigen persönlichen Eigenschaften?
Prima!
- Wenn Sie zu keiner der genannten Personengruppen gehören, können Sie das FH Architektur Studium nicht direkt anstreben. Doch: Viele Wege führen in die Architekturbranche. Schauen Sie sich dazu die Seite «Architekturstudium» mit verschiedenen Lehrgängen von passenden Anbietern an. Werfen Sie ausserdem einen Blick in unseren Ratgeber «Aus- und Weiterbildung im Bereich Baugewerbe und Architektur». Vielleicht stossen Sie hier auf Weiterbildungsangebote, die genau auf Interessierte wie Sie ausgerichtet sind.
- Wenn Sie über keinen Abschluss auf Sekundarstufe II verfügen, gibt es auch noch Wege: Auch im Erwachsenenalter ist es möglich, das eidg. Fähigkeitszeugnis (EFZ) oder einen allgemeinbildenden Abschluss auf Sekundarstufe II zu erlangen. Mehr zur Nachholbildung für Erwachsene erfahren Sie z.B. in unserem Ratgeber «Das Schweizer Bildungssystem auf einen Blick».
- Wenn Sie nicht über die nötige Berufserfahrung in der Architekturbranche verfügen, halten Sie nach Praktikumsstellen Ausschau. Vielleicht kennen Sie auch jemandem, der in der Architekturbranche arbeitet; fragen Sie, ob er/sie Sie bei der Stellensuche unterstützen würde. Sicher verfügt er/sie über entsprechende Kontakte und Beziehungen.
- Wenn Sie nicht über die nötigen persönlichen Eigenschaften und Fähigkeiten verfügen, werden Sie in der Rolle eines Architekten FH / einer Architektin FH nicht glücklich. Halten Sie nach anderen Weiterbildungen Ausschau. Auf Ausbildung-Weiterbildung.ch finden Sie zahlreiche Lehrgänge sowie passende Anbieter.
- Wenn Sie unsicher sind, ob Sie für eine solche Funktion günstig veranlagt sind, schauen Sie das am besten mit erfahrenen Leuten wie Laufbahnberatern und Berufsberaterinnen an. Geeignete Anbieter für Laufbahnberatung und Berufscoaching finden Sie hier:
Voraussetzungen für die Zulassung zum FH Architektur Bachelorstudium:
Über die Zulassung zum Architektur Studium auf Bachelorstufe entscheiden die jeweiligen Fachhochschulen. Neben der direkten, prüfungsfreien Zulassung bieten Fachhochschulen teilweise auch andere Zulassungsverfahren an (Aufnahmeprüfung, Aufnahme «sur Dossier», d.h. Prüfung der persönlichen Unterlagen). Je nach Vorbildung und Erfahrung ist es zum Teil möglich, Leistungen anrechnen zu lassen. Auch hier liegt die Entscheidung bei den Fachhochschulen.
In der Regel gelten die folgenden Zulassungsbedingungen:
- Zeichner/in EFZ Fachrichtung Architektur oder anderer verwandter EFZ mit (technischer oder gestalterischer) Berufsmaturität
Oder
- Gymnasiale Matura und einschlägige einjährige Arbeitserfahrung im Bau- und Planungswesen
Oder
- Andere abgeschlossene Berufslehre (EFZ) mit Berufsmatura und einschlägig einjähriges Praktikum im Bau- und Planungswesen
Oder
- Abschluss einer Höheren Fachhochschule (HF) im Bereich Bauwirtschaft sowie entsprechende Praxiserfahrung
Hinweis: Manche Fachhochschulen
- verlangen explizit praktische Berufserfahrung in einem anerkannten Schweizer Architekturbüro.
- fordern im berufsbegleitenden Modell ein Arbeitspensum von 40–50% in einer einschlägigen Tätigkeit.
- bieten freiwillige Vorkurse bzw. «Baupraxiskurse» an, um die Grundkenntnisse und Fähigkeiten im baupraktischen Bereich zu vertiefen und so ideal auf das Studium vorzubereiten.
Frage 3:
Erfüllen Sie die Voraussetzungen für die Studienzulassung?
Prima!
Interessant:
Wie bereits erwähnt entscheiden die jeweiligen Fachhochschulen über die Zulassung zum Studium. Sie können ihre Bildungsgänge weitgehend selber gestalten. So ist die institutionelle Akkreditierung gemäss Hochschulförderungs- und -koordinationsgesetz (HFKG) (Kapitel 5.) des Bundes Voraussetzung für das Bezeichnungsrecht «Fachhochschule» bzw. «Universität» und «Pädagogische Hochschule», die Gewährung von Bundesbeiträgen sowie die Programmakkreditierung.
Wenn Sie einen eidg. anerkannten Lehrabschluss ohne Berufsmatura haben, können Sie die Berufsmatura nachholen. Viele der kantonalen Berufsmaturitätsschulen bieten spezielle BM2-Lehrgänge für qualifizierte Berufsleute an, welche ca. 4 Semester (Teilzeit) bzw. 2 Semester (Vollzeit) dauern. Hier finden Sie eine Übersicht der kantonalen Websites.
Sie haben auch die Möglichkeit, nach individueller Vorbereitung die eidg. Berufsmaturitätsprüfung abzulegen. Mehr Infos finden Sie hier.
Wenn Sie nicht sicher sind, ob Ihre Berufserfahrung als Berufspraxis für Architekten FH / Architektinnen FH angerechnet wird, klären Sie Ihre Chancen direkt mit der Fachhochschule Ihrer Wahl.
Wenn Sie über zu wenig oder gar keine Berufserfahrung verfügen, haben Sie folgende Möglichkeiten:
- Suchen Sie eine einschlägige Stelle. Kontaktieren Sie hierzu entsprechende Job-Portale, wie beispielsweise jobs.ch
- Wenn Sie jemanden aus Ihrem privaten oder beruflichen Umfeld kennen, der im Bereich Architektur oder im Bau- und Planungswesen tätig ist, fragen Sie diese Person nach Tipps und ob er/sie Sie bei der Stellensuche unterstützen würde. Sicher verfügt er/sie über entsprechende Kontakte und Beziehungen.
Interessant:
Wie bereits erwähnt entscheiden die jeweiligen Fachhochschulen über die Zulassung zum Studium. Sie können ihre Bildungsgänge weitgehend selber gestalten. So ist die institutionelle Akkreditierung gemäss Hochschulförderungs- und -koordinationsgesetz (HFKG) (Kapitel 5.) des Bundes Voraussetzung für das Bezeichnungsrecht «Fachhochschule» bzw. «Universität» und «Pädagogische Hochschule», die Gewährung von Bundesbeiträgen sowie die Programmakkreditierung.
Wenn Sie einen eidg. anerkannten Lehrabschluss ohne Berufsmatura haben, können Sie die Berufsmatura nachholen. Viele der kantonalen Berufsmaturitätsschulen bieten spezielle BM2-Lehrgänge für qualifizierte Berufsleute an, welche ca. 4 Semester (Teilzeit) bzw. 2 Semester (Vollzeit) dauern. Hier finden Sie eine Übersicht der kantonalen Websites.
Sie haben auch die Möglichkeit, nach individueller Vorbereitung die eidg. Berufsmaturitätsprüfung abzulegen. Mehr Infos finden Sie hier.
Wenn Sie nicht sicher sind, ob Ihre Berufserfahrung als Berufspraxis für Architekten FH / Architektinnen FH angerechnet wird, klären Sie Ihre Chancen direkt mit der Fachhochschule Ihrer Wahl.
Wenn Sie über zu wenig oder gar keine Berufserfahrung verfügen, haben Sie folgende Möglichkeiten:
- Suchen Sie eine einschlägige Stelle. Kontaktieren Sie hierzu entsprechende Job-Portale, wie beispielsweise jobs.ch
- Wenn Sie jemanden aus Ihrem privaten oder beruflichen Umfeld kennen, der im Bereich Architektur oder im Bau- und Planungswesen tätig ist, fragen Sie diese Person nach Tipps und ob er/sie Sie bei der Stellensuche unterstützen würde. Sicher verfügt er/sie über entsprechende Kontakte und Beziehungen.
Interessant:
Wie bereits erwähnt entscheiden die jeweiligen Fachhochschulen über die Zulassung zum Studium. Sie können ihre Bildungsgänge weitgehend selber gestalten. So ist die institutionelle Akkreditierung gemäss Hochschulförderungs- und -koordinationsgesetz (HFKG) (Kapitel 5.) des Bundes Voraussetzung für das Bezeichnungsrecht «Fachhochschule» bzw. «Universität» und «Pädagogische Hochschule», die Gewährung von Bundesbeiträgen sowie die Programmakkreditierung.
Lernstoff und Inhalte des Studiums
Die Fachhochschulen können ihre Bachelor Architektur-Studiengänge im Rahmen des Hochschulförderungs- und Koordinationsgesetzes (HFKG) frei ausgestalten. Die Lerninhalte und die thematischen Gewichtungen variieren deshalb. Die meisten Fachhochschulen bieten (Wahl-)Pflichtmodule und Wahlmodule an.
Hier eine Auswahl an Themen, die in der Regel in einem Bachelor Architektur Studium behandelt werden:
- Grundlagen Entwurf
- Grundlagen Ausführung
- Architekturtheorie
- Raumwahrnehmung, -darstellung und -gestaltung
- Grundlagen Bautechnik
- Architektur-, Bau- und (Wohn-)Kultur- und Kunstgeschichte
- Bauökonomie und Baurecht
- Gebäudetechnik
- Baukommunikation
- Bauphysik
- Mathematik für Architekten/-innen
- Termin- und Kostenplanung
- Bauleitung
- Digitalisierung
- Nachhaltigkeit
- Klima, Umwelt
- Energie
- Mobilität
Frage 4:
Interessieren Sie diese Inhalte, möchten Sie Kenntnisse in diesen Themenbereichen erwerben?
Prima! Freuen Sie sich auf spannende und lehrreiche Stunden, in denen Sie Ihren Wissenshorizont und Ihre Kompetenzen erweitern – Aspekte, die auf dem Arbeitsmarkt gefragt sind und die Karriere- und Lohnchancen erhöhen.
Wenn Sie die Inhalte des FH-Lehrganges nur teilweise interessieren, dann werfen Sie nicht sogleich die Arme in die Luft. Da die Lerninhalte von Fachhochschule zu Fachhochschule variieren, vergleichen Sie am besten die Lerninhalte der verschiedenen Anbieter miteinander. Eventuell ist ein Studiengang dabei, der Ihnen doch passt. Eine Übersicht der Bildungsangebote sowie passenden Anbieter finden Sie hier.
Offenbar sind die typischen Lerninhalte auf dem Weg zum Abschluss Bachelor of Arts (FH) in Architektur nicht Ihre Sache. Schauen Sie sich lieber andere Aus- oder Weiterbildungen an. Auf Ausbildung-Weiterbildung.ch finden Sie eine grosse Auswahl an Möglichkeiten.
Kosten und Finanzierung der Weiterbildung
Die Kosten variieren je nach Anbieter, Ausbildungsort und Ausbildungsmodell. Generell muss für das 6–8-semestrige FH Architektur Studium mit folgenden Kosten gerechnet werden:
- Lehrgangsgebühren: zwischen CHF 500.– und CHF 1000.– pro Semester für Personen mit Wohnsitz in der Schweiz. Studierende aus dem Ausland müssen mit höheren Lehrgangsgebühren rechnen.
- Anmelde-/Einschreibegebühr: zwischen CHF 100.– und 300.–
- Prüfungsgebühren (pro Semester): zwischen CHF 40.– und CHF 150.–
- Zusätzliche Kosten: Manche Anbieter verrechnen Extrakosten für Lehrmittel, Schulungsunterlagen, Kopien/Ausdruck, Studierendenausweis/Campuskarte, Software-Lizenzen oder Spesen im Rahmen von Exkursionen, Block- und Seminarwochen oder Studienreisen.
Frage 5:
Sind Sie in der Lage, ca. CHF 3'000–4'000.- bzw. CHF 6'000–8'000 für Studiengebühren vorzufinanzieren?
Prima! Hier noch ein Tipp: Falls Sie in der Lage sind, den gesamten Betrag im Voraus zu bezahlen, erkundigen Sie sich bei der Schule Ihrer Wahl, ob sie bei vollständiger Bezahlung im Voraus einen Spezialrabatt gewährt.
Informationen zu den finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten durch den Arbeitgeber, Bund, Kantone, Stiftungen oder durch Darlehen der Stiftung Bildungsförderung EducaSwiss bzw. dem Vorgehen hierzu erhalten Sie in unserem Ratgeber «So finanzieren Sie Ihre Weiterbildung richtig».
Bei den meisten Schulen können Sie die Studienkosten in Raten bezahlen. Für die Ratenzahlung verrechnen die Schulen in der Regel einen kleinen Zuschlag.
Informationen zu den finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten durch den Arbeitgeber, Bund, Kantone, Stiftungen oder durch Darlehen der Stiftung Bildungsförderung EducaSwiss bzw. dem Vorgehen hierzu erhalten Sie in unserem Ratgeber «So finanzieren Sie Ihre Weiterbildung richtig».
Bei den meisten Schulen können Sie die Studienkosten in Raten bezahlen. Für die Ratenzahlung verrechnen die Schulen in der Regel einen kleinen Zuschlag.
Informationen zu den finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten durch den Arbeitgeber, Bund, Kantone, Stiftungen oder durch Darlehen der Stiftung Bildungsförderung EducaSwiss bzw. dem Vorgehen hierzu erhalten Sie in unserem Ratgeber «So finanzieren Sie Ihre Weiterbildung richtig».
Studiendauer, Anzahl Unterrichtsstunden, Ausbildungsmodell und Lernaufwand
- Studiendauer und Ausbildungsmodell: Das Bachelor Architektur Studium ist modular aufgebaut und dauert 6 Semester im Vollzeitmodell oder 8 Semester im Teilzeitmodell (berufsbegleitend).
- Anzahl Unterrichtsstunden: Die Studienleistungen werden in ECTS-Punkten (European Credit Transfer and Accumulations System Points) ausgewiesen, einer Art Werkzeug für die standardisierte Studienstruktur der Bachelor- und Masterstudiengängen an Hochschulen. Für einen Bachelor werden in der Regel 180 ECTS-Punkte verlangt, was 4’500-5’400 Arbeitsstunden entspricht. (Ein ECTS-Punkt entspricht einem studentischen Arbeitsaufwand von 25 bis 30 Arbeitsstunden). Hier mit einberechnet sind sämtliche Studieneinheiten wie Vorlesungen, Tutorate, Übungen, Studienarbeiten, Semesterprüfungen etc.
- Unterrichtsformat: Nebst dem klassischen Präsenzunterricht bieten manche Fachhochschulen auch Onlineveranstaltungen und -lernformen an.
- Lernaufwand: Für die Vor- und Nachbearbeitung des Unterrichts sowie die Selbstlernzeit sollten Sie genügend Zeit einrechnen – wie viel, hängt von Ihrem Vorwissen, Arbeitsstil, Lerntempo und gewählten Ausbildungsmodell ab.
Frage 6:
Können Sie die Zeit für das Studium aufbringen?
Prima!
Tipp fürs Selbststudium: Setzen Sie sich realistische Tages- oder Wochenziele und überlegen Sie sich eine kleine Belohnung, wenn Sie diese erreicht haben. Eine gut organisierte Lernstrategie motiviert nicht nur, sondern schützt auch vor chaotisch stressigen Lerntagen und -nächten kurz vor der Prüfung.
Wenn Sie nicht so viel Zeit aufbringen können, nehmen Sie mit den Anbietern Kontakt auf und klären Sie ab, ob Sie die Ausbildung evtl. über mehr als 8 Semester verteilt absolvieren können.
Wenn die Zeit dann immer noch nicht reicht, prüfen Sie, ob Sie sich anderswo Freiraum schaffen können. Vielleicht kann jemand aus Ihrem Umfeld für die Dauer der Ausbildung gewisse Aufgaben für Sie übernehmen.
Abschluss, Diplom und Titel
Die Module eines Bachelor Architektur Studiums schliessen alle mit einer Leistungsbewertung (Prüfungen, Modularbeiten o.ä.) ab. Das Architekturstudium wird mit einer Bachelorarbeit in der Regel in der Form einer Projektarbeit abgeschlossen.
Für die Durchführung der Leistungsbewertungen von Modulen und die Abschlussbewertung sind die Fachhochschulen verantwortlich. Bei manchen Schulen wird die Bachelorarbeit nach dem Fachunterricht im letzten Semester verfasst, bei anderen ist es möglich, diese schon während des Fachunterrichts zu verfassen. An manchen Fachhochschulen muss die schriftliche Bachelorarbeit zusätzlich mündlich präsentiert werden.
In der Bachelorarbeit haben die Studierenden die Chance, ihre Kenntnisse, Fähigkeiten, ihr räumliches, kreatives, interdisziplinäres, vernetztes und praxisnahes Denken unter Beweis zu stellen. Die Arbeit verfassen sie in Einzel- oder Gruppenarbeit zu einem für die Architekturbranche relevanten Thema (meistens konkrete Bauprojekte)
Diplom und Titel
Absolventinnen und Absolventen des Architekturstudiums erhalten den Bachelorabschluss einer eidg. akkreditierten Fachhochschule und sind berechtigt, den Titel «Bachelor of Arts [FH] in Architektur» zu führen.*
* Hinweis: Die Berufsbezeichnung «Architekt / Architektin» ist in der Schweiz nicht geschützt. Grundsätzlich kann sich also jede und jeder mit dieser Bezeichnung schmücken.
Frage 7:
Trauen Sie sich zu, die Bachelorprüfung zu bestehen?
Prima!
Hier einige allgemeine Erfolgsfaktoren auf dem Weg zu einem neuen Ausbildungsabschluss:
- Regelmässiger Besuch des Unterrichts
- Bringen Sie Ihre Fragen aktiv ein, lassen Sie nichts halbverstanden im Raum stehen
- Interesse am Thema und aktive Teilnahme am Unterricht
- Eingehende Vor- und Nachbereitung des Unterrichtsstoffes zu Hause
- Engagierte Mitarbeit bei Gruppenarbeiten, Bearbeitung von Fallstudien usw.
- Teilnahme an Lerngruppen für regelmässigen Austausch
- Intensive Prüfungsvorbereitung: Prüfungssituationen üben und wichtige Prüfungserfahrungen sammeln, z.B. mit alten Prüfungen.
Wenn Sie unsicher sind, empfehlen wir Ihnen, eine Informationsveranstaltung zu diesem Lehrgang zu besuchen.
Vereinbaren Sie einen persönlichen Beratungstermin mit der Schule Ihrer Wahl. Erklären Sie Ihr Interesse und Ihre Bedenken und schauen Sie, wie Ihr Gegenüber auf welche Punkte reagiert und was es Ihnen empfiehlt.
Erkundigen Sie sich bei der Schulleitung nach Unterstützungsmöglichkeiten. Überlegen Sie sich auch, ob Sie eventuell andere Unterstützung wünschen, etwa durch Coaches oder autogenes / mentales Training.
Hier finden Sie geeignete Anbieter:
Hier einige allgemeine Erfolgsfaktoren auf dem Weg zu einem neuen Ausbildungsabschluss:
- Regelmässiger Besuch des Unterrichts
- Bringen Sie Ihre Fragen aktiv ein, lassen Sie nichts halbverstanden im Raum stehen
- Interesse am Thema und aktive Teilnahme am Unterricht
- Eingehende Vor- und Nachbereitung des Unterrichtsstoffes zu Hause
- Engagierte Mitarbeit bei Gruppenarbeiten, Bearbeitung von Fallstudien usw.
- Teilnahme an Lerngruppen für regelmässigen Austausch
- Intensive Prüfungsvorbereitung: Prüfungssituationen üben und wichtige Prüfungserfahrungen sammeln, z.B. mit alten Prüfungen.
Wenn Sie sich gar nicht zutrauen, die Abschlussprüfung zu bestehen, die Ausbildung aber absolvieren möchten, vereinbaren Sie am besten einen persönlichen Beratungstermin mit der Schule Ihrer Wahl. Erklären Sie Ihr Interesse und Ihre Bedenken und schauen Sie, wie Ihr Gegenüber auf welche Punkte reagiert und was es Ihnen empfiehlt.
Fragen Sie bei der Schule Ihrer Wahl, ob es Unterstützungsmöglichkeiten für Sie gibt.
Überlegen Sie sich auch, ob Sie eventuell andere Unterstützung wünschen, etwa durch Coaches oder autogenes / mentales Training.
Hier finden Sie geeignete Anbieter:
Nein, das Studium zum Bachelorabschluss als Architekt FH / Architektin FH passt nicht zu Ihnen. Schade? – Vielleicht nicht, denn es gibt so viele andere Möglichkeiten zur Weiterbildung. Da passt das eine oder andere sicher viel besser.
Prüfen Sie, welche anderen Aus- oder Weiterbildungen für Sie infrage kommen. Auf Ausbildung-Weiterbildung.ch finden Sie eine grosse Auswahl an Angeboten.
Architekt FH / Architektin FH ist wohl nicht das passende Ausbildungsziel für Sie.
Überrascht Sie das oder sind Sie enttäuscht? Machen Sie den Test vielleicht noch einmal und achten Sie nun darauf, wo Ihre Vorstellungen oder Möglichkeiten vom Berufsideal abweichen. Vielleicht weist Ihnen das den Weg in Richtung passenderer Aus- oder Weiterbildungen.
Schauen Sie dann, welche anderen Aus- oder Weiterbildungen Sie interessieren. Auf Ausbildung-Weiterbildung.ch finden Sie eine grosse Auswahl an Angeboten.
Das ist ein halbherziges Ergebnis: Die Tätigkeit als Architekt FH / Architektin FH scheint für Sie nicht ideal. Oder ist es vielleicht die Form der Ausbildung, die Ihnen nicht zusagt oder organisatorisch nicht gut passt?
Schauen Sie, welche anderen Aus- oder Weiterbildungen für Sie infrage kommen. Auf Ausbildung-Weiterbildung.ch finden Sie eine grosse Auswahl an Angeboten.
Die Weiterbildung zur Architektin FH / zum Architekten FH ist für Sie nicht ideal – oder doch?
Wenn Sie unsicher sind, besuchen Sie am besten die Informationsveranstaltungen der Anbieter. Dort erfahren Sie einiges mehr über das Studium und können Ihre persönlichen Möglichkeiten und Fragen direkt mit den anwesenden Fachvertretenden besprechen.
Direkt zu den Schulen:
Diese Ausbildung scheint zu Ihnen zu passen.
Als nächsten Schritt empfehlen wir Ihnen, bei passenden Schulen eine Informationsveranstaltung zu besuchen und Angaben über die exakten Kosten und Termine einzuholen.
Direkt zu den Schulen:
Dieser Lehrgang scheint wie für Sie gemacht!
Am besten besuchen Sie nun Informationsveranstaltungen bei den Schulen, die für Sie infrage kommen, und erfahren dort alles zu den konkreten Inhalten, Kosten und Terminen.
Direkt zu den Schulen: