Welche Nachteile gibt es bei der Product-Manager-Ausbildung?

Nach der Product-Manager-Ausbildung sind Sie in der Lage, eines oder mehrere Produkte eines Unternehmens zu betreuen und zu deren Markterfolg beizutragen. Sie stehen bei der Planung und Vermarktung eines Produktes zwischen der Produktentwicklung und den Kunden, indem Sie beispielsweise die Bedürfnisse der Kunden an die Entwicklungsabteilung zurückmelden.

Die wichtigsten Nachteile der Product-Manager-Ausbildung sind:

  1. Die Product-Manager-Ausbildung ist nicht in allen Ausbildungsgängen staatlich geregelt. Neben den üblichen schuleigenen Diplomen oder Zertifikaten gibt es auch CAS- oder Bachelor-Studiengänge. Dies sollte bei der Wahl der Ausbildung berücksichtigt werden.
  2. Auf Zertifikatsstufe sind die Lerninhalte und Zulassungsbedingungen in der Regel nicht reglementiert und können von den Schulen autonom festgelegt werden. Achten Sie bei der Wahl des Lehrgangs darauf, dass er Ihre beruflichen Ziele unterstützt.
  3. Die Tätigkeit im Produktmanagement erfordert neben guten Kenntnissen in Betriebswirtschaft, Finanz- und Rechnungswesen sowie Recht auch Führungs- und Sozialkompetenz. Darüber hinaus sind Organisationstalent, Kommunikationsfähigkeit und Verhandlungsgeschick wichtig. Nicht alle diese Fähigkeiten können durch eine Product-Manager-Ausbildung erworben werden.
  4. Ein Produkt von der Entwicklung über die Produktion bis zum Vertrieb zu begleiten und zu verantworten, erfordert ein hohes Mass an Planung und Koordination, strategisches Denken, hohe Belastbarkeit und eine gute Frustrationstoleranz. Diese zum Teil trockenen Themen wie Marktanalyse, Marketingstrategie, Marktpotenzialerkennung, Budget und Controlling werden natürlich bereits während der Ausbildung behandelt und vertieft.

 

Die Absolventinnen und Absolventen der Product-Manager-Ausbildung sind fähig, im Unternehmen im Produktmanagement zu arbeiten und die Produktbetreuung eigenverantwortlich zu übernehmen.

Anbieter von einer Product-Manager-Ausbildung