Spezialist Bewegungs- und Gesundheitsförderung mit eidg. Fachausweis: Was sind die wichtigsten Nachteile?
Nach der Ausbildung «Spezialist Bewegungs- und Gesundheitsförderung mit eidg. Fachausweis» sind Sie in der Lage, massgeschneiderte Kurse und Trainings für Kundinnen und Kunden verschiedener Altersgruppen zu planen und zu leiten. Dabei gehen sie auf die individuellen Bedürfnisse ein. Sie arbeiten in Fitness-, Gesundheits-, Gymnastik- oder Bewegungsbetrieben.
Spezialist Bewegungs- und Gesundheitsförderung mit eidg. Fachausweis - die wichtigsten Nachteile sind:
- Da die Ausbildung «Spezialist Bewegungs- und Gesundheitsförderung mit eidg. Fachausweis» in der Regel berufsbegleitend über einen längeren Zeitraum erfolgt, erfordert sie ein gutes Zeitmanagement neben dem Beruf.
- Wer in der Bewegungs- und Gesundheitsförderung arbeiten will, braucht neben der Freude an Sport und Bewegung auch Selbständigkeit, die Bereitschaft zu unregelmässigen Arbeitszeiten sowie eine ausgeprägte Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit. Nicht alle diese Fähigkeiten können im Rahmen der Ausbildung zum Spezialist in Unternehmensorganisation mit eidg. Fachausweis erworben werden.
- Der eidg. Fachausweis wird im Ausland nicht anerkannt. Wer im Ausland arbeiten will, muss deshalb beim Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI einen offiziellen Nachweis dieser Berufsqualifikation verlangen, um seine Berechtigung nachweisen zu können.
- Der Prüfungsdruck bei den jährlichen eidgenössischen Abschlussprüfungen ist hoch, wird aber bei der Ausbildung «Spezialist Bewegungs- und Gesundheitsförderung mit eidg. Fachausweis» berücksichtigt. Es gibt jedoch vorgängige Probeprüfungen und Lernkontrollen.
- Die Arbeitszeiten als Spezialist Bewegungs- und Gesundheitsförderung mit eidg. Fachausweis sind oft unregelmässig, meist wird auch abends und am Wochenende gearbeitet. Das Einkommen als Selbständigerwerbende kann je nach Auftragslage stark variieren.
Spezialisten und Spezialistinnen Bewegungs- und Gesundheitsförderung arbeiten in Fitness-, Wellness- und Gesundheitszentren. Sie können aber auch in Hotels, Freizeiteinrichtungen oder Alters- und Pflegeheimen tätig sein. Viele sind selbstständig. Je nach Einrichtung ist auch eine Festanstellung möglich. Häufig betreiben die Fachkräfte eine eigene Einrichtung und unterrichten zusätzlich stundenweise, z.B. in einem Stadtteiltreff, in Grossbetrieben oder anderen Institutionen.
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