Was sind die wichtigsten Nachteile bei der PR-Fachmann / PR-Fachfrau Ausbildung?

Nach der PR-Fachmann / PR-Fachfrau Ausbildung sind Sie in der Lage, als Spezialistin / Spezialist im Bereich der institutionellen Kommunikation zu arbeiten. Sie wirken mit bei der Konzeption, Planung und Umsetzung von PR-Mitteln und PR-Massnahmen, bei der Organisation von Veranstaltungen und koordinieren die Medienarbeit.

Mögliche Nachteile bei der PR-Fachmann / PR-Fachfrau Ausbildung sind:

  1. Da die PR-Fachmann / PR-Fachfrau Ausbildung in der Regel berufsbegleitend über einen Zeitraum von ca. einem Jahr erfolgt, erfordert sie ein gutes Zeitmanagement neben dem Beruf.
  2. Wer in der Kommunikation/PR arbeiten will, braucht neben kommunikativen Fähigkeiten auch Organisationstalent und Dienstleistungsbewusstsein. Nicht alle diese Fähigkeiten können im Rahmen der Ausbildung erworben werden.
  3. Der eidg. Fachausweis wird im Ausland nicht anerkannt. Wer im Ausland arbeiten will, muss deshalb beim Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI einen offiziellen Nachweis dieser Berufsqualifikation verlangen, um seine Berechtigung nachweisen zu können.
  4. Der Prüfungsdruck bei den jährlichen eidgenössischen Abschlussprüfungen ist hoch, wird aber bei der PR-Fachmann / PR-Fachfrau Ausbildung berücksichtigt. Es gibt jedoch vorgängige Probeprüfungen und Lernkontrollen.
  5. Die Arbeitsbelastung kann vor allem in Agenturen oder grösseren Unternehmen zeitweise sehr hoch sein, z.B. im Umfeld von Events oder Kampagnen.

 

PR-Fachleute arbeiten in Kommunikationsabteilungen von Unternehmen, Institutionen, Non-Profit-Organisationen, Behörden oder in PR-Agenturen. Gut ausgebildete PR-Fachleute sind auf dem Markt gefragt, denn unabhängig von Branche und Unternehmensgrösse geht es immer um den Dialog mit Menschen.

Bildungsanbieter von einer PR-Fachmann / PR-Fachfrau Ausbildung